Kann ich eine normale Geburt haben, wenn die Nabelschnur um meinen Hals gewickelt ist?

Kann ich eine normale Geburt haben, wenn die Nabelschnur um meinen Hals gewickelt ist?

Eine um den Hals gewickelte Nabelschnur stellt für schwangere Mütter ein äußerst lästiges Problem dar. Auch in der Medizin ist dies ein häufiges Problem bei schwangeren Müttern, da es sich um eine Nabelschnuranomalie handelt. Die Nabelschnur ist eine notwendige Struktur, um sicherzustellen, dass die schwangere Mutter den Fötus mit Nährstoffen versorgt. Sie ist auch die einzige Möglichkeit, vom Fötus produzierte Abfallprodukte zur Plazenta zu transportieren. Daher hat die Qualität der Transportkapazität der Nabelschnur großen Einfluss auf die Gesundheit des Fötus im Mutterleib. Was also genau passiert, wenn sich die Nabelschnur in der Gebärmutter um den Hals wickelt?

Bildlich gesprochen ist die Nabelschnur um den Hals wie eine Wasserleitung, die normalerweise Wasser transportiert, aber aufgrund unsicherer Faktoren verheddert und verknotet sich die Leitung, wodurch die Durchflussrate des Wassers abnimmt und die Fließgeschwindigkeit verlangsamt wird. Das Rohr ist wie die Nabelschnur, der Wasserfluss ist wie Nährstoffe und Abfall und die Schlaufen und Knoten im Rohr sind wie die Nabelschnur um den Hals. Aber schwangere Mütter müssen sich darüber keine Sorgen machen. Es gibt verschiedene Lösungen für die Nabelschnur um den Hals, abhängig von der Länge der Nabelschnur der schwangeren Mutter, der Dauer der Schwangerschaft des Fötus, der Aktivität des Fötus und der Häufigkeit, mit der die Nabelschnur um den Hals gewickelt wird.

Aufgrund der oben genannten Informationen über die Nabelschnur um den Hals möchten schwangere Mütter vielleicht fragen, ob sie auf natürlichem Wege gebären können, wenn die Nabelschnur eine Woche lang um den Hals gewickelt ist. Tatsächlich gilt eine Schwangerschaft als voll ausgetragen, wenn sie nach 38 Wochen abgeschlossen ist. Bleibt die Nabelschnur eine Woche lang um den Hals gewickelt, ist eine normale Geburt möglich, sofern die Lage des Kindes normal ist und die Nabelschnur nicht zu kurz ist. Bei vielen Erstgebärenden gelangt der Kopf des Fötus erst nach Beginn der Wehen in das Becken. Der Fötus ist ausgereift und die um den Hals gewickelte Nabelschnur beeinträchtigt die normale Geburt nicht. Ob jedoch eine normale Geburt erreicht werden kann, hängt von der Wehenkraft nach der Geburt, davon ab, ob der Geburtskanal normal ist und vom Zustand des Fötus. Wenn die Erstgebärende jedoch immer noch sehr besorgt ist, kann sie sich für einen Kaiserschnitt entscheiden.

Die Ultraschalluntersuchung ist zu einem wichtigen Mittel der vorgeburtlichen Untersuchung geworden. Durch Ultraschall kann gezeigt werden, ob der Fötus die Nabelschnur um den Hals hat, wie oft die Schnur um den Hals gewickelt ist und wie fest sie sitzt. Auf dem Längsschnitt des fetalen Kopfes und Halses befindet sich auf der Rückseite des fetalen Halses eine V-förmige Druckstelle, die darauf hinweist, dass die Nabelschnur einmal um den Hals gewickelt ist, eine W-förmige Druckstelle zeigt an, dass die Nabelschnur zweimal um den Hals gewickelt ist und eine wellenförmige Druckstelle zeigt an, dass die Nabelschnur länger als zwei Wochen um den Hals gewickelt ist.

Die Nabelschnur ist elastisch und ihre Blutgefäße sind länger als die Länge der Nabelschnur selbst. Die Blutgefäße sind spiralförmig gewunden und haben eine große Dehnbarkeit. Nachdem die Nabelschnur um den Hals gewickelt wurde, zeigen die meisten Föten keine Auffälligkeiten, solange nicht zu stark an der Nabelschnur gezogen wird und die Durchblutung der Nabelschnur nicht beeinträchtigt wird. Es besteht also kein Grund zur Panik, wenn sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat.

Schwangere Mütter sollten beachten, dass sie sich keine allzu großen Sorgen machen müssen, wenn der Fötus noch relativ jung ist, da er wahrscheinlich von selbst herauskommt. Wenn der Fötus kurz vor der Vollendung des Geburtstermins steht und die Nabelschnur bereits um ihren Hals gewickelt ist, kann die werdende Mutter entsprechende Übungen machen, die Bewegungen des Babys rechtzeitig zählen und bei Auffälligkeiten rechtzeitig ins Krankenhaus gehen. Es ist normal, dass sich die Nabelschnur um den Hals wickelt. Die Wahrscheinlichkeit einer normalen Geburt ist sehr hoch. Schwangere sollten Vertrauen in sich und den Fötus haben!

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