Es ist ein normales physiologisches Phänomen, dass es bei Männern nachts zu Samenergüssen kommt. Diese werden normalerweise durch die starke Ausschüttung von Sexualhormonen oder die natürliche Regulierung des sexuellen Verlangens durch den Körper verursacht. Bei manchen jüngeren Männern kann es aufgrund eines höheren Hormonspiegels häufiger zu nächtlichen Samenergüssen kommen, während die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse mit zunehmendem Alter tendenziell abnimmt. Unter nächtlicher Ejakulation versteht man aus medizinischer Sicht den natürlichen Samenerguss des Mannes ohne Geschlechtsverkehr oder Masturbation, insbesondere während des Schlafs. Nächtliche Samenergüsse treten häufig in der Adoleszenz und im jungen Erwachsenenalter auf. Sie sind Ausdruck einer normalen körperlichen Entwicklung und hängen mit der Gesundheit des Stoffwechsels und des Fortpflanzungssystems des Körpers zusammen. Wenn die Hoden mehr Sperma produzieren, als sie speichern können, stößt der Körper es durch nächtlichen Samenerguss aus, genau wie Wasser in einer Tasse, die fast voll ist und überlaufen muss. Dieser Zustand tritt am häufigsten bei männlichen Jugendlichen auf und wird auch als „physiologischer nächtlicher Samenerguss“ bezeichnet. Es gibt viele spezifische Gründe für nächtliche Samenergüsse. Am häufigsten kommt es zu Traumstimulation, und ein sexuell bedingter Traum kann dazu führen, dass der Körper unbewusst eine Fortpflanzungsreaktion auslöst. Auch übermäßiger Stress oder Angst können nächtliche Samenergüsse verursachen, da emotionale Schwankungen die Funktion des endokrinen Systems beeinträchtigen können. Auch Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen, Fantasien über Sex oder das Tragen zu enger Unterwäsche können die Wahrscheinlichkeit nächtlicher Samenergüsse erhöhen. Bei manchen Menschen mit häufigem nächtlichem Samenerguss muss geprüft werden, ob eine erhöhte Nervenempfindlichkeit oder eine Entzündung der Geschlechtsorgane vorliegt. Dies kommt jedoch selten vor. Durch entsprechende Anpassungen Ihres Lebensstils können Sie die Anzahl unnötiger nächtlicher Emissionen reduzieren. Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen den Kontakt mit anregenden Inhalten, wie etwa dem Ansehen von Erotikvideos oder dem Ausleben lang anhaltender sexueller Fantasien. Sorgen Sie für eine angenehme und erholsame Schlafumgebung, etwa durch die Wahl eines lockeren Pyjamas und einer moderaten Klimaanlagentemperatur. Beruhigende Aktivitäten wie ein Fußbad oder das Lesen eines Buches können Ihnen beim Entspannen helfen. Auch die Einhaltung eines regelmäßigen Tagesablaufs und die Vermeidung von langem Aufbleiben können zur Stabilisierung des Hormonspiegels im Körper beitragen. Wenn nächtliche Samenergüsse häufig auftreten und mit Problemen wie einer schlechten psychischen Verfassung sowie Schwäche in der Taille und den Knien einhergehen, empfiehlt es sich, die Grundursache genauer zu untersuchen und die Lebensgewohnheiten zu optimieren. |
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