Da der Körper von Kindern viel zerbrechlicher ist als der von Erwachsenen, sind Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder äußerst vorsichtig und besorgt. Eltern machen sich zu viele Sorgen, wenn sie bei ihren Kindern eine Anomalie feststellen. Manche Eltern stellen jedoch fest, dass ihre Kinder leicht schwitzen, obwohl sie keine anstrengenden Übungen gemacht haben. Sie fragen sich dann, ob das Baby eine Krankheit hat. Ist das ein normales Phänomen? Mütter, macht euch keine Sorgen. Dass Babys stark schwitzen, liegt nicht daran, dass sie krank sind, sondern es kann andere Gründe haben. Physiologisches Schwitzen Säuglinge und Kleinkinder haben einen aktiven Stoffwechsel und sind aktiv. Manche kommen auch im Bett nicht zur Ruhe, sodass sie nach dem Einschlafen oft am Kopf schwitzen. Die Gehirnnerven des Babys sind noch nicht vollständig entwickelt und befinden sich in einer Phase der schnellen Entwicklung. Der Stoffwechsel des Körpers ist kräftig und es ist notwendig, die Wärme im Körper durch Schwitzen zu verdunsten, um eine normale Körpertemperatur aufrechtzuerhalten. Manche Babys schwitzen nur am Kopf und an der Stirn, was allgemein als „Dampfkopf“ bezeichnet wird. Dies ist physiologisches Schwitzen und Mütter müssen sich keine allzu großen Sorgen machen. Heiß! Ja, es ist heiß! Im Sommer ist es heiß, aber manche Familien bestehen darauf, die Klimaanlage nicht einzuschalten, weil sie der traditionellen falschen Vorstellung folgen. Selbst wenn es sehr heiß ist, ziehen sie dem Baby trotzdem Socken an, decken es nach dem Einschlafen mit einer Decke zu usw. Und angesichts der besonderen körperlichen Verfassung von Babys im Säuglingsalter wäre es merkwürdig, wenn sie nicht stark schwitzen würden! Ist das Schwitzen des Babys auf einen Kalzium- oder Zinkmangel zurückzuführen? Die Antwort ist: nicht unbedingt! Babys mit Kalziummangel neigen zu nächtlichen Schweißausbrüchen. Sie schwitzen unabhängig von der Temperatur stark, insbesondere am Kopf nach dem Einschlafen. Nach längerer Zeit sind auf dem Kissen kahle Kreise zu sehen. Es kann mit einem Kalziummangel zusammenhängen. Es gibt jedoch auch leichter zu diagnostizierende Anzeichen eines Kalziummangels, wie etwa Nachtangst, ständiges Weinen, eine reizbare und trübselige Persönlichkeit, Anorexie und Entwicklungsverzögerung. Achten Sie verstärkt darauf, ob Wachstum und Entwicklung im Rückstand sind und ob die Aufnahme ausreichend ist. Dasselbe gilt für Zinkmangel. Das offensichtlichste Symptom eines Zinkmangels bei Babys ist Appetitlosigkeit, was zu verzögertem Wachstum und körperlicher Entwicklung führt, und auch die Intelligenz wird mehr oder weniger beeinträchtigt. Daher können Sie nicht davon ausgehen, dass das Baby einen Zinkmangel hat, wenn Sie Schweiß auf seinem Kopf sehen. Eine wahllose Ergänzung von Spurenelementen, die zu einer übermäßigen Aufnahme führt, hat ebenfalls negative Auswirkungen. Schwitzen im Schlaf Diese Situation ist normal! Sie hängt mit der unvollständigen Entwicklung des Nervensystems des Babys zusammen und tritt am häufigsten in den ersten Stunden nach dem Einschlafen des Babys auf. Dass Babys im Schlaf stark schwitzen, bessert sich mit zunehmendem Alter und umfassenderer Entwicklung allmählich. Schwitzt das Baby lediglich im Schlaf und treten keine weiteren Symptome auf, ist dies kein Problem und die Mutter muss sich keine allzu großen Sorgen machen. Wählen Sie im Sommer bequeme und atmungsaktive Kleidung für Ihr Baby. Decken Sie Ihr Baby nach dem Einschlafen nicht mit einer zu dicken Decke zu, da dies zu einer Überhitzung führen kann. Wenn der Schweiß die Kleidung des Babys durchnässt, können Sie seinen Körper vorsichtig mit einem schweißabsorbierenden Handtuch abwischen und ihm rechtzeitig trockene Kleidung anziehen, um zu verhindern, dass ihm durch die Verdunstung des Schweißes Wärme entzogen wird und es friert. Schwitzen beim Stillen Es ist normal, beim Stillen zu schwitzen. Der Körper des Babys ist so klein, dass das Stillen sehr energieaufwendig ist. Daher heißt es auch: „Beim Stillen wird alle Kraft verbraucht.“ Durch die körperliche Anstrengung geraten Sie sicherlich leicht ins Schwitzen, was normal ist. Darüber hinaus erzeugt der Körper des Babys aufgrund der thermischen Wirkung der Nahrung während und nach dem Essen eine gewisse Wärme, sodass es auf natürliche Weise schwitzt. Besonders nach dem Verzehr von eiweißreichen Nahrungsmitteln wie Muttermilch und Milchpulver ist das Schwitzen deutlicher zu erkennen. |
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