Wenn die Angststörung nicht besonders schwerwiegend ist, können natürliche Therapien zur Linderung eingesetzt werden. Zunächst einmal müssen sich Patienten mit Angststörungen darüber im Klaren sein, dass sie ein Problem haben, und eine Mentalität der Selbstlinderung entwickeln. Nur so können sie gute Ergebnisse erzielen. Sie müssen beispielsweise Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufbauen und vollständig verstehen, dass Angststörungen keine Symptomreaktion sind, die durch organische Krankheiten verursacht wird. Sie müssen rechtzeitig einige Entspannungstherapien anwenden, systematische Desensibilisierungsbehandlungen durchführen usw. Natürliche Behandlungen für Angststörungen 1. Um Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufzubauen, sollten die Patienten fest daran glauben, dass die Dinge, über die sie sich Sorgen machen, überhaupt nicht existieren und dass die Krankheit nach einer entsprechenden Behandlung vollständig geheilt werden kann. 2. Suchen Sie, wann immer möglich, die Fürsorge und Unterstützung von Familienmitgliedern, Kollegen und Organisationen, um bestimmte Probleme zu lösen, die Ängste auslösen können. 3. Es sollte völlig anerkannt werden, dass Angststörungen keine organische Krankheit sind und keine direkte Bedrohung für das menschliche Leben darstellen. Daher sollten Patienten keinen psychischen Stress oder keine psychische Belastung haben. 4. Lernen Sie unter ärztlicher Anleitung, Ihre Emotionen zu regulieren und sich selbst zu kontrollieren, z. B. durch geistige Entspannung, Ablenkung der Aufmerksamkeit und Beseitigung störender Gedanken, um einen Zustand zu erreichen, in dem Sie der Natur ihren Lauf lassen und ruhig sind. 5. Lernen Sie, verschiedene Notfallsituationen richtig zu bewältigen und Ihre psychologischen Abwehrfähigkeiten zu verbessern. Pflegen Sie ein breites Spektrum an Interessen und Hobbys, um Ihre Stimmung offen und heiter zu halten. Vier psychologische Behandlungsmethoden für Angstzustände bei Erwachsenen 1. Entspannungstherapie Bei Patienten mit leichteren Angstsymptomen entscheiden sich Psychologen im Rahmen einer Angstpsychotherapie für Erwachsene zunächst für eine Entspannungstherapie. Bei der sogenannten Entspannungstherapie handelt es sich um eine Methode, bei der Patienten lernen, ihre Muskeln und Emotionen zu entspannen. Patienten können störende Gedanken eliminieren, indem sie Methoden zur Regulierung der Atmung und zur Entspannung der Muskeln im gesamten Körper erlernen und beherrschen. Dabei sollte sich der Patient zunächst auf eine Körperstelle (zum Beispiel die linke Hand) konzentrieren und versuchen, die Muskulatur dieser Körperstelle zu entspannen, bis ein warmes Gefühl entsteht. Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit auf einen anderen Teil Ihres Körpers (beispielsweise Ihre rechte Hand). Wiederholtes Training auf diese Weise kann Ihre Stimmung beruhigen, Ihren Herzschlag regulieren und Ihre Atmung gleichmäßiger machen, was für Menschen, die unter Angstattacken leiden, sehr effektiv ist. 2. Systematische Desensibilisierungstherapie Die systematische Desensibilisierungstherapie ist die am häufigsten verwendete Behandlungsmethode in der Angstpsychotherapie bei Erwachsenen. Sie verwendet das Prinzip der „Gegenkonditionierung“, um Patienten dabei zu helfen, ihre Angst allmählich loszuwerden. Um eine Desensibilisierungstherapie durchzuführen, muss sich der Patient in einem Zustand allgemeiner Entspannung befinden und dann wiederholt Reizen ausgesetzt werden, die bei ihm leichte Angst auslösen können. Wenn die Reize beim Patienten keine Angst mehr auslösen, wird die Intensität der Reize erhöht und der gleiche Vorgang wiederholt, bis die Angst des Patienten vollständig verschwindet. 3. Schocktherapie In der Psychotherapie von Angstzuständen bei Erwachsenen gibt es auch eine Schocktherapie, die genau das Gegenteil des Behandlungsprinzips der Desensibilisierungstherapie darstellt. Es basiert auf dem Prinzip der Auslöschung, wobei die schädlichste Reizsituation an die erste Stelle gesetzt wird, der Patient so schnell wie möglich in die schmerzhafteste Situation gebracht wird und die stärkste Angst- oder Angstreaktion des Patienten so schnell wie möglich ausgelöst wird, ohne dass diese Angst- und Angstreaktionen verstärkt werden. Lassen Sie es zu, und schließlich werden die inneren Motivationen, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen, allmählich schwächer oder verschwinden sogar, und die emotionalen Reaktionen werden von selbst gemildert oder verschwinden. 4. Hypnotherapie Die Hypnosetherapie eignet sich vor allem für generalisierte Angststörungen. Bei der sogenannten generalisierten Angststörung handelt es sich um eine Angststörung, bei der die Patienten immer wieder durch häufige, anhaltende Anspannung und Unbehagen ohne offensichtliche Objekte oder feste Inhalte oder durch übermäßige Sorgen oder Ängste hinsichtlich bestimmter Probleme im realen Leben gekennzeichnet sind. |
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