Was sind die Ursachen für Nierenschwellungen und Rückenschmerzen?

Was sind die Ursachen für Nierenschwellungen und Rückenschmerzen?

Manche Menschen haben ständig ein Völlegefühl und Schmerzen in den Nieren und der Taille. In diesem Fall ist es eine Manifestation einer Niereninsuffizienz und erfordert eine rechtzeitige gezielte Behandlung. Patienten mit Niereninsuffizienz sollten sich angemessen körperlich betätigen und übermäßig anstrengende Übungen vermeiden. Der Körper sollte sich allmählich an den Trainingszustand gewöhnen, was zur Linderung der Krankheit beiträgt. Sie sollten auch auf eine leichte Ernährung achten. Was also sind Nieren- und Rückenschmerzen?

1. Ursachen

Häufige Erreger: Der häufigste Erreger, der Nierenschmerzen verursacht, ist Staphylococcus aureus. Bakterien können über das Blut aus eitrigen Läsionen in anderen Körperteilen in die Nieren gelangen, wie etwa Furunkeln, Geschwüren, Abszessen, infizierten Wunden, Infektionen der oberen Atemwege und Infektionen des an die Niere angrenzenden Gewebes. Im Frühstadium sind die Läsionen auf die Nierenrinde beschränkt und bilden mehrere kleine Abszesse, die sich dann zu mehrkammerigen Abszessen zusammenballen können. Bei manchen Patienten können kleine Abszesse zu großen Abszessen verschmelzen und Nierenschmerzen verursachen. Bei einigen Patienten können die Nierenschmerzen im Spätstadium in der Nähe der Nierenrinde die Kapsel durchbrechen und sich zu perinephrischen Abszessen entwickeln. Die Abszesse in der Nähe des Nierenkelchs können perforieren und in das Nierenbecken abfließen, und im Urin können Bakterien gefunden werden.

Auch andere Ursachen wie Zysten und Steine ​​können Nierenschmerzen verursachen. Normalerweise können Harnleitersteine ​​starke Schmerzen verursachen. Nierenzysten und verschiedene Arten von Nephritis können aufgrund einer Schädigung des Niereninterstitiums ebenfalls Nierenschmerzen verursachen. Nach langem Sitzen oder Gehen können Sie Schmerzen und Schwellungen in den Nieren verspüren.

2. Diagnose

Nierenschmerzen können im Frühstadium symptomlos sein und die Primärinfektion ist möglicherweise bereits ausgeheilt und wurde ignoriert. In späteren Stadien treten Nierenschmerzen plötzlich auf und werden von Schüttelfrost, hohem Fieber, Appetitlosigkeit und anderen Symptomen einer Bakteriämie oder Toxämie begleitet. Auf der betroffenen Seite können Nierenschmerzen, Druckempfindlichkeit und Klopfempfindlichkeit auftreten. Manchmal beeinträchtigen Schmerzen im unteren Rücken die Beinbewegungen, die geschwollene Niere ist tastbar und die Taillenmuskulatur ist angespannt.

Bei der Diagnose von Nierenschmerzen müssen in der Vorgeschichte Infektionsherde wie Infektionen der oberen Atemwege, Furunkel, Abszesse, Wunden usw. vorliegen. Es können hohes Fieber, Schüttelfrost, Symptome einer Bakteriämie, Schmerzen im unteren Rücken, Schmerzen im Lendenbereich, Klopfschmerzen und geschwollene Nieren auftreten. Die Diagnose kann mithilfe eines Blut-Urin-Tests, eines B-Typ-Ultraschalls und eines CT-Scans gestellt werden. Gleichzeitig können entsprechende Zusatzuntersuchungen den Patienten bei der Diagnosestellung helfen, wie z. B. ein Anstieg der weißen Blutkörperchen, ein Anstieg der segmentierten Kernzellen und eine positive Blutbakterienkultur. Der Urin kann Eiterzellen enthalten, die Urinkultur weist Bakterienwachstum auf und im Urinsedimentausstrich können Bakterien gefunden werden. Röntgenaufnahmen des Bauchraums zeigen vergrößerte betroffene Nieren und verschwommene Nierenschatten. Die intravenöse Urographie zeigt, dass die Nierenkelche im Läsionsbereich komprimiert und deformiert sind. Der B-Ultraschall zeigt unregelmäßige Abszesskonturen und der Abszess ist ein Bereich mit geringem Echo. CT-Nierenscans zeigen runde, blutleere Bereiche und der CT-Wert liegt zwischen Zysten und Tumoren.

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