Wie man Migräne behandelt

Wie man Migräne behandelt

Migräne ist eine Krankheit, unter der viele Menschen leiden. Wenn dieses Problem auftritt, muss es rechtzeitig verbessert werden. Wenn sich die Migräne weiter entwickelt, hat sie große Auswirkungen auf das Gehirn und stellt auch eine Bedrohung für das Leben und die Arbeit des Patienten dar. Wie behandelt man Migräne? Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Problem zu verbessern. Bei der Auswahl müssen Sie es zuerst verstehen, damit Sie wissen, wie Sie es verbessern können.

Wie behandelt man also Migräne? Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Einführung. Bei der Auswahl dieser Methoden sollten Sie jedoch auch darauf achten, sie nicht willkürlich anzuwenden. Sie sollten sich auf die Methode konzentrieren, die zu Ihnen passt. Dies ist auch sehr wichtig.

So behandeln Sie Migräne:

1. Behandlung während des Anfalls

(1) Leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen

NSAIs allein können wirksam sein. Wenn sie nicht wirksam sind, können Migräne-spezifische Medikamente eingesetzt werden. Opioidpräparate wie Pethidin sind auch bei bestätigten akuten Migräneanfällen wirksam. Aufgrund ihres Suchtpotenzials wird eine routinemäßige Anwendung nicht empfohlen. In Fällen, in denen Mutterkornpräparate oder Triptane kontraindiziert sind, wie z. B. bei gleichzeitiger Herzerkrankung, peripherer Gefäßerkrankung oder Migräne während der Schwangerschaft, kann Pethidin verabreicht werden, um den akuten Migräneanfall zu beenden. Migräne während der Schwangerschaft kann nur mit Opioiden wie Pethidin behandelt werden; andere Medikamente können das Risiko für fetale Missbildungen oder Schwangerschaftskomplikationen erhöhen.

(2) Bei mittelschweren bis starken Kopfschmerzen können Migräne-spezifische Therapeutika direkt eingesetzt werden, um die Symptome so schnell wie möglich zu lindern. Bei einigen Patienten, die unter starken Kopfschmerzen leiden, aber in der Vergangenheit gut auf NSAR reagiert haben, können NSAR weiterhin eingesetzt werden.

(3) Begleitsymptome

Übelkeit und Erbrechen sind auffällige Begleitsymptome einer Migräne und zählen auch zu den häufigen Nebenwirkungen von Medikamenten. Daher ist die kombinierte Anwendung von Antiemetika (wie Metoclopramid oder intramuskuläre Injektion von Metoclopramid) erforderlich. Bei Patienten mit starkem Erbrechen können kleine Dosen Perphenazin oder Chlorpromazin verabreicht werden. Bei reizbaren Menschen können Benzodiazepine verabreicht werden, um sie zu beruhigen und einzuschlafen.

Während des Anfalls häufig verwendete Medikamente: ① Unspezifische Analgetika: wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) und Opioide. ② Bestimmte Medikamente: wie Mutterkornpräparate und Triptane. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): wie Paracetamol, Naproxen, Ibuprofen usw. Opioide: wie Pethidin. Mutterkornpräparate: Ergotamin und Dihydroergotamin (DHE) können akute Migräneanfälle beenden. Triptane: Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Sumatriptan, Naratriptan, Rizatriptan, Zolmitriptan und Almotriptan.

2. Prävention und Behandlung

Es eignet sich für Patienten mit häufigen Anfällen, insbesondere solche, die häufiger als einmal pro Woche angreifen und deren Alltag und Arbeit stark beeinträchtigen; für Patienten, bei denen eine Akutbehandlung nicht anschlägt oder aufgrund von Nebenwirkungen und Kontraindikationen nicht möglich ist; und für Patienten mit speziellen Migräneformen, die bleibende neurologische Defizite verursachen können, wie etwa hemiplegische Migräne, Basilaris-Migräne oder Migräneinfarkt. Es umfasst zwei Aspekte: die medikamentöse Behandlung und die nicht-medikamentöse Behandlung.

(1) Nichtmedikamentöse Behandlung

Dabei geht es vor allem darum, die Aufklärung der Patienten über die Pathogenese und Behandlungsmaßnahmen bei Migräne zu stärken, ihnen dabei zu helfen, wissenschaftlich fundierte und richtige Präventions- und Behandlungskonzepte und -ziele zu entwickeln, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und die verschiedenen Migräneauslöser zu erkennen und zu vermeiden. Auslösende Faktoren sind unter anderem psychischer Stress, psychischer Druck, Schlafmangel, Lärm und starke Gerüche. Speisen und Getränke wie Käse und Rotwein.

(2) Medikamentöse Behandlung

① β-Adrenozeptorblocker wie Propranolol und Metoprolol; ② Calciumionenantagonisten wie Flunarizin und Verapamil; ③ Antiepileptika wie Valproinsäure, Topiramat und Gabapentin; ④ Antidepressiva wie Amitriptylin, Imipramin und Fluoxetin; ⑤ 5-HT-Rezeptorantagonisten wie Pizotifen. Unter ihnen sind Propranolol, Amitriptylin und Valproinsäure, drei strukturell nicht verwandte Medikamente, die Hauptstützen der vorbeugenden Behandlung. Wenn ein Medikament unwirksam ist, kann ein anderes verwendet werden.

Oben finden Sie eine ausführliche Einführung in die Behandlung von Migräne. Bei der Behandlung von Migräne können Sie die oben genannten Methoden vollständig befolgen. Es ist üblich, dass die erforderliche Zeit zur Besserung dieser Art von Krankheit sehr lang ist, und es ist auch wichtig, dass die Patienten ihren eigenen Körper und Geist anpassen. Dies sollte bei der Behandlung von Migräne beachtet werden.

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