Auf ein Kind aufzupassen ist eine sehr schwierige Sache, und auf ein sehr kleines Kind aufzupassen ist sogar noch schwieriger. Das liegt daran, dass sich der Körper von Kindern noch in der Entwicklungsphase befindet, alle Organe noch sehr unreif sind und sie nur wenige Antikörper gegen Viren haben. Daher sind Kinder sehr anfällig für Krankheiten. Manchmal wird Ihr Kind krank, ohne dass Sie es bemerken, und es ist überhaupt nicht Ihre Schuld. Zu den häufigen Erkrankungen im Kindesalter zählt eine Lungenentzündung. Der Auslöser dieser Erkrankung ist höchstwahrscheinlich das Respiratorische Synzytialvirus. Wenn es um das Respiratorische Synzytialvirus geht, kann es für jeden etwas Neues sein, weil man sich normalerweise nicht über diesen Aspekt informiert. Dieses Virus ist jedoch eng mit unserem Leben verbunden und befällt besonders gerne Säuglinge und Kleinkinder, was bei Säuglingen und Kleinkindern zu Bronchitis, Lungenentzündung usw. führt. Also, was genau ist das Respiratorische Synzytialvirus? Das Respiratorische Synzytialvirus ist ein RNA-Virus aus der Familie der Paramyxoviridae. Die Krankheit wird durch Tröpfchen in der Luft und engen Kontakt übertragen. Es tritt häufiger bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten auf. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 7 Tage. Bei Säuglingen und Kleinkindern treten schwerwiegendere Symptome auf, darunter hohes Fieber, Rhinitis, Pharyngitis und Laryngitis, die sich später als Bronchiolitis und Lungenentzündung manifestieren können. Bei einer kleinen Anzahl von Kindern können Komplikationen wie Mittelohrentzündung, Rippenfellentzündung und Herzmuskelentzündung auftreten. Bei Erwachsenen und älteren Kindern manifestiert sich die Infektion hauptsächlich als Infektion der oberen Atemwege. Die Diagnose kann durch Isolierung des Virus und Durchführung von Serumkomplementbindungs- und Neutralisationstests bestätigt werden. Der Einsatz der Immunfluoreszenztechnologie zur Untersuchung viraler Antigene in Nasopharynxsekreten kann zur schnellen Diagnose genutzt werden. Die Behandlung erfolgt hauptsächlich unterstützend und symptomatisch. Zur Behandlung sekundärer bakterieller Infektionen können Antibiotika eingesetzt werden. Die Vorbeugung erfolgt wie bei anderen viralen Atemwegsinfektionen. Nach einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytialvirus muss der allgemeinen Behandlung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, auf die Isolierung sollte geachtet werden und es sollten Anstrengungen unternommen werden, um sekundäre bakterielle oder andere virale Infektionen zu verhindern. Wenn keine sekundäre bakterielle Infektion vorliegt, ist nur eine Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin erforderlich. Informationen zur allgemeinen Behandlung finden Sie im Abschnitt über Bronchopneumonie, und für andere Behandlungen lesen Sie bitte den Abschnitt über Adenoviruspneumonie. Da die Krankheit relativ mild ist, ist keine so umfangreiche symptomatische und unterstützende Therapie erforderlich. Was antivirale chemische Medikamente betrifft, können schwerwiegendere Fälle mit einer Triazol-Ribavirin-Vernebelung behandelt werden. Eine Übersicht über virale Infektionskrankheiten finden Sie im vorherigen Band. In letzter Zeit haben einige Menschen im Ausland eine kurzfristige, hochdosierte Vernebelung eingesetzt, um eine Infektion mit dem Synzytialvirus wirksam zu behandeln. Darüber hinaus hat das Shanghai Xinhua Hospital in den letzten Jahren die Vernebelung von flüssiger Molke (Kolostrumverdünnung) zur Behandlung von Infektionen der unteren Atemwege durch das Synzytialvirus eingesetzt, und das Wenzhou Medical College hat SIgA aus Kolostrum extrahiert, um durch Vernebelung und Inhalation Pneumonie durch das Respiratorische Synzytialvirus zu behandeln, was gute Ergebnisse erzielt hat und angewendet werden kann. Die Krankheit verläuft im Allgemeinen mild. Einfache Fälle erholen sich klinisch innerhalb von 6 bis 10 Tagen, und Röntgenschatten verschwinden normalerweise nach 2 bis 3 Wochen. Wenn die Isolierungsmaßnahmen nicht wirksam sind, kann es zu einer Sekundärinfektion und erneutem Fieber kommen. Todesfälle durch eine einfache Synzytial-Viruspneumonie sind selten. Obwohl uns das Respiratorische Synzytialvirus vielleicht unbekannt ist, ist es unserem menschlichen Körper nicht unbekannt. Übertrieben könnte man sagen, dass das Respiratorische Synzytialvirus ständig um uns herum ist, jederzeit auf einen Durchbruch wartet und bereit ist, in unseren Körper einzudringen und uns Schaden zuzufügen. Deshalb müssen wir in unserem täglichen Leben vorbeugende Maßnahmen ergreifen und strikt für unser Überleben und unsere Sicherheit sowie die unserer Familien sorgen. |
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