Im Alltag können die Hände nicht nur durch heißes Wasser verbrüht werden, sondern manchmal auch durch das versehentliche Berühren heißer Gegenstände. Verbrennungen müssen sofort behandelt und die verbrannte Stelle gut gepflegt werden. Bei schweren Verbrennungen ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Schauen wir uns nun an, was zu tun ist, wenn man sich mit kochendem Wasser verbrüht hat! Was tun bei Verbrühung durch kochendes Wasser? Vor Hitze schützen Gehen Sie zunächst schnell von der Hitzequelle weg und ziehen Sie vorsichtig die Kleidung auf der verbrannten Stelle aus, um die Wunde freizulegen. Wenn die Kleidung an der Haut klebt und sich nicht ausziehen lässt, können Sie sie mit einer Schere aufschneiden. Ziehen Sie sie nicht mit Gewalt aus, um eine Verletzung der Wunde zu vermeiden. Kühlung und Wärmeableitung Nach einer Verbrennung oder Verbrühung bleibt in der Wunde viel Restwärme zurück, die gekühlt und abgeführt werden muss, da es sonst zu Verbrennungen der tiefen Haut und noch tieferen Verbrennungen kommt. Sie können essbaren Weißwein (20-50 Grad Weißwein, kein Alkohol) oder das zweite Reiswaschwasser (verwenden Sie gereinigtes Wasser oder kaltes abgekochtes Wasser zum Waschen von Reis und verwenden Sie das zweite Reiswaschwasser) verwenden, um die Wunde zu spülen und abzukühlen. Sie können auch Watte in Weißwein tränken und auf die betroffene Stelle auftragen, um sie abzukühlen. Dadurch kann die Restwärme der Verbrennung schnell absorbiert, Schmerzen gelindert und Blasenbildung verhindert werden. Blasenbehandlung Die durch Verbrennungen verursachten Blasen müssen aufgestochen werden, da sie sonst anfällig für eitrige Infektionen sind und außerdem die Aufnahme von Medikamenten in die Wunde beeinträchtigen, was der Wundheilung nicht förderlich ist. Kleine Blasen können Sie mit einer sterilisierten Nadel an einer tiefen Stelle aufstechen, um das Wasser abzulassen. Bei großen Blasen schneiden Sie mit einer sterilisierten Schere eine Öffnung hinein, um das Wasser abzulassen. Nachdem die Blase aufgestochen wurde, darf die Blasenhaut nicht abgeschnitten und schon gar nicht mit den Händen abgerissen werden. Die Blasenhaut kann die Wunde schützen und Infektionen und Entzündungen vorbeugen. Wundheilung Nachdem die Blasen aufgestochen wurden, sollte ein Medikament auf die Brandstelle aufgetragen werden. Es wird empfohlen, ein professionelles Brandmedikament zu verwenden, das Eiter und Eiter entfernt, Gewebe repariert, das Gewebewachstum fördert und Wunden heilt, die Immunität stärkt, Hitze ableitet und entgiftet, die Durchblutung fördert und Blutstauungen beseitigt, Schwellungen reduziert und Schmerzen lindert. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Verbrennungen und Hautgeschwüren verwendet. Wenn kein Medikament gegen Verbrennungen zur Verfügung steht, können Sie Aloe-Vera-Saft gleichmäßig auf die verletzte Stelle auftragen, um die Schmerzen zu lindern und eine gewisse Behandlung zu gewährleisten. Versuchen Sie, die Wunde nach der Anwendung des Arzneimittels nicht zu verbinden. Wenn sie verbunden werden muss, verwenden Sie saubere und sterilisierte Gaze. Verbinden Sie sie nicht zu dick oder zu fest und achten Sie auf die Luftdurchlässigkeit, da dies sonst die Wundheilungsgeschwindigkeit beeinträchtigt und die Verbrennung lange Zeit schwer heilt. Wenn die Verbrennung zu groß und die Wunde zu tief ist, muss sie dringend behandelt und umgehend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Was tun, wenn Ihre Hände durch kochendes Wasser verbrüht sind? Wenn Ihre Hände verbrüht sind, spülen Sie die verletzte Stelle sofort unter Leitungswasser ab und lassen Sie sie etwa 15 Minuten lang einweichen. Ziehen Sie gleichzeitig Ihre Kleidung rechtzeitig aus, um das Risiko von Verbrennungen zu minimieren. Es ist zu beachten, dass die Kleidung nicht gewaltsam ausgezogen werden darf, um eine Verschlimmerung der Hautschäden zu vermeiden. Sie können zuerst die Kleidung rund um die Verbrennung abschneiden. Tragen Sie sogenannte Volksheilmittel wie Zahnpasta, Sojasauce usw. nicht unbedacht auf die Wundoberfläche auf. Dies beeinträchtigt nicht nur die Beurteilung des Zustands durch den Arzt, sondern kann auch zu einer Infektion der Wundoberfläche führen. Kurz gesagt: Nach einer Verbrennung sollten Sie sich umgehend zur Diagnose und Behandlung in ein Fachkrankenhaus begeben, um Verzögerungen und negative Folgen zu vermeiden. Nach einer Verbrühung sollte die verbrühte Stelle sofort in sauberes, kaltes Wasser getaucht werden. Je früher Sie nach einer Verbrühung in kaltes Wasser einweichen, desto besser ist die Wirkung. Je niedriger die Wassertemperatur, desto besser ist die Wirkung, sie darf jedoch nicht unter -6 °C liegen. Das Einweichen in kaltem Wasser sollte grundsätzlich länger als eine halbe Stunde dauern. Dadurch können Schmerzen oder Verbrennungen durch rechtzeitige Wärmeableitung gelindert werden. Wenn die Verbrennung nicht schwerwiegend ist (d. h. Verbrennungen ersten Grades mit Rötung der Brandoberfläche, aber ohne Blasenbildung), kann sie normalerweise zu Hause behandelt werden. Spülen und reinigen Sie die Wunde mit kaltem, abgekochtem Wasser (oder leichtem Salzwasser). Sie können Beinwellöl oder Brandsalbe auftragen und mit Gaze umwickeln. Personen mit schweren Verbrennungen sollten sofort ins Krankenhaus gehen. Bei leichten Verbrennungen ist es nach der Reinigung und dem Auftragen des Medikaments nicht nötig, die Wunde zu verbinden. Dadurch bleibt die Wunde an der Luft, bleibt trocken und heilt schneller. Bei schweren Verbrennungen kann es jederzeit zu einem Schock kommen. Der Patient sollte daher schnellstmöglich zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Wenn das Kind Fieber hat, die lokalen Schmerzen schlimmer werden und Eiter austritt, bedeutet das, dass die Wunde infiziert und entzündet ist und unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden sollte. Was tun, wenn Ihre Füße durch kochendes Wasser verbrüht sind? Wenn Sie sich die Füße verbrüht haben, geraten Sie nicht in Panik und ziehen Sie nicht gleich dünne Kleidung wie Strümpfe aus. Spülen Sie die Füße stattdessen sofort mit kaltem Wasser ab. Warten Sie, bis es abgekühlt ist, bevor Sie die Unterwäsche vorsichtig ausziehen, um ein Aufreißen der durch die Verbrennung entstandenen Blasen zu vermeiden. Der Zweck der Kaltwasserspülung besteht darin, Schmerzen zu lindern, die Exsudation und Schwellung zu reduzieren und so die Blasenbildung zu verhindern oder zu verringern. Die Spüldauer sollte etwa eine halbe Stunde oder länger betragen, bis Sie beim Aufhören mit dem Spülen keine Schmerzen mehr spüren. Die allgemeine Wassertemperatur beträgt etwa 20 °C. Um Erfrierungen vorzubeugen, vermeiden Sie die Verwendung von Eiswasser. Nach der Behandlung mit kaltem Wasser trocknen Sie die Wunde ab, tragen dann eine dünne Schicht blaues Ölkohlenwasserstoff, grüne Salbe oder andere Salbenmedikamente auf und verbinden Sie die Wunde anschließend 1–2 Tage lang entsprechend, um Blasenbildung vorzubeugen. Wenn sich Blasen bilden, können Sie das Wasser mit einer sterilen Spritze heraussaugen oder ein kleines Loch schneiden, um das Wasser abzulassen. Wenn die Blasen geplatzt sind, wischen Sie sie mit einem sterilen Wattebausch trocken, um sie trocken zu halten und zu verhindern, dass sich das Wasser zu Klumpen ansammelt. Die Kruste fällt ab und heilt in etwa 10 Tagen. Wenn die Wunde bis dahin nicht verheilt ist, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob es sich um eine tiefe Verbrennung oder eine Infektion handelt. Antibiotika werden nach Verbrennungen im Allgemeinen nicht eingesetzt. Wenn die Wunde nach 1-2 Tagen immer noch rot und geschwollen ist und die Schmerzen schlimmer werden, besteht der Verdacht auf eine Infektion. Um unnötige Schmerzen zu vermeiden, kann eine Behandlung unter ärztlicher Anleitung erfolgen. Vermeiden Sie nach einer Verbrennung die Anwendung von Gentianaviolett oder Mercurochrom, um die Beobachtung von Wundveränderungen nicht zu beeinträchtigen. Große oder schwere Verbrennungen sollten nach der allgemeinen Notfallversorgung zu Hause sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Hinweis: Die Aussage, dass man nach dem Verbrühen in Sojasauce einweichen sollte, ist falsch, da Sojasauce selbst eine große Anzahl von Bakterien enthält, die der Wärmeableitung nicht förderlich sind und leicht zu Wundinfektionen führen können. Tragen Sie nach Verbrennungen keine Zahnpasta auf. |
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