Angesichts der steigenden Zahl von Patienten mit Magenproblemen ist sich mittlerweile jeder bewusst, wie wichtig es ist, im täglichen Leben auf die Gesundheit des Magens zu achten. Dabei muss jeder besonders auf die Ernährung achten. Vielerorts isst man gerne eingeweichten Reis, eine relativ praktische und einfache Mahlzeit. Daher möchten manche Leute nun wissen, ob der regelmäßige Verzehr von eingeweichtem Reis in Suppe den Magen nähren kann? Sehen wir uns zu diesem Thema die folgende Analyse an. Bei eingeweichtem Reis ist Wasser Wasser und Reis ist Reis. Die beiden sind nicht zu einer Einheit verschmolzen und die Reiskörner sind nicht locker, genau wie bei gekochtem Reis. Die Reiskörner im Brei zerfallen vollständig und verteilen sich, sie sind vollständig wasserverträglich. Wenn wir über die Verdauungseigenschaften von Stärke sprechen, müssen wir mit Stärkekörnern beginnen. Tatsächlich liegt natürliche Stärke in Form von Stärkekörnchen vor. Die Stärke ist nicht verstreut, sondern dicht zusammengepackt und von einer Schicht umgeben. Nach der Zugabe von Wasser und dem Kochen zu Reis nehmen die Reiskörner Wasser auf, quellen auf und werden klebrig, die Stärkekörner quellen jedoch nur auf und zerfallen nicht. Erst wenn das Reiskorn ausreichend gekocht ist, zerfallen die Stärkekörner vollständig, die Stärkemoleküle laufen aus, machen das Wasser klebrig und sorgen dafür, dass Reiskorn und Wasser zu einer Einheit verschmelzen. Das ist Haferbrei. In Bezug auf die Verdaulichkeit unterscheiden sich Haferbrei und Reis also. Haferbrei erfordert grundsätzlich keine allzu große Knetarbeit vom Magen, er kann direkt in Speisebrei umgewandelt werden und die Amylase kann seine volle Wirkung entfalten, sodass er ohne Kauen leicht verdaulich ist. Das Einweichen von Reis ist anders. Es hat noch nicht den Zustand von Brei erreicht und muss mit den Zähnen gekaut werden, bevor der Magen es in Speisebrei umwandeln kann. Beim Verzehr von eingeweichtem Reis fühlt sich dieser allerdings ähnlich an wie Haferbrei und wandert grundsätzlich unkaubar in den Magen. Für Menschen mit einem starken Magen ist es in Ordnung, für Menschen mit einem schwachen Magen wird es jedoch zu einer schweren Belastung. Unzerkleinerte Reiskörner geben den Verdauungssäften im Dünndarm mehr Arbeit. Haferbrei hat daher die Funktion, den Magen zu nähren, eingeweichter Reis hingegen nicht. Kann der regelmäßige Verzehr von in Suppe eingeweichtem Reis den Magen stärken? Der häufige Verzehr von eingeweichtem Reis hat tatsächlich keinen Einfluss auf die Magengesundheit und schadet Ihrer Magengesundheit sogar. Daher hoffe ich, dass Sie über einen längeren Zeitraum keinen eingeweichten Reis essen. Sie können täglich mehr Brei trinken. Diese Art der Ernährung ist besser geeignet, den Magen zu nähren und kann auch das Auftreten von Magenerkrankungen verhindern. |
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