Welche psychologischen Geheimnisse verrät das Händereiben?

Welche psychologischen Geheimnisse verrät das Händereiben?

Wenn ein Kind sieht, wie seine Mutter einen Einkaufswagen mit Lebensmitteln aus dem Supermarkt schiebt, reibt es wahrscheinlich in einer erwartungsvollen Geste seine Handflächen aneinander. Oder ein 60-jähriger Firmenpräsident leitet eine wichtige Besprechung.


1. Reiben Sie Ihre Handflächen

Wenn ein Kind sieht, wie seine Mutter einen Einkaufswagen mit Lebensmitteln aus dem Supermarkt schiebt, reibt es wahrscheinlich in einer erwartungsvollen Geste seine Handflächen aneinander. Oder ein 60-jähriger Firmenchef leitete gerade eine wichtige Besprechung, als ihm seine Sekretärin eine Notiz brachte. Nachdem er sie gelesen hatte, stand er auf, rieb sich die Hände und sagte: „Meine Damen und Herren, wir haben einen riesigen Auftrag von der Firma XXXX erhalten.“

Auf dem Video der Verhandlung rieb jemand schnell seine Hände, als erwarte er etwas. Zu Beginn einer Verhandlung ist eine Partei von dieser Geste höchst überrascht und hält sofort inne, um die andere Partei zu fragen, ob sie im Voraus bereits andere Vereinbarungen getroffen hat. Sein Lächeln verriet es uns, und die Art, wie er seine Hände aneinander rieb, ließ uns glauben, dass er wusste und liebte, was kommen würde. Menschen reiben ihre Hände oft aneinander, als würden sie sich vor einer Aktivität die Hände waschen. Sofern seine Hände nicht kalt sind, deutet dies auf ein starkes Interesse an der Aktivität hin. Vielleicht ist das der Grund, warum sich Spieler immer die Hände reiben, bevor sie die Würfel werfen.

Eine weitere Geste, die zeigt, dass man schlecht gelaunt ist, ist das langsame Reiben nasser Hände mit einem Tuch. Anstatt das erwartete Selbstvertrauen auszudrücken, scheint diese Haltung Nervosität und Unbehagen zu signalisieren. Viele Menschen wischen ihre verschwitzten Hände an etwas ab, wenn sie nervös sind. Männer verwenden dabei üblicherweise Hosen, während Frauen meist Taschentücher oder Toilettenpapier benutzen. Wenn sie vor Gericht aussagen, ein Neuling eine Rede hält oder ein Sportler auf einen Wettkampf wartet, machen sie oft eine Art Geste, mit der sie sich den Schweiß von den Handflächen wischen.


2. Läuten Sie die Münzen in Ihrer Tasche

Dr. San Feldman stellte fest, dass Menschen, die oft mit Münzen in der Tasche klimpern, entweder großen Wert auf Geld legen oder knapp bei Kasse sind. Jeder, der schon einmal in einem Kasino in Las Vegas war, erinnert sich an das Klimpern der Münzen in den Taschen der Spieler, die Craps, Spielautomaten oder andere Glücksspielgeräte besuchten.

Wir haben einen Freund, der Produzent einer Filmfirma ist. Er hat die Angewohnheit, immer mit den Münzen in seiner Hosentasche zu klimpern. Wenn man ihn fragt, warum er das tut, lautet seine Antwort: „Es erinnert mich an die Zeit, als ich kein Geld hatte.“ Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Bettler immer mit dem Geld in der Blechdose klimpern, wenn sie an Ihnen vorbeigehen, um zu signalisieren, dass sie Geld brauchen? Kellner, die vom Trinkgeld leben, scheinen häufig mit Münzen zu klimpern, um ihren Gästen Informationen zu übermitteln.


3. Drücke die Daumen

Die Geste, den Mittelfinger auf den Zeigefinger zu drücken, lässt sich bis in unsere Kindheit zurückverfolgen. Kleine Kinder drücken oft die Daumen, wenn sie ihren Eltern eine harmlose Lüge erzählen oder wenn sie auf Glück hoffen.

In seinem Buch „The Habits of Speech and Gesture“ behauptet Dr. San Feldman, dass dies „eine magische Geste ist, die das Böse abwehrt, egal ob es innerlich oder äußerlich ist“. Ein Freund reiste mit dem Flugzeug und musste an einem Flughafen umsteigen, der immer für seine Verspätungen bekannt war. Er drückte die Daumen und sagte zu anderen: „Vielleicht kann ich so meinen Anschlussflug erwischen.“ In geschäftlichen oder gesellschaftlichen Situationen ist diese Geste viel üblicher, als wir wissen, und sie wird oft sehr heimlich gemacht, indem man die Finger drückt und sich dann schnell wieder trennt. Diese Geste wurde in vielen angespannten Situationen fotografiert. Wenn eine Person eine Bitte oder einen Wunsch äußert, drückt sie leicht die Daumen, um damit zu signalisieren, dass sie hofft, dass ihr Wunsch in Erfüllung geht.

In manchen Ländern Lateinamerikas symbolisiert die Geste des Daumendrückens die Nähe zwischen zwei Menschen. In den USA legt man zwei Finger zusammen, ohne sie zu kreuzen, und sagt: „Wir sind uns so nahe.“


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