Ist eine chronische erythematöse Gastritis gefährlich?

Ist eine chronische erythematöse Gastritis gefährlich?

Gastritis ist eine häufige Magenerkrankung, die im Alltag häufig auftritt. Sie hat große Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Es gibt viele Arten von Gastritis, darunter chronische und akute. Eine chronische erythematöse Gastritis ist ein relativ häufiges Symptom einer Gastritis. Doch vielen Menschen ist nicht ganz klar, worum es sich handelt, auch wenn sie dieses Symptom haben. Lassen Sie uns also verstehen, was chronische erythematöse Gastritis ist.

Chronische erythematöse Antrumgastritis ist eine Entzündung, die auf den Magenantrum beschränkt ist. Männer über 30 sind besonders gefährdet, an dieser Krankheit zu erkranken. Die Hauptsymptome der Patienten sind Völlegefühl im Oberbauch, Schmerzen, Appetitlosigkeit usw. Bei Patienten mit längerer Krankheitsdauer können auch Komplikationen wie Gewichtsverlust, Immunschwäche und hämorrhagische Anämie auftreten. Daher sollten so bald wie möglich geeignete Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Zur Behandlung dieser Krankheit müssen gezielte Methoden angewendet werden, wie etwa eine Diätkontrolle und die Einnahme von Medikamenten mit beruhigender, säurebindender, krampflösender und schmerzstillender Wirkung.

Generell sollte die Behandlung einer chronischen erythematösen Antrumgastritis möglichst individuell auf die Ursache abgestimmt werden. Wenn der Patient nicht mit Helicobacter pylori infiziert ist oder keine Symptome aufweist, ist keine Behandlung erforderlich. Andernfalls kann es wie folgt behandelt werden:

1. Methoden zur Ausrottung von Helicobacter pylori: Bei Patienten mit chronischer erythematöser Antrumgastritis, die durch eine Infektion mit Helicobacter pylori verursacht wird, ist das Hauptsymptom meist Verdauungsstörungen. Unter ärztlicher Anleitung können Patienten kombinierte medikamentöse Behandlungsmethoden anwenden. Nach einer standardisierten medikamentösen Behandlung kann Helicobacter pylori ausgerottet werden und die Funktion des Verdauungssystems normalisiert sich allmählich wieder. Allerdings sollten sich die Patienten nach der Behandlung noch einmal genau untersuchen lassen. Ist das Testergebnis weiterhin positiv, sollten sie die Einnahme des Medikaments nicht sofort fortsetzen, sondern eine Zeit lang abwarten, um eine Abnahme der Wirksamkeit des Medikaments zu vermeiden.

2. Symptomatische Behandlung: Patienten mit chronischer erythematöser Antrumgastritis sollten entsprechend ihrer tatsächlichen Situation eine geeignete medikamentöse Behandlung wählen.

(1) Patienten mit begleitenden Gallenrefluxsymptomen können mit prokinetischen Arzneimitteln behandelt werden. Häufig verwendete Arzneimittel dieser Art sind Domperidon. Sie können auch in Kombination mit Magenschleimhautschutzmitteln verwendet werden, die die Funktion haben, Gallensäure zu binden. Zu den wirksameren Arzneimitteln dieser Art gehören Aluminiumcarbonat-Magnesium-Präparate.

(2) Wenn der Patient Symptome wie Magenschleimhauterosion, Oberbauchschmerzen, sauren Reflux usw. hat, können unter anderem Antazida, Protonenpumpenhemmer (PPI) und H2-Rezeptorantagonisten eingesetzt werden. Der Einsatz dieser Medikamente muss sich jedoch nach dem Zustand des Patienten richten.

(3) Bei Patienten, deren Hauptsymptome Blähungen im Oberbauch, Erbrechen und Übelkeit sind, können prokinetische Arzneimittel wie Domperidon, Mosaprid und Itopridhydrochlorid zur Behandlung eingesetzt werden.

Zusätzlich zu den oben genannten medikamentösen Behandlungen können Patienten mit chronischer erythematöser Gastritis auch symptomatische Medikamente wie Magenschleimhautschutzmittel, Antidepressiva oder angstlösende Medikamente, traditionelle chinesische Medizin usw. wählen. Unabhängig davon, welches Arzneimittel Sie einnehmen, müssen Sie sich von einem Facharzt beraten lassen und dürfen es niemals blind auf eigene Faust einnehmen, um das Risiko von Nebenwirkungen zu erhöhen.

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