Symptome des H79N-Virus

Symptome des H79N-Virus

Das Influenzavirus ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die von Geflügel und Vieh übertragen wird. Wenn Sie sich mit der Vogelgrippe anstecken, treten häufig Symptome wie schnelle Atmung, anhaltend hohes Fieber und körperliche Erschöpfung auf. Im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen sinken, können Viren leicht über die Atemwege in den Körper gelangen. Daher ist diese Jahreszeit eine Hochsaison für die Vogelgrippe. H79N ist eine äußerst gefährliche Vogelgrippe. Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, kann sie sogar lebensbedrohlich sein. Was sind also die spezifischen Symptome von H79N?

Die Vogelgrippe H7N9 ist ein neuer Typ der Vogelgrippe, der Ende März 2013 erstmals in Shanghai und Anhui entdeckt wurde. Bei der Vogelgrippe H7N9 handelt es sich um einen neuen Subtyp des Grippevirus, der weltweit zum ersten Mal entdeckt wurde. Er wurde bisher nicht in das meldepflichtige Überwachungs- und Meldesystem meines Landes für Infektionskrankheiten aufgenommen und bis Anfang April 2013 wurde noch kein Impfstoff auf den Markt gebracht. Bei einer Infektion mit diesem Virus treten im Frühstadium Symptome wie Fieber auf. Bis April 2013 konnte noch nicht bestätigt werden, ob dieser Virustyp von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Eine Untersuchung im April 2013 ergab, dass die Gene des Vogelgrippevirus H7N9 aus der genetischen Rekombination von Wildvögeln in Ostasien und Hühnerbeständen in Shanghai, Zhejiang und Jiangsu, China, stammen. Bis zum 10. Januar 2015 wurden landesweit 134 Fälle bestätigt, 37 Menschen starben und 76 Menschen sind genesen. Die Fälle sind in Peking, Shanghai, Jiangsu, Zhejiang, Anhui, Shandong, Henan, Taiwan, Fujian, Dongguan, Shanwei und anderen Orten verbreitet.

Klinische Manifestationen

Im Diagnose- und Behandlungsplan wird darauf hingewiesen, dass die Inkubationszeit einer Infektion des Menschen mit der Vogelgrippe H7N9 im Allgemeinen weniger als 7 Tage beträgt. Die Patienten weisen im Allgemeinen grippeähnliche Symptome auf, z. B. Fieber, Husten und wenig Auswurf, die von Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und allgemeinem Unwohlsein begleitet sein können. Der Zustand schwerstkranker Patienten verschlechtert sich rasch und äußert sich in einer schweren Lungenentzündung mit einer Körpertemperatur, die meist über 39 °C liegt, Dyspnoe sowie blutigem und auswurfreichem Husten. Er kann rasch zu einem akuten Atemnotsyndrom, Mediastinalemphysem, Sepsis, Schock, Bewusstseinsstörungen und akutem Nierenversagen fortschreiten.

(I) Allgemeine Erscheinungsformen

Die Patienten weisen im Allgemeinen grippeähnliche Symptome auf, z. B. Fieber, Husten und wenig Auswurf, die von Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und allgemeinem Unwohlsein begleitet sein können. Der Zustand schwerkranker Patienten verschlechtert sich rasch und äußert sich in schwerer Lungenentzündung, wobei die Körpertemperatur meist über 39 °C liegt, Dyspnoe und möglicherweise Hämoptyse. Die Krankheit kann rasch zu akutem Atemnotsyndrom, Mediastinalemphysem, Sepsis, Schock, Bewusstseinsstörungen und akutem Nierenversagen fortschreiten.

(2) Laboruntersuchung

1. Routinemäßige Blutuntersuchung. Die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen ist im Allgemeinen nicht erhöht oder verringert. Bei schweren Patienten kommt es häufig zu einer Verringerung der Gesamtzahl weißer Blutkörperchen und der Lymphozyten sowie zu einer Verringerung der Blutplättchenzahl.

2. Blutbiochemische Untersuchung. Kreatinkinase, Laktatdehydrogenase, Aspartat-Aminotransferase, Alanin-Aminotransferase, C-reaktives Protein und Myoglobin sind häufig erhöht.

3. Pathogene Tests.

(1) Nukleinsäuretests. Die Nukleinsäure des Vogelgrippevirus H7N9 wurde mittels Echtzeit-PCR (oder RT-PCR) in Atemwegsproben von Patienten (wie etwa Nasopharynxsekreten, Mundspülungen, Trachealaspirationen oder respiratorischen Epithelzellen) nachgewiesen.

(2) Virusisolierung. Isolierung des Vogelgrippevirus H7N9 aus Atemwegsproben von Patienten.

(iii) Bildgebende Untersuchung des Brustkorbs. Bei Patienten mit einer Lungenentzündung ist das Bild in der Lunge fleckig. Bei schwer kranken Patienten schreiten die Läsionen rasch fort und zeigen zahlreiche Milchglasschatten und Bilder einer Lungenkonsolidierung in beiden Lungen, die von einem kleinen Pleuraerguss begleitet sein können. Bei einem ARDS sind die Läsionen weit verbreitet.

(IV) Prognose Die Prognose für schwer erkrankte Patienten, die mit der Vogelgrippe H7N9 infiziert sind, ist schlecht. Zu den Faktoren, die die Prognose beeinflussen können, gehören das Alter des Patienten sowie Grunderkrankungen und Komorbiditäten.

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