Welche Gefahren birgt Smog?

Mit der Zeit und dem technologischen Fortschritt wurde unsere Umwelt in unterschiedlichem Ausmaß geschädigt. Besonders in den letzten Jahren ist Smogwetter immer häufiger geworden. Die Ursachen für Smogwetter sind Autoabgase, chemische Brennstoffe usw. Schwefeldioxid, Stickoxide und einatembare Partikel sind die Hauptbestandteile des Smogs, der für den menschlichen Körper schädlich ist. In vielen Gegenden gelten Smogtage als Klimakatastrophen.

Nebel ist farbloser Wasserdampf. Wenn jedoch eine große Anzahl extrem feiner trockener Staubpartikel gleichmäßig in der Luft schwebt, wodurch die horizontale Sichtweite weniger als 10 Kilometer beträgt und die Luft allgemein trüb wird, entsteht Dunst. PM2,5 ist die Hauptursache für Dunstwetter. Die Farbe des Nebels ist milchig-weiß und bläulich-weiß, während die Farbe des Dunstes gelblich und orange-grau ist. Die Grenze des Nebels ist sehr klar, aber die Grenze zwischen Dunst und der Umgebung ist nicht offensichtlich.

Aufgrund ihrer geringen Größe können PM2,5-Partikel giftige und schädliche Chemikalien und Mikroorganismen wie Bakterien und Viren aufnehmen und beim Atmen in die menschlichen Atemwege gelangen, wo sie empfindliche Teile der Nase, die Bronchialschleimhaut und andere Körperteile reizen oder direkt in die Lunge eingeatmet werden und Krankheiten wie Asthma, Bronchitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Eine weitere Gefahr von PM2,5 besteht darin, dass es ein wichtiger Träger pathogener Mikroorganismen (wie SARS, H1N1, Legionellen usw.) ist, was die Ausbreitung von Krankheiten fördert.

Dunstpartikel sind schädlich für den menschlichen Körper

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Partikeln unterschiedlicher Größe hängen von ihrer Verweildauer in der Atmosphäre, ihrer Verweildauer in den Atemwegen und den Schadstoffen ab, die sie aufnehmen. Partikel mit kleiner Größe sind in der Atmosphäre stabiler und setzen sich langsamer ab. Im Allgemeinen dauert es 9 Stunden, bis sich Partikel von 10 Mikrometer auf dem Boden absetzen, während Partikel von 1 Mikrometer 9 bis 98 Tage benötigen, Partikel von 0,4 Mikrometer 120 bis 140 Tage und Partikel, die kleiner als 0,1 Mikrometer sind, 5 bis 10 Jahre. Je länger Partikel in der Atmosphäre verbleiben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den menschlichen Körper eingeatmet werden.

Inhalierbare Partikel unterschiedlicher Größe bleiben in unterschiedlichen Teilen der Atemwege zurück. Partikel, die größer als 5 Mikrometer sind, bleiben vor allem in den oberen Atemwegen zurück, d. h. sie lagern sich im Nasopharynx, in der Luftröhre und in den Bronchien ab. Diese Partikel bleiben nicht lange bestehen und werden durch Flimmerbewegungen, Schlucken, Husten oder Niesen ausgeschieden. Partikel, die kleiner als 5 Mikrometer sind, bleiben überwiegend in den Bronchiolen und Alveolen zurück. Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer dringen sie ein. Partikel, die kleiner als 1 Mikrometer sind, lagern sich häufig in den Alveolen ab, Partikel, die kleiner als 0,4 Mikrometer sind, können jedoch leichter in die Alveolen eintreten und sie verlassen und vom Körper ausgeatmet werden. Ausländische Studien haben ergeben, dass 60 bis 90 Prozent der Schadstoffe in Partikeln kleiner als 10 Mikrometer bestehen. Diese kleinen Partikel lagern sich leicht im Alveolarbereich ab und die Absorptionsrate von Blei in den Alveolen kann 70 % erreichen.

Partikel verringern die Immunität des Menschen

Feinstaub selbst enthält eine Vielzahl gesundheitsschädlicher Stoffe und ist darüber hinaus ein Schadstoffträger, der für den menschlichen Körper eine große Gefahr darstellt. Erstens können Partikel die Alveolarwände reizen und korrodieren. Langfristige Auswirkungen können die Abwehrfunktion der Atemwege zerstören und zu Krankheiten wie chronischer Bronchitis, Emphysem und Asthma bronchiale führen. Zweitens können Feinstaubpartikel die Funktion des menschlichen Immunsystems schwächen. Studien haben ergeben, dass die Immunfunktion von Grundschülern, die über einen längeren Zeitraum der Feinstaubbelastung ausgesetzt sind, erheblich geschwächt wird. Andererseits kann Feinstaub auch die Anfälligkeit eines Tieres für Bakterien erhöhen, was zu einer Verringerung der Widerstandskraft der Lunge gegen Infektionen führen kann. So kommt es bei Bewohnern, die über längere Zeit in Gebieten mit starker Feinstaubbelastung leben, vermehrt zu Atemwegserkrankungen und entsprechenden Symptomen wie Husten, Auswurf und Atemnot. Je kleiner die Partikelgröße, desto giftiger ist es für die Lunge. Drittens können Partikel Sonnenstrahlung absorbieren und streuen und dadurch die Intensität der Ultraviolettstrahlen am Boden verringern, welche eine bakterizide und rachitishemmende Wirkung haben. Daher kommt es in Gebieten mit starker Feinstaubbelastung häufiger zu Rachitis bei Kindern und auch die Zahl durch die Luft übertragener Infektionskrankheiten (wie etwa Mandelentzündungen) nimmt zu. Schließlich können Partikel, die auf der Haut oder in den Augen landen, eine Verstopfung der Talg- und Schweißdrüsen verursachen und so Erkrankungen wie Dermatitis und Konjunktivitis verursachen.

Das Obige stellt die Schäden dar, die Smog dem menschlichen Körper zufügt. Wir möchten Sie daran erinnern, an Tagen mit Smog weniger zu Hause zu bleiben. Wenn Sie ausgehen, tragen Sie am besten eine smogsichere Maske. Einige Menschen mittleren und höheren Alters sowie Kinder sollten an Tagen mit Smog mehr darauf achten, ihren Körper zu schützen. In unserem täglichen Leben müssen wir auch bei uns selbst anfangen, um die Umwelt zu verbessern, von der unser Überleben abhängt.