Die Eichel ist ein wichtiges Organ des Mannes und viele Männer haben schon Blasen an der Eichel bekommen. Unterschätzen Sie diese Blasen niemals, denn Blasen an der Eichel können auch durch andere Krankheiten verursacht werden, wie z. B. Balanitis, Genitalherpes, Perlglanz am Penis usw. Diese Erkrankungen müssen umgehend behandelt werden, da sie sich sonst verschlimmern und die reproduktive Gesundheit des Mannes weiterhin beeinträchtigen. Nachfolgend geben wir Ihnen eine detaillierte Einführung in verschiedene Ursachen für Blasen an der Eichel. 1. Balanitis Bei einer Balanitis handelt es sich um eine Entzündung der Innenauskleidung der Vorhaut und der Eichel. Eine Lipidsubstanz, die in der normalen Vorhauthöhle abgesondert wird. Wenn die Vorhaut zu lang ist oder eine Phimose auftritt, kann sich diese Substanz im Smegma ansammeln, was die Vorhaut und die Eichel reizen und eine Balanitis verursachen kann. Diese Krankheit kann auch durch eine Bakterien- oder Pilzinfektion oder eine Arzneimittelallergie verursacht werden. Candida-Balanitis: Sie tritt häufiger bei übermäßiger Vorhaut und unsauberem Geschlechtsverkehr in der Vorgeschichte auf. Die Vorhaut und die Eichel des Penis sind leicht gerötet und es können sich weiße, käseartige Absonderungen auf der inneren Platte der Vorhaut und der Eichelkrone befinden. Auf der Eichel können sich nadelgroße hellrote Papeln befinden. Wenn die Außenseite der Vorhaut und der Hodensack befallen sind, kann ein schuppiges Erythem auftreten. Wenn die Kahnbeingrube betroffen ist, können Symptome wie häufiges Wasserlassen und Schmerzen beim Wasserlassen auftreten. Es kann zu örtlichem Brennen und Juckreiz kommen. Gelegentlich kann eine fulminante ödematöse Balanitis auftreten, wobei die Hauptsymptome ein deutliches Ödem der Penisvorhaut, starker Juckreiz und flache Geschwüre sind. 2. Genitalherpes Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch das Herpes-simplex-Virus (HSV), hauptsächlich HSV-2 und einige HSV-1, verursacht wird. Es handelt sich um eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Genitalherpes kann erneut auftreten und erhebliche gesundheitliche und psychische Auswirkungen auf die Patienten haben. Außerdem kann die Krankheit Neugeborene über die Plazenta und den Geburtskanal infizieren und bei ihnen zu einer angeborenen Infektion führen. Daher stellt diese Krankheit auch eines der schwerwiegenderen Probleme der öffentlichen Gesundheit dar, und ihrer wirksamen Vorbeugung und Behandlung bedarf es besonderer Aufmerksamkeit. Haupterreger des Genitalherpes ist (90 %) HSV-2, das nach einer Infektion einen primären Genitalherpes auslöst. Nachdem der anfängliche Genitalherpes abgeklungen ist, wird das verbleibende Virus entlang der Nervenachse durch die peripheren Nerven zu den Sakralganglien übertragen und bleibt lange Zeit latent. Wenn die Widerstandskraft des Körpers nachlässt oder bestimmte stimulierende Faktoren wie Fieber, Erkältung, Infektion, Menstruation, Magen-Darm-Störungen, Traumata usw. auftreten, kann das latente Virus aktiviert werden und an die Oberfläche der Haut und der Schleimhäute gelangen, wo es Läsionen verursacht und zu einem Rückfall führt. Der Mensch ist der einzige Wirt des Herpesvirus. Außerhalb des menschlichen Körpers kann das Virus nicht überleben. Ultraviolette Strahlen, Äther und allgemeine Desinfektionsmittel können es inaktivieren. 3. Perlmuttartiger Ausschlag am Penis Perlmuttartiger Ausschlag, auch als perlmuttartige Papeln am Penis, Sulcus coronarius oder Eichelpapeln bekannt, wird von einigen Wissenschaftlern auch als behaarter Penis oder multipapillärer Penis bezeichnet. Zurzeit gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass es sich dabei um eine normale physiologische Abweichung handelt, die weder Auswirkungen auf die Gesundheit hat noch durch Geschlechtsverkehr übertragen oder verbreitet wird. Die Ursache und Häufigkeit von perlmuttartigen Penispapeln sind noch unklar. Einige Wissenschaftler glauben, dass es sich bei dieser Krankheit um eine Anomalie der physiologischen Entwicklung handelt. Einige Wissenschaftler glauben auch, dass es mit einer zu langen Vorhaut zusammenhängt. Die Untersuchung ergab, dass die Häufigkeit von perlmuttartigen Papeln am Penis bei jungen Männern mit zu langer Vorhaut deutlich höher ist als bei Männern mit normaler Vorhaut. Einige Wissenschaftler glauben auch, dass die Krankheit mit einer HPV-Infektion zusammenhängen könnte, doch Ferenczy et al. und Zhang Kaijin et al. konnten im Läsionsgewebe kein HPV nachweisen. Der Autor stellte fest, dass die Vorhaut des Patienten zu lang war, die lokale Hygiene mangelhaft war, die langfristige Stimulation der Eichel durch Sekrete und Schmutz oder andere Faktoren wie Infektionen zu lokaler Rötung und Schwellung und anderen entzündlichen Reaktionen führten, die die direkte Ursache dieser Krankheit sein könnten. Wenn der Patient eine Behandlung benötigt, kann diese mittels Laserchirurgie, Kryotherapie und medikamentöser Therapie erfolgen. |
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