Colitis ist eine in der klinischen Praxis sehr häufige Erkrankung. Die Krankheit kann viele Ursachen haben. Sie kann genetisch bedingt sein, auf eine eigene Immunerkrankung zurückzuführen sein oder psychische Ursachen haben. Colitis kann Durchfall oder sogar Verstopfung verursachen und es kann vorkommen, dass man mehrere Tage lang nicht auf die Toilette gehen kann. Daher sollte man, egal wie schwerwiegend die Colitis ist, so schnell wie möglich zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Colitis? Die Schäden, die durch Colitis verursacht werden, sind sehr schwerwiegend. Im Allgemeinen leiden Menschen mit Colitis unter Appetitlosigkeit, Durchfall, Magenschmerzen, allgemeiner Schwäche usw. Obwohl die Krankheit relativ langsam auftritt, ist sie schwer zu behandeln und tritt im Allgemeinen wieder auf. Wie behandelt man Kolitis? (1) Ernährung: Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe und vermeiden Sie Müdigkeit und übermäßigen psychischen Stress. Geben Sie Ihrem Hund reizarmes, leicht verdauliches und nahrhaftes Futter, vermeiden Sie möglichst ballaststoffhaltige Nahrung und verzichten Sie vorübergehend auf Milch und Milchprodukte. Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytversorgung sowie für eine Nahrungsergänzung mit Vitamin B und Kalzium. Nehmen Sie Eisenpräparate und Folsäure ein, um Anämie zu behandeln. Patienten mit schwerer Erkrankung, häufigem Durchfall und schwerer Unterernährung können für eine gewisse Zeit auf eine gastrointestinale Elementardiät oder parenterale Ernährung umgestellt werden. (2) Antiinfektiva: Salicyloylsulfapyridin ist wirksam bei der Behandlung verschiedener Arten von Colitis und der Vorbeugung von Komplikationen. Einige verursachen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Granulozytopenie, Anämie und Leberfunktionsstörungen. Bei Unwirksamkeit oder Nebenwirkungen kann stattdessen Metronidazol eingesetzt werden. Auch Neomycin und Phthalidazol sind wirksam. (3) Hormontherapie: Nebennierenrindenhormone, Hydrocortison und Prednison können den Allgemeinzustand verbessern, den Krankheitsverlauf erleichtern, die Stuhlfrequenz senken, wiederkehrende Symptome lindern und den Appetit steigern. Allerdings ist die Wirkung bei manchen Patienten nicht positiv und kann zur Perforation des Geschwürs, zu Blutungen und einer langsamen Heilung führen. Heute wird angenommen, dass der Anwendungsbereich gering ist. Es kann die Symptome deutlich lindern und den Zustand von Patienten mit akuten Ausbrüchen oder schweren frühen Anfällen verbessern. Bei langfristigen wiederkehrenden Anfällen ist die Wirkung jedoch nicht zufriedenstellend. Die Corticotropin-Einheit wird in einer Glukoselösung gelöst und intravenös getropft. Nach Besserung der Symptome wird auf eine intramuskuläre Injektion umgestellt. Hydrocortison kann intravenös verabreicht werden und die Dosierung kann nach Linderung der Symptome schrittweise reduziert werden. Kortikosteroide lindern die Symptome besser als Kortison, sind aber bei der Aufrechterhaltung der Linderung nicht so wirksam wie Kortison. Diese Behandlung sollte nicht länger als 2 Wochen fortgesetzt werden, wenn keine Besserung der Symptome eintritt. (4) Immunsuppressiva: Azathioprin, einmal täglich eingenommen, kann den Krankheitsverlauf verändern und klinische Manifestationen unterdrücken, kann aber die Grunderkrankung nicht ändern. Es wird oft während der Ruhephase verwendet, um Rückfälle zu reduzieren, kann aber auch Vergiftungen verursachen, daher ist Vorsicht geboten. 6-Mercaptopurin (6-MP) in Kombination mit Hormonen kann die Symptome lindern. (5) Antidiarrhoika: Sie können die Häufigkeit des Stuhlgangs verringern und Bauchschmerzen lindern. Häufig verwendete Medikamente sind Phenoxylatverbindungen, Codein und Kampfertinkturen. Antidiarrhoika können bei akuter Colitis ulcerosa ein toxisches Megakolon verursachen und sollten mit Vorsicht angewendet werden. Möglicherweise werden auch Beruhigungsmittel und krampflösende Mittel verabreicht. (6) Retentionseinlauf: Wird häufig bei Rektum- und Sigmakolitis eingesetzt. Kann die Symptome lindern und die Heilung von Geschwüren fördern. (7) Behandlung mit chinesischer Medizin: Die grundlegende Behandlungsmethode sollte darin bestehen, Milz und Nieren zu stärken, Qi zu beleben und Feuchtigkeit zu entfernen, Hitze zu beseitigen und zu entgiften, die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Die Behandlung sollte auf der Syndromdifferenzierung basieren. Die langfristige Einnahme extrem bitterer und kalter Medikamente sollte möglichst vermieden werden. Sie kann auch mit intravenösen Infusionen wie Injektionen mit chinesischer Medizin kombiniert werden, um den Körper zu stärken. Chang'an-Kräuter (t. Baoyou) aus Muskatnuss, Amomum villosum, Weißdorn, Polygonatum, Sanddorn, Longanfleisch, Yamswurzel, Ginseng, Coptis-Wurzel, Psoralea corylifolia usw. Es kann Symptome wie Unterleibsschmerzen, blutigen Stuhl und Durchfall beseitigen, den Stuhlgang wieder normalisieren, die Immunität des Körpers verbessern, den Körper stärken und einem Rückfall vorbeugen. Anwendung und Dosierung: 3 Gramm auf einmal, 3 Mal täglich, vor den Mahlzeiten mit warmem Wasser einnehmen. Es gibt viele Ursachen für Colitis, und wir müssen die Ursachen herausfinden und sie symptomatisch behandeln. Es gibt auch viele Behandlungsmöglichkeiten für Colitis, aber kompetente Ärzte empfehlen die Anwendung der traditionellen chinesischen Medizin, die keine Nebenwirkungen hat und sowohl die Symptome als auch die Grundursache heilen kann. Um einer Kolitis vorzubeugen, müssen wir in unserem Alltag einen gesunden Lebensstil pflegen, übermäßiges Essen vermeiden und eine Sucht nach scharfem Essen vermeiden. |
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