Altersspanne, in der Jungen größer werden

Altersspanne, in der Jungen größer werden

Bei Jungen kommt es normalerweise während der Pubertät zu Wachstumsschüben, im Allgemeinen zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr. Der individuelle Wachstumsrhythmus ist jedoch von Person zu Person unterschiedlich.

Die Hauptantriebskraft für das Längenwachstum geht von der Wachstumsaktivität des Epiphysenknorpels aus, der sich an den Enden der langen Knochen befindet und kontinuierlich neuen Knochen produzieren kann, wodurch die Länge der Knochen vergrößert wird. Während der Pubertät werden im männlichen Körper große Mengen Wachstumshormone, Testosteron und andere Hormone ausgeschüttet, die das aktive Wachstum des Epiphysenknorpels fördern und bei vielen Jungen eine Phase schnellen Wachstums auslösen. Normalerweise schließt sich im Alter zwischen 18 und 20 Jahren die Epiphyse allmählich und das Potenzial für ein Längenwachstum kommt praktisch zum Erliegen. Natürlich gibt es eine sehr kleine Anzahl von Menschen, deren Epiphysenfuge sich aufgrund genetischer oder anderer Faktoren später schließt.

Größer zu werden, hängt nicht nur von den Genen ab, sondern erfordert auch die Unterstützung guter Lebensgewohnheiten. Beispielsweise ist ausreichend Schlaf der Schlüssel zur Stimulierung der Wachstumshormonausschüttung, insbesondere während des Tiefschlafs in der Nacht, wenn die Wachstumshormonausschüttung am aktivsten ist. Auch eine ungesunde Ernährung, beispielsweise ein Mangel an Kalzium, Vitamin D oder eine unzureichende Proteinzufuhr, kann das Knochenwachstum beeinträchtigen. Ein sitzender und bewegungsarmer Lebensstil begrenzt die Knochendehnung. Im Gegenteil, regelmäßige Sprungübungen wie Basketball und Seilspringen können dazu beitragen, die Knochenentwicklung zu aktivieren.

Um die Wachstumschancen während der Pubertät voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, einen regelmäßigen Tagesablauf einzuhalten und täglich 7–9 Stunden guten Schlaf zu gewährleisten. Die Ernährung sollte ausgewogen sein und Nahrungsmittel enthalten, die reich an Kalzium, Eiweiß und Vitamin D sind, wie etwa Milchprodukte, mageres Fleisch, Fisch, Bohnen und grünes Blattgemüse. Jede Woche ist moderate Bewegung erforderlich, und es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten lang Aktivitäten mittlerer bis hoher Intensität nachzugehen. Wenn Eltern oder das Kind selbst über ein abnormales Längenwachstum besorgt sind, können sie sich an die pädiatrische Endokrinologieabteilung des Krankenhauses wenden, um das Knochenalter und den Hormonspiegel usw. zu bestimmen und so rechtzeitig das Wachstumspotenzial zu erkennen.

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