Jedermanns Meinung nach ist chinesische Kräutermedizin gleichbedeutend mit „rein natürlich, ungiftig und ohne Nebenwirkungen“. Viele Menschen geben sogar etwas chinesische Kräutermedizin in ihre Suppen. „Experten haben darauf hingewiesen, dass die wahllose Anwendung chinesischer Medizin die Nierenfunktion schädigen kann. Die Nierenfunktion ist für den Stoffwechsel und die Entgiftung des Körpers verantwortlich. Berechnet man die 1,5 bis 2 Liter Urin, die ein Mensch täglich ausscheidet, muss die Niere tatsächlich 180 Liter Eigenharn pro Tag verarbeiten, also etwa das Hundertfache des Eigenharns. Der Stoffwechsel und die Ausscheidung von Arzneimitteln hängen auch von der Nierenfunktion ab, und die relative Molekulargewichtsgröße, die Fettlöslichkeit und die Proteininfektiösität von Arzneimitteln beeinflussen den Nierenstoffwechsel und führen zu einer Ansammlung. Wenn sich Arzneimittel im Filtrationsprozess der Nieren wiederholt und über einen langen Zeitraum in den Nieren ansammeln, können sie leicht Nierenschäden verursachen. Der Untersuchung zufolge gibt es drei Haupttypen chinesischer Arzneistoffe, die Nierenschäden verursachen können: Der erste Typ sind pflanzliche chinesische Arzneistoffe, darunter Tripterygium wilfordii, Aconitum kusnezoffii, Akebia, Leonurus japonicus granules, Xanthium sibiricum, Melia azedarach, Radix Trichosanthis, Samen von Pharbitis chinensis, Kirschblütenwurzel, Fritillaria thunbergii, Kartoffel, Schizonepeta tenuifolia, Kroton, Aloe, Acer truncatum, Trillium, Stechapfel, Oleander, Folium Isatidis, Alisma orientalis, Stephania tetrandra, Gelsemium elegans, Eupatorium fortunei, Flieder, Uncaria rhynchophylla, Pulsatilla scabra, Camellia sinensis, Sophora flavescens, Achyranthes bidentata, Ziziphus chinensis und Baumwollsamen. Die zweite Kategorie sind chinesische Heilmittel tierischen Ursprungs, darunter Ölkäfer, Fischgallen, Seegurken, Tausendfüßler, Schlangengift usw. Die dritte Kategorie sind mineralische chinesische Heilstoffe, darunter solche, die Arsen, Quecksilber, Blei und andere Mineralien enthalten. In den frühen 1990er Jahren war die Verwendung chinesischer Kräutermedizin zur Gewichtsabnahme recht beliebt. Diese chinesischen Kräutermedizin enthält jedoch Aristolochiasäure. Obwohl sie Hitze und Feuchtigkeit beseitigen, Hitze klären und entgiften, schädigen diese Inhaltsstoffe die Nierentubuli und verursachen irreversible Nierenschäden. Bei langfristiger Anwendung kann sich eine Urämie entwickeln. Das weit verbreitete Volksgericht „Mit Zinnober geschmorte Schweinenieren“ enthält zu viel Quecksilber (flüssiges Quecksilber) und sollte von Menschen mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen nicht verzehrt werden. Dioscorea bulbifera ist ein weit verbreitetes „Geheimrezept“ zur Behandlung von chronischer Bronchitis, enthält jedoch Giftstoffe, die die Leber- und Nierenfunktionen beeinträchtigen können und sollte nicht über längere Zeit eingenommen werden. Die „Katastrophe“ auslösenden Longdan Xiegan-Pillen führten bei vielen Menschen, die sie einnahmen, zu Nierenschäden, da sie Aristolochiasäure enthielten. Die Nephrotoxizität von Aristolochiasäure ist seit langem bekannt. Das chinesische Gesundheitsministerium hat einmal eine „Kredit-Schwarze Liste“ mit 12 chinesischen Kräutermedikamenten veröffentlicht, die Aristolochiasäure enthalten und akute Nierenschäden verursachen können, darunter: Longgan Xiedan-Pillen, Paishi Chongji, Fenfen Zhilin-Pillen, Fuke Fenfen-Pillen, Ganlu Xiaodu-Pillen, Fazheng Zhenzhu-Akne-Tabletten, Erlong-Pillen, Danggui Sini-Abkochung, Xuanzhu Langlu-Pillen, Guanxin Suhe-Pillen, Dieda-Pillen und Duhuo Jishe-Abkochung. Zu den gängigen chinesischen Kräuterheilmitteln, die Aristolochiasäure enthalten, gehören außerdem Akebia, Stephania tetrandra, Aristolochia lappa, Aristolochia mandshurica, Stephania tetrandra, Thunbergia paniculata und Asarum. „Langzeitmedikation, hohe Medikamentendosen und wiederholte Medikamenteneinnahme, insbesondere die wahllose Anwendung traditioneller chinesischer Medizin, sogenannter ‚kleiner Heilmittel‘ und ‚von Generation zu Generation überlieferter Geheimrezepte‘ können das Risiko pathologischer Nierenschäden leicht erhöhen.“ Experten weisen darauf hin, dass Patienten, die Nierenschäden feststellen, rechtzeitig wirksame Maßnahmen ergreifen sollten, z. B. ihren Arzt vollständig über die Medikamentenvorgeschichte informieren, die Medikamente sofort absetzen und proaktivere Behandlungsmethoden anwenden sollten. Wenn die erneute Anwendung chinesischer Arzneimittel erforderlich ist, können Sie unter ärztlicher Anleitung auch eine Verringerung der toxischen Nebenwirkungen chinesischer Arzneimittel in Betracht ziehen, und zwar durch dialektische Medikation, Kombination verschreibungspflichtiger Arzneimittel, richtige Zubereitung chinesischer Arzneimittel, Änderung der Methode zum Abkochen chinesischer Arzneimittel, Kontrolle der Arzneimitteldosierung usw. |
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