Es gibt viele Ursachen für Tics, aber noch keine klare Erklärung. Da die Faktoren, die Tics verursachen, bei verschiedenen Menschen unterschiedlich sind, hängen die meisten von ihnen mit normalen pathologischen Ursachen zusammen. Bei Patienten mit Tics muss normalerweise eine Diagnose gestellt werden, um festzustellen, ob die Krankheit erblich bedingt ist. Pathologische Ätiologie Die Ursachen von Tics bei Kindern sind noch nicht vollständig geklärt. Man geht davon aus, dass Kinder mit besonderen Fähigkeiten dazu neigen, abnormale motorische bedingte Reflexe zu entwickeln, wenn bei ihnen verschiedene mentale Faktoren vorliegen oder sie die Handlungen anderer nachahmen. Krankheitsdiagnose 1. Tourette-Syndrom Dieses Syndrom ist oft durch mehrere Muskelzuckungen und eine Vielzahl unwillkürlicher Bewegungen gleichzeitig gekennzeichnet und wird von unwillkürlichem Kehlkopfstöhnen oder Fluchen (obszöne Wörter) begleitet. Daher sind die mehreren Tics und die begleitenden obszönen Wörter die Merkmale dieses Syndroms. 2. Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung unterscheidet sich grundlegend von den Muskelzuckungen der Tics und geht mit Aufmerksamkeitsdefiziten und Impulsivität einher, sodass sie nicht schwer zu unterscheiden ist. 3. Epilepsie Bestimmte Arten von Epilepsie, wie etwa die Temporallappenepilepsie, können Bewegungen wie Schmatzen verursachen; bei der myoklonischen Epilepsie zeigen sich Symptome lokaler Muskelzuckungen, die Epilepsie verläuft jedoch oft paroxysmal, während Tics häufiger auftreten. Epileptische Anfälle können im Allgemeinen nicht willentlich kontrolliert werden, während Tics für kurze Zeit willentlich kontrolliert werden können. Bei Epilepsie kommt es häufig zu Bewusstseinsstörungen und besonderen Veränderungen im Elektroenzephalogramm, während bei Tics derartige Veränderungen nicht auftreten. 4. Chorea: Diese Krankheit wird durch rheumatische Läsionen des extrapyramidalen Systems verursacht und kann zu unwillkürlichen und unbewussten Bewegungen der Gliedmaßen und des Gesichts führen. Darüber hinaus kann es zu Veränderungen der Körpertemperatur, der Blutsenkungsgeschwindigkeit, des C-reaktiven Proteins und des ASO kommen. Vor Ausbruch der Krankheit lag eine Streptokokkeninfektion vor, was bei der Unterscheidung von Tics hilft. Prüfmethode Laboruntersuchungen: Routineuntersuchungen von Blut, Urin und Stuhl waren normal. Weitere Zusatzprüfungen: Es sollten Elektroenzephalogramme (EEG) und andere Untersuchungen durchgeführt werden; bei manchen Kindern können abnorme Muster auftreten. Komplikation Es kann psychische Störungen wie Minderwertigkeitskomplexe und Angstzustände hervorrufen und die soziale Interaktion bei Kindern beeinträchtigen. |
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