Symptome einer vaskulären Demenz bei älteren Menschen

Symptome einer vaskulären Demenz bei älteren Menschen

Vaskuläre Demenz ist eine häufige Erkrankung im Alter und in der heutigen Gesellschaft ist die Inzidenz dieser Erkrankung immer noch relativ hoch. Natürlich gibt es viele Symptome einer vaskulären Demenz bei älteren Menschen. Häufig verlassen sich Ärzte bei der Untersuchung einer vaskulären Demenz bei älteren Menschen auf diese Symptome, um ihre Beurteilung vorzunehmen. Normalerweise ist es ziemlich genau.

Die Ursachen für vaskuläre Demenz bei älteren Menschen sind vielfältig und viele davon sind bislang noch nicht entdeckt worden. Daher ist die vaskuläre Demenz bei älteren Menschen immer noch eine relativ schwere Erkrankung, und die Patienten leiden in der Regel unter Symptomen wie Gedächtnisverlust. Lassen Sie uns daher die relevanten Erkenntnisse zur vaskulären Demenz bei älteren Menschen und den Symptomen der vaskulären Demenz bei älteren Menschen im Detail vorstellen.

Alle Demenzerkrankungen, die mit zerebrovaskulären Faktoren in Zusammenhang stehen, werden zusammenfassend als zerebrovaskuläre Demenz bezeichnet. Zunächst muss darauf hingewiesen werden, dass es sich bei Demenz eigentlich um ein Syndrom handelt, bei dem die Gehirnfunktion, insbesondere der allgemeine Rückgang der intelligenzbezogenen Funktionen, nachlässt und der Rückgang ein gewisses Ausmaß erreichen muss. Sie umfasst in der Regel eine Reihe von Symptomen und Anzeichen, beispielsweise hinsichtlich Gedächtnis, Wahrnehmung, Stimmung und Verhalten, und dauert mehrere Monate oder mehr als ein halbes Jahr. Vaskuläre Faktoren beziehen sich hauptsächlich auf die Blutgefäße im Gehirn, nämlich die beiden Hauptsysteme der Halsschlagader und der Arteria basilaris vertebralis. Es kann sich um Verletzungen dieser Blutgefäße selbst oder um Verletzungen der großen extrakraniellen Blutgefäße und des Herzens handeln, die indirekt die Blutgefäße im Gehirn beeinträchtigen. Eine unzureichende Blutversorgung verursacht ischämische und hypoxische Veränderungen im Gehirngewebe und führt letztendlich zu einem umfassenden Rückgang der Gehirnfunktion.

Klinische Symptome

Die klinischen Symptome lassen sich in zwei Kategorien einteilen: zum einen die psychischen Symptome, die eine Demenz darstellen, und zum anderen die neurologischen Symptome einer Hirnschädigung infolge einer Gefäßerkrankung.

Unter den psychischen Symptomen, die eine Demenz ausmachen, ist Gedächtnisverlust ein frühes Kernsymptom, das das Kurzzeitgedächtnis, das Langzeitgedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis umfasst. Am frühesten tritt jedoch der Verlust des Kurzzeitgedächtnisses auf, und Störungen des Langzeitgedächtnisses kommen häufig in den späteren Stadien vor. Mit der Abnahme des Gedächtnisses lässt auch die Aufmerksamkeit allmählich nach und auch Rechenfähigkeit, Orientierung und Auffassungsgabe lassen in unterschiedlichem Ausmaß nach. Die am häufigsten von einigen Autoren beobachteten Beeinträchtigungen sind eine verminderte Zeitorientierung, ein schlechteres Rechenvermögen, ein schlechteres Kurzzeitgedächtnis sowie schlechtere Fähigkeiten beim spontanen Schreiben und Kopieren. Echte psychiatrische Symptome sind relativ selten. Derzeit werden Gedächtnis und Intelligenz meist in Form von Skalen getestet, wie etwa dem Memory Quotient (MQ), der Hasegawa Intelligence Scale (HDS), der Mini-Mental State Scale (MMSE) usw. Wenn der Patient aufgrund seiner Krankheit Schwierigkeiten hat, den Test abzuschließen, kann ein sozialer Fragebogen wie die Clayton Royal Behavior Rating Scale (CRBRS) verwendet werden, um seine Verwandten oder Kollegen zu befragen und so indirekt die Intelligenz des Patienten zu verstehen. Bei der Auswertung der Ergebnisse dieser Skalen müssen der Gesundheitszustand, das Alter, das Bildungsniveau, die psychische Verfassung der Testperson, die Testumgebung, die technischen Fähigkeiten des Testers usw. umfassend berücksichtigt werden. Es ist zu betonen, dass niedrige Skalenwerte nicht zwangsläufig auf eine Demenz hinweisen müssen. Es sind umfassende Abwägungen vorzunehmen und bei Bedarf eine Wiederholungsuntersuchung durchzuführen.

Aufgrund von Hirnschäden infolge von Gefäßverletzungen können je nach Lokalisation des Gehirns verschiedene damit verbundene neuropsychiatrische Symptome auftreten. Im Allgemeinen können Läsionen im Kortex der linken Großhirnhemisphäre (dominante Hemisphäre) Symptome wie Aphasie, Apraxie, Legasthenie, Verlust von Büchern und Akalkulie hervorrufen; Läsionen im Kortex der rechten Großhirnhemisphäre können visuell-räumliche Wahrnehmungsstörungen verursachen; Läsionen in den subkortikalen Nervenkernen und ihren Leitungsbündeln können entsprechende motorische, sensorische und extrapyramidale Störungen hervorrufen und auch Symptome einer Pseudobulbärparalyse wie unwillkürliches Weinen und Lachen und manchmal psychische Symptome wie Halluzinationen, Selbstgespräche, Benommenheit, Mutismus und Gleichgültigkeit hervorrufen.

Die oben genannten Symptome und Anzeichen entwickeln sich bei Patienten mit multipler Hirninfarktdemenz oft schrittweise. Der Beginn kann plötzlich oder versteckt sein. Nach jedem Anfall können einige neuropsychiatrische Symptome zurückbleiben, die sich immer wieder überlagern, bis die Intelligenz vollständig abnimmt und eine Demenz auftritt. Demenz, die durch einen großflächigen Hirninfarkt verursacht wird, entwickelt sich in der Regel akut und ist schwerwiegend. Diejenigen, die zufällig überleben, bleiben in der Regel mit schweren neurologischen Symptomen und Anzeichen zurück, wie Lähmungen, Bettlägerigkeit, Aphasie und Verlust der Lebensfähigkeit. Die sich manifestierende Demenz ist oft recht schwerwiegend.

Der Beginn einer subkortikalen arteriosklerotischen Enzephalopathie ist oft schleichend und die Bewegungsstörungen der Gliedmaßen sind relativ mild. Der Zustand kann lange Zeit relativ stabil sein, er kann sich jedoch nach einem Schlaganfall auch rasch verschlechtern, mit einem erheblichen Rückgang der Intelligenz und fortschreitender Verschlechterung.

Thalamische Demenz ist durch psychische Symptome wie Amnesie, abnorme Emotionen und Schläfrigkeit gekennzeichnet. Aufgrund der gleichzeitigen Hirnstammläsionen können Schwierigkeiten beim vertikalen Blick und andere Symptome des Mittelhirns und der Brücke auftreten. Im Allgemeinen sind motorische Symptome nicht offensichtlich oder von langer Dauer.

In der klinischen Praxis kommt die Wasserscheiden-Infarktdemenz selten vor und wird hauptsächlich durch bildgebende Verfahren diagnostiziert. Im CT oder MRT treten dabei abnorme Bilder neben den Hirnarterien auf. Klinisch tritt es häufig nach einer zerebralen Gefäßhyperfusion auf, die verschiedene Ursachen haben kann, wie etwa einen anhaltenden Schock, eine nicht korrigierte Hypotonie, Herzinsuffizienz und die unsachgemäße Anwendung von blutdrucksenkenden Medikamenten. Die klinischen Symptome können je nach betroffenem Gehirnbereich leicht oder schwer sein. Bilaterale Läsionen sind oft schwerwiegender und können in einigen Fällen als Demenz auftreten.

Im Allgemeinen liegen die Läsionen bei Multiinfarktdemenz, thalamischer Demenz und Morbus Binswanger meist in den subkortikalen Nervenkernen und der weißen Substanz, und ihre Symptome fallen meist in den Bereich der subkortikalen Demenz. Bei der großflächigen Hirninfarktdemenz und der Wasserscheideninfarktdemenz sind sowohl der Kortex als auch der Subkortex betroffen. Ihre klinischen Symptome und Anzeichen sind gemischte kortikale und subkortikale Demenz.

Daher bin ich der Meinung, dass durch die ausführliche Einführung im obigen Artikel jeder ein gutes Verständnis der vaskulären Demenz bei älteren Menschen und ihrer Symptome erhalten sollte. Durch das Verständnis können wir eines klar erkennen: Die Symptome einer vaskulären Demenz bei älteren Menschen können im Allgemeinen in zwei Punkte unterteilt werden: Einer sind psychische Symptome und der andere sind neurologische Symptome einer Hirnschädigung. Daher müssen die meisten älteren Freunde in ihrem zukünftigen Leben auf diese Aspekte achten.

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