Ist eine mittelschwere Fettleber gefährlich?

Ist eine mittelschwere Fettleber gefährlich?

Eine mittelschwere Fettleber ist eine Art von Fettleber. Je nach Schweregrad der Fettleber wird sie in leichte, mittelschwere und schwere Fettleber unterteilt. Das Auftreten einer Fettleber führt zu schweren körperlichen Schäden bei Patienten. Eine mittelschwere Fettleber ist eine relativ leicht zu behandelnde Art von Fettleber, aber wir müssen verhindern, dass sich eine mittelschwere Fettleber zu einer schweren Fettleber entwickelt.

Viele Patienten haben eine Frage: Wie ernst ist eine mittelschwere Fettleber? Diese Frage erfordert eine sorgfältige Analyse. Nur wenn wir genau wissen, was eine mittelschwere Fettleber ist, können wir einer mittelschweren Fettleber vorbeugen und sie behandeln.

Es gibt viele Symptome einer Fettleber, und die spezifischen Erscheinungsformen variieren je nach Schwere der Erkrankung. Die Symptome einer mittelschweren Fettleber sind wie folgt:

Eine leichte bis mittelschwere Fettleber verläuft oft symptomlos oder verursacht gelegentlich Beschwerden im Leberbereich. Die Leberfunktion weist nur geringfügige Abweichungen auf, sodass die Betroffenen nur schwer auf die Fettleber achten und eine Behandlung ignoriert wird. Eine mittelschwere bis schwere Fettleber geht oft mit Symptomen wie Blähungen, Müdigkeit, starken Schmerzen oder Druckempfindlichkeit im rechten Oberbauch, Fieber und Leukozytose einher. Die Symptome einer Fettleber sind nicht so offensichtlich wie bei anderen Krankheiten. Wir sollten ihr in unserem täglichen Leben mehr Aufmerksamkeit schenken. Am besten gehen Sie ab und zu ins Krankenhaus, um eine körperliche Untersuchung durchzuführen, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu erreichen.

Eine mittelschwere bis schwere Fettleber kann Symptome wie Appetitlosigkeit, Blähungen, Müdigkeit, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, Druck- oder Klopfschmerzen im rechten Oberbauch usw. verursachen. Die Leber kann leicht vergrößert und empfindlich sein und bei einigen Patienten kann es zu einer Splenomegalie und Leberpalmen kommen.

Wenn sich zu viel Fett in der Leber ablagert, kann sich die Leberkapsel ausdehnen und die Leberbänder können gedehnt werden, was zu starken Schmerzen oder Druckempfindlichkeit im rechten Oberbauch, Klopfschmerzen, Fieber und Leukozytose führt. Diese Symptome werden leicht fälschlicherweise als akutes Abdomen diagnostiziert und sollten daher von Erkrankungen der Leber, der Gallenblase und des Magensystems wie akuter Hepatitis, chronischer Hepatitis, Leberzirrhose, akuter und chronischer Gastritis usw. unterschieden werden. Um eine klare Diagnose zu stellen und rechtzeitig eine symptomatische Behandlung einzuleiten.

1. Hören Sie unbedingt auf zu trinken und essen Sie mehr Gemüse und Obst.

2. Energiezufuhr kontrollieren: Bei Patienten mit Fettleber sollte die Energiezufuhr nicht zu hoch sein. Patienten mit einer Fettleber, die leichte Aktivitäten ausüben und deren Gewicht im Normbereich liegt, sollten täglich 126 bis 147 kJ (30 bis 35 kcal) pro Kilogramm Körpergewicht zugeführt bekommen, um einer Gewichtszunahme vorzubeugen und eine vermehrte Fetteinlagerung zu vermeiden. Bei adipösen oder übergewichtigen Menschen sollte die tägliche Aufnahme 84 bis 105 kJ (20 bis 25 kcal) pro Kilogramm betragen, um das Gewicht zu kontrollieren oder zu reduzieren und das Erreichen eines Idealgewichts bzw. angemessenen Gewichts anzustreben. Um einer Fettleber vorzubeugen, sollten Sie sich ausgewogen ernähren, einige Vollkornprodukte essen und Süßigkeiten meiden.

3. Ernährungstechnisch kann die leberschützende Ernährung auf die Farbe der Lebensmittel abgestimmt werden. Die drei Mahlzeiten am Tag müssen richtig aufgeteilt werden, um ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis zwischen groben und feinen Nahrungsmitteln zu erreichen. Eine ausreichende Menge an Protein kann das Fett in der Leber abbauen.

4. Verwenden Sie Medikamente mit Vorsicht. Die Leber ist die chemische Fabrik des menschlichen Körpers. Jedes Medikament, das in den Körper gelangt, muss von der Leber entgiftet werden. Nehmen Sie also nicht bei jeder Gelegenheit Medikamente ein. Bei Patienten mit symptomatischer Fettleber ist bei der Medikamentenwahl Vorsicht geboten, um Arzneimitteltoxizität und Nebenwirkungen vorzubeugen. Insbesondere sollten leberschädigende Medikamente nicht eingenommen werden, um eine weitere Verschlimmerung der Leberschäden zu vermeiden.

5. Kontrollieren Sie die Kohlenhydrate: Es sollte eine kohlenhydratarme Diät eingehalten werden und Nahrungsmittel, die reich an Monosacchariden und Disacchariden sind, wie z. B. zuckerreiche Kuchen, Eiscreme, getrocknete Datteln und Süßigkeiten, sollten vermieden werden, um den Abbau von intrahepatischem Fett zu fördern. Eine übermäßige Kohlenhydratbeschränkung kann jedoch die Insulinempfindlichkeit des Körpers verringern. Es ist ratsam, dass Kohlenhydrate etwa 60 % der Gesamtenergie pro Tag ausmachen.

6. Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe zu sich: Ballaststoffe können die Magenentleerung verlangsamen, die Aufnahme und Absorption von Fett und Zucker verringern und wirken sich positiv auf die Blutfette und den Blutzucker aus.

7. Ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ergänzen: Die Leber speichert eine Vielzahl an Vitaminen.

Oben haben wir erklärt, was eine mittelschwere Fettleber ist. Wir wissen, dass eine mittelschwere Fettleber eine Art von Fettleber ist. Wir müssen gute Arbeit bei der Vorbeugung und Behandlung einer mittelschweren Fettleber leisten. Tatsächlich schadet eine mittelschwere Fettleber unserem Körper nicht sehr. Solange wir also wissen, wie wir sie kontrollieren können, können wir eine Verschlechterung der mittelschweren Fettleber vermeiden.

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