Im Sommer gehen viele Familien mit ihren Kindern gerne zum Schwimmen ins Schwimmbad, was eine gute Abkühlungswirkung haben kann. Zu dieser Zeit sollten Eltern darauf achten, dass ihre Kinder nicht ertrinken. Beispielsweise überrascht das trockene Ertrinken die Menschen oft. Trockenes Ertrinken bezieht sich auf Krämpfe im Hals, die zu Atembehinderungen führen und Erstickung und sogar den Tod verursachen. 1 Merkmale des trockenen Ertrinkens Unter trockenem Ertrinken versteht man einen Kehlkopfkrampf und eine Verlegung der Atemwege, die zum Tod durch Ersticken führen. Wenn ein Kehlkopfkrampf auftritt, kann dieser einen reflektorischen Herzstillstand oder einen Herzstillstand aufgrund von Erstickung oder Myokardhypoxie auslösen. Diese Patienten haben kein oder nur wenig Wasser in der Lunge. Die meisten Ertrinkungsopfer erleiden trockenes Ertrinken oder es gelangen kleine Mengen Wasser in die Lunge. Bei trockenem Ertrinken sind die ersten Symptome trockene Lippen, Atembeschwerden, Schwellungen im Gesicht, Schläfrigkeit, Müdigkeit usw., gefolgt von Koma, Erstickung und sogar Ertrinken. Aus pathogenetischer Sicht sind es vor allem Hirnödeme, maligne Arrhythmien und Herzstillstände nach einem Asphyxiereflex. Es gibt jedoch auch eine kleine Anzahl von Patienten, die nach ihrer Rettung ans Ufer nur eine kleine Menge Wasser in ihre Lungen einatmen. An der Oberfläche gibt es keine offensichtlichen Anomalien in ihrem frühen Bewusstseinszustand, ihrer Atmung, Sauerstoffversorgung und ihrem Kreislauf. Einige Stunden oder sogar 72 Stunden später entwickeln sie jedoch schwere Atemnot oder sogar lebensbedrohliche Zustände. Dies wird als „sekundäres Ertrinken“ bezeichnet und ist eigentlich ein kontinuierlicher pathologischer Veränderungsprozess nach dem Ertrinken. Der Mechanismus ist derzeit noch unklar, könnte aber damit zusammenhängen, dass Wasser in die Lunge eindringt und das Lungensurfactant zerstört. Bei Schwimmanfängern, insbesondere Kindern, kommt es häufig zum trockenen Ertrinken. Manchmal verschlucken sich Kinder an Wasser, das in ihre Lungen gelangt, ohne dass sie es merken. Zunächst treten jedoch keine Auffälligkeiten auf. Doch langsam wird die Lungenfunktion beeinträchtigt, worauf Symptome wie Müdigkeit, Halsschmerzen, Husten und Atembeschwerden auftreten. Wenn Eltern feststellen, dass ihre Kinder diese Symptome aufweisen, müssen sie sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus bringen, da das Kind sonst Schaum vor dem Mund bekommen und sterben kann. 2 Erste Hilfe bei trockenem Ertrinken leisten 1. Entfernen Sie Fremdkörper aus dem Körper. Wenn Sie einen Fall von trockenem Ertrinken feststellen, müssen Sie umgehend Fremdkörper aus dem Körper entfernen, um eine Blockierung der Atemwege und damit eine Erstickung zu vermeiden. Legen Sie den Bauch des Ertrinkenden mit dem Kopf nach unten auf die angewinkelten Oberschenkel des Retters und drücken Sie auf den Rücken, um das Wasser aus den Atemwegen und dem Magen herauszudrücken. Die Zeit sollte jedoch nicht zu lang sein, da sonst die Herz-Lungen-Wiederbelebung verzögert wird. 2. Die kardiopulmonale Wiederbelebung sollte so schnell wie möglich durch Mund-zu-Mund-Beatmung und externe Brustkompressionen durchgeführt werden. Die bei der Mund-zu-Mund-Beatmung ausgeblasene Luftmenge sollte groß sein. Führen Sie zuerst eine künstliche Beatmung durch, um die Atemwege zu öffnen, und führen Sie dann Brustkompressionen durch. Drücken Sie auf die Mittellinie an der Verbindungsstelle des mittleren und unteren Drittels des Brustbeins, platzieren Sie die Basis einer Handfläche nahe der Druckstelle auf der Brust und legen Sie die andere Handfläche auf den Handrücken. Die Kompressionsfrequenz beträgt mindestens 100 Mal/Minute und das Verhältnis von Kompressions- zu Entspannungszeit beträgt 1:1. Die Kompressionstiefe beträgt bei Kindern im Alter von 5 bis 13 Jahren 3 cm, bei Säuglingen und Kleinkindern 2 cm. 3. Rechtzeitige Rettung: Wenn sich bei den ersten beiden Notfallmaßnahmen herausstellt, dass die Situation ernst ist, muss der Patient sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, um eine Verzögerung des Zustands zu vermeiden. Tipps: Aus Sicht der Ersten Hilfe ist beim trockenen Ertrinken im Gegensatz zum gewöhnlichen Ertrinken keine Rettung durch „Wasserkontrolle“, sondern eine sofortige Herz-Lungen-Wiederbelebung erforderlich. Sie müssen zuerst eine künstliche Beatmung durchführen, die Atemwege öffnen und dann eine Herzdruckmassage durchführen. Wenn die ertrinkende Person keinen Herzschlag hat, sollten zunächst Herzdruckmassagen durchgeführt werden. Das Wichtigste aber ist, das Kind ins Krankenhaus zu schicken und den entscheidenden Moment für seine Rettung nicht zu verpassen. |
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