Was verursacht Rheuma?

Was verursacht Rheuma?

Rheuma ist eine weit verbreitete Erkrankung des menschlichen Körpers. Die Inzidenzrate dieses Rheumas ist relativ hoch und tritt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Die Ursachen für eine rheumatische Erkrankung sind vielfältig und auch ein ganz wesentlicher Grund dafür, dass bei vielen Patienten die Ursache ihrer Erkrankung noch im Unklaren ist. Was sind also die Ursachen von Rheuma? Für viele Ärzte verwandter Berufe ist dies eigentlich nicht kompliziert.

Obwohl Rheuma eine weit verbreitete Erkrankung unseres menschlichen Körpers ist, ist sie für die Patienten sehr schädlich und beeinträchtigt häufig ihr normales Leben. Daher haben viele Rheumapatienten immer noch Angst vor dieser Krankheit. Die Behandlungswirkung der heutigen Medizin bei Rheuma ist nicht besonders gut, daher ist es für jeden notwendig, die Ursachen von Rheuma zu verstehen.

Unter Rheuma versteht man eine Gruppe von Erkrankungen, die vor allem Gelenke, Knochen, Muskeln, Blutgefäße und die damit verbundenen Weichteile oder das Bindegewebe betreffen, wobei es sich meist um Autoimmunerkrankungen handelt. Der Beginn ist oft versteckt und schleichend, der Krankheitsverlauf langwierig und in den meisten Fällen liegt eine genetische Veranlagung vor. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung sind etwas schwierig. Im Blut lassen sich verschiedene Autoantikörper nachweisen, die mit verschiedenen HLA-Subtypen in Zusammenhang stehen können. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), Glukokortikoide und Immunsuppressiva bewirken eine gute kurz- und langfristige Linderung der Krankheit.

Ursachen

1. Immunantwort: Die Stimulation des Körpers durch exogene oder endogene Antigene direkt oder durch Makrophagenpräsentation aktiviert die entsprechenden T-Zellen, und einige T-Zellen produzieren eine große Anzahl verschiedener entzündlicher Zytokine, die in unterschiedlichem Ausmaß Schäden oder Zerstörungen an verschiedenen Geweben und Organen verursachen; einige T-Zellen aktivieren dann B-Zellen, um eine große Anzahl von Antikörpern zu produzieren, die direkt oder in Kombination mit Antigenen Immunkomplexe bilden und so Schäden oder Zerstörungen an Geweben oder Organen verursachen. Darüber hinaus können auch von Monozyten produzierte Monozyten-Chemoattraktant-Proteine ​​(wie MCP-1) an der Entzündungsreaktion beteiligt sein. Die meisten rheumatischen Erkrankungen können diese Autoimmunreaktion auslösen oder verschlimmern, entweder weil sie auf exogene Antigene infolge einer Infektion oder auf körpereigene endogene Antigene zurückzuführen sind. Im Serum können verschiedene Antikörper auftreten.

2. Genetischer Hintergrund: Neuere Studien haben gezeigt, dass einige rheumatische Erkrankungen, insbesondere Bindegewebserkrankungen, eng mit der Genetik und der Anfälligkeit sowie dem Krankheitsausdruck des Patienten zusammenhängen, was eine gewisse Bedeutung für frühe oder atypische Krankheitsfälle und die Prognose hat; unter ihnen ist HLA (Humanes Gewebe-Leukozyten-Antigen) das wichtigste.

3. Infektiöse Faktoren: Langjährige Forschungen haben gezeigt, dass eine Vielzahl von infektiösen Faktoren, Antigenen oder Superantigenen, die von Mikroorganismen produziert werden, Immunreaktionen direkt oder indirekt stimulieren oder auslösen können.

4. Endokrine Faktoren: Studien haben gezeigt, dass das Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron mit dem Auftreten verschiedener rheumatischer Erkrankungen zusammenhängt.

5. Umwelt- und physikalische Faktoren: Ultraviolette Strahlen können SLE auslösen.

6. Sonstiges: Einige Arzneimittel wie Procainamid und einige orale Kontrazeptiva können SLE und ANCA-positive Vaskulitis auslösen.

Nachdem wir aus dem obigen Artikel so viel gelernt haben, glaube ich, dass viele Menschen nun die Ursachen von Rheuma kennen sollten. Durch aufmerksames Lesen des oben Gesagten werden wir feststellen, dass Rheuma viele Ursachen haben kann. Im Allgemeinen äußern sie sich in: Immunfaktoren, genetischen Faktoren, Infektionen, Umwelteinflüssen usw. Die Kenntnis der Ursachen von Rheuma ist auch für die Behandlung der Patienten von Vorteil.

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