Ich glaube, viele Menschen haben von der Nebennierenrinde gehört, aber die Leute wissen nicht viel darüber. Aus wie vielen Strukturen besteht sie und welche Funktionen haben diese Strukturen? Da wir in unserem täglichen Leben nur begrenzten Dingen ausgesetzt sind, werden diese Themen nicht von allen abgedeckt. Der folgende Herausgeber hat einige relevante Informationen für Sie zusammengestellt. Die Gewebestruktur der Nebennierenrinde lässt sich von außen nach innen in drei Schichten unterteilen: die Zona glomerulosa, die Zona fasciculata und die Zona reticularis. Die Zellen der Zona glomerulosa sind in kurzen Ringen oder Kugeln angeordnet. Diese Schicht ist relativ dünn und sondert hauptsächlich Mineralokortikoide ab, beim Menschen vor allem Aldosteron. In der Mitte der Rinde befindet sich die Zona fasciculata, die Drüsenzellen sind bündelweise senkrecht zur Drüsenoberfläche angeordnet. Diese Schicht ist dicker und macht den größten Teil der Rinde aus. In der innersten Schicht der Rinde befindet sich die retikuläre Zone, die Drüsenzellen sind unregelmäßig angeordnet. Die Zona fasciculata und die Zona reticularis sezernieren Glukokortikoide, beim Menschen hauptsächlich Cortisol. Die Zona reticularis sezerniert außerdem eine kleine Menge Sexualhormone. Der Grund, warum jede Schicht unterschiedliche Hormone absondert, liegt hauptsächlich darin, dass die Zellen in jeder Schicht unterschiedliche Enzyme enthalten, die die Hormonsynthese fördern und somit unterschiedliche enzymatische Reaktionen hervorrufen. Obwohl die Substrate gleich sind, sind die synthetisierten Hormone unterschiedlich. Wenn ein bestimmter Enzymmangel durch angeborene oder erworbene Faktoren verursacht wird, kann dies zu einer unzureichenden Synthese und Sekretion bestimmter Kortikosteroide führen. Die Nebennierenrinde ist dick und liegt an der Oberfläche. Sie macht etwa 80 % der Nebenniere aus. Von außen nach innen kann sie in drei Teile unterteilt werden: die Zona glomerulosa, die Zona fasciculata und die Zona reticularis. 1. Zona glomerulosa: nahe der Kapsel, macht etwa 15 % der Kortikalisdicke aus. Die Zellen sind niedrig säulenförmig oder kubisch, in sphärischen Zellhaufen angeordnet, mit kleinen und runden Kernen, dunkler Färbung, wenig Zytoplasma, schwachem Alkalitropismus und einer kleinen Menge an Lipidtröpfchen. Unter dem Elektronenmikroskop ist das auffälligste Merkmal das Vorhandensein einer großen Anzahl von glattem endoplasmatischem Retikulum, rauem endoplasmatischem Retikulum, freien Ribosomen und des Golgi-Komplexes. Die Zellen dieser Zone sezernieren Mineralocorticoide, deren Hauptvertreter Aldosteron ist, das den Elektrolyt- und Wasser-Salz-Stoffwechsel reguliert. 2. Fasciculus zona: Er macht etwa 78 % der Dicke der Rinde aus und besteht aus bündelförmig angeordneten polygonalen Zellen. Die Zellen sind groß und verfügen in der Mitte über leicht gefärbte Kerne. Das Zytoplasma ist mit Lipidtröpfchen gefüllt. In normal gefärbten Proben lösen sich die Lipidtröpfchen auf und hinterlassen viele kleine Vakuolen, wodurch die Bündelzellen schaumig erscheinen. Unter dem Elektronenmikroskop ist das glatte endoplasmatische Retikulum weitaus zahlreicher als die globuläre Zone und oft um Lipidtröpfchen und Mitochondrien herum angeordnet; auch das raue endoplasmatische Retikulum ist relativ entwickelt. Die Zellen dieser Zone scheiden Glukokortikoide aus, hauptsächlich Kortison und Hydrokortison, die den Zucker-, Fett- und Proteinstoffwechsel regulieren. 3. Retikuläre Zone: Sie macht etwa 7 % der Dicke der Rinde aus, liegt in der Nähe des Marks, und die Zellen sind in unregelmäßigen Streifen angeordnet und zu einem Netzwerk verwoben. Die Zellen sind kleiner als die in der Bündelzone, haben kleinere Kerne, eine dunklere Färbung und ein schwach eosinophiles Zytoplasma. Enthält eine kleine Menge Lipidtröpfchen und mehr Lipofuszin. Unter dem Elektronenmikroskop enthalten die Zellen dieser Zone eine große Menge an glattem endoplasmatischem Retikulum. Die Zellen dieser Zone scheiden Androgene aus, die ausgeschüttete Menge ist jedoch gering und hat unter physiologischen Bedingungen keine große Bedeutung. |
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