Osteosarkom ist eine Tumorart mit einer relativ hohen Inzidenzrate. Normalerweise kann Osteosarkom in mehrere Typen unterteilt werden, z. B. primär und sekundär. Patienten können die geeignete Behandlungsmethode entsprechend ihrer tatsächlichen körperlichen Verfassung wählen. Im Allgemeinen tritt Osteosarkom hauptsächlich bei Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren auf. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten entwickelt sich die Krankheit nach dem 30. Lebensjahr. Es tritt häufiger bei Männern als bei Frauen und in großen Knochen auf. Das erste Symptom sind Schmerzen, die sich mit Fortschreiten der Krankheit verschlimmern. Osteosarkom ist ein bösartiger Knochentumor, der durch die direkte Bildung von Knochen oder knochenähnlichem Gewebe durch Tumorzellen gekennzeichnet ist. Seine Inzidenz steht bei bösartigen Knochentumoren an erster Stelle. Osteosarkome können in zwei Typen unterteilt werden: primäre und sekundäre. Primäre Osteosarkome können weiter unterteilt werden in intraossäre Osteosarkome, die in Knochen auftreten, und extraossäre Osteosarkome, die in Weichteilen auftreten. Letztere sind äußerst selten. Sekundäre Osteosarkome sind Osteosarkome, die nach bestimmten Knochentumoren, Knochenerkrankungen oder Strahlentherapie bestimmter Läsionen auftreten. Klinisch sind sie äußerst selten. Je nach Lage des Tumors kann dieser in zentrales Osteosarkom und oberflächliches Osteosarkom unterteilt werden. Ersteres umfasst neben dem am häufigsten vorkommenden (oder klassischen) Osteosarkom auch Subtypen wie teleangiektatisches Osteosarkom, intramedulläres gut differenziertes Osteosarkom und kleinzelliges (rundes) Osteosarkom; letzteres wird weiter in paraosteales (juxtakortikales) Osteosarkom, periostales Osteosarkom und hochgradiges oberflächliches Osteosarkom unterteilt. Entsprechend den histologischen Charakteristika des Tumors kann er in osteoblastische, chondroblastische und fibroblastische Osteosarkomtypen unterteilt werden. Unter Osteosarkom versteht man im Allgemeinen das häufige (klassische) Osteosarkom. Rechts 1. Klinische Merkmale Alter Sie tritt häufiger bei Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 20 Jahren auf und kommt selten vor dem 10. Lebensjahr oder nach dem 30. Lebensjahr vor. Geschlecht Es gibt mehr männliche als weibliche Patienten, das Verhältnis beträgt etwa 3:2. Standort Es kommt häufig an der Epiphyse der langen Knochen der Gliedmaßen und des Beckens vor, wobei es am distalen Femur, der proximalen Tibia und dem proximalen Humerus am häufigsten vorkommt und drei Viertel aller Osteosarkome ausmacht. Die häufigsten Stellen für Osteosarkome in langen Knochen sind die Epiphyse und die Diaphyse. Symptome und Beschwerden Das früheste klinische Symptom sind lokale Schmerzen, die zunächst leicht sind, sich allmählich verschlimmern und nachts deutlicher auftreten. Sie werden leicht auf eine Verletzung zurückgeführt und von den Patienten ignoriert. Daraufhin kommt es zu Schwellungen oder Knoten im Weichgewebe sowie zu Druckempfindlichkeit und bei manchen Patienten zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Gelenke. Lokal im Tumor kann es zu erhöhter Hauttemperatur und erweiterten subkutanen Venen kommen. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kommt es aufgrund des schnellen Fortschreitens der Erkrankung frühzeitig zu pathologischen Frakturen. Labortests Die alkalische Phosphatase im Serum kann in den Frühstadien eines Osteosarkoms, eines sklerotischen Osteosarkoms, eines parostealen Osteosarkoms und eines niedriggradigen Osteosarkoms normal sein. Wenn der Tumor jedoch sehr groß ist oder Metastasen auftreten, kann der Normalwert um mehr als das Zehnfache überschritten werden. Nach einer hochdosierten Chemotherapie oder einer Operation sinkt der Wert der alkalischen Phosphatase tendenziell, steigt jedoch wieder an, wenn der Tumor wiederkehrt oder Metastasen bildet. Daher kann die alkalische Phosphatase als sensibler Indikator zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Chemotherapie und zur Überwachung eines Tumorrezidivs oder einer Metastasierung verwendet werden. 2. Abbildungseigenschaften Die Röntgenmanifestationen eines Osteosarkoms sind vielfältig: sklerotisches Osteosarkom, bei dem die Knochenbildung im Vordergrund steht, osteolytisches Osteosarkom, das durch einfache Knochenzerstörung gekennzeichnet ist, und gemischtes Osteosarkom mit einer Mischung aus Knochenzerstörungsbereichen und osteoblastischen Bereichen. Die Grenzen der Läsionen sind unklar und in den meisten Fällen ist eine Periostreaktion zu erkennen, die sich als Codman-Dreieck oder solare strahlende Periostreaktion manifestiert. Wenn der Tumor in die Knochenrinde eindringt, ist möglicherweise ein Schatten einer Weichteilmasse zu sehen. CT- und MRT-Befunde sind nicht spezifisch, können jedoch das Ausmaß der Tumorinvasion und angrenzende Beziehungen deutlich zeigen. Insbesondere kann die MRT das Ausmaß der Tumorinvasion im Markgewebe und den umgebenden Weichteilen zeigen, was bei der Bestimmung des Osteotomieniveaus und des Operationsplans hilft. Eine DSA-Untersuchung kann dabei helfen, die Blutversorgung des Tumors und seine Beziehung zu den Hauptblutgefäßen zu verstehen, was für die Erstellung von Operationsplänen von großer Bedeutung ist. Nach der DSA-Untersuchung können auch interventionelle Behandlungen und die Platzierung von Chemotherapiegeräten zur arteriellen Infusion durchgeführt werden. Die ECT ist eine wichtige Untersuchungsmethode zur Früherkennung von Osteosarkomen und deren Fernmetastasen und hat auch einen gewissen Wert bei der Beurteilung der Wirksamkeit einer Chemotherapie bei Osteosarkomen. |
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