Im Allgemeinen können Männer von der Jugend bis zum frühen Erwachsenenalter nächtliche Samenergüsse haben. Mit zunehmendem Alter und veränderten physiologischen Bedingungen hören die nächtlichen Samenergüsse bei den meisten Menschen ab etwa 30 Jahren allmählich auf, wobei das genaue Alter von Person zu Person unterschiedlich ist. Unter Spermienemission versteht man ein normales physiologisches Phänomen, bei dem der Körper Samen durch nächtliche Ejakulation oder spontane Ejakulation ohne Geschlechtsverkehr freisetzt. In der Pubertät kommt es häufig zu nächtlichen Samenergüssen, die eng mit den Schwankungen des Sexualhormonspiegels im Körper zusammenhängen. In dieser Phase reift die Hodenfunktion allmählich heran und es kommt zu einer starken Androgensekretion, die dazu führt, dass sich im Körper häufig Samen ansammelt. Wenn es nicht zu einer regelmäßigen Entleerung durch Geschlechtsverkehr oder auf andere Weise kommt, schließt der Körper diesen natürlichen „Reinigungsprozess“ durch nächtliche Samenerguss ab. Im Erwachsenenalter nimmt die Zahl der nächtlichen Samenergüsse bei den meisten Menschen mit der Zunahme der sexuellen Aktivität oder der natürlichen Regulierung der Spermienproduktion deutlich ab. Einige Veränderungen des Gesundheitszustands können sich auch auf die nächtliche Samenergussbildung auswirken. So können beispielsweise übermäßiger psychischer Stress, unregelmäßige Ernährung und Schlafmangel die Häufigkeit nächtlicher Samenergüsse erhöhen. Im Gegenteil: Wenn die Gonadenfunktion schwächer wird und der Androgenspiegel sinkt, kann es sein, dass die nächtliche Ejakulation vorzeitig abnimmt oder sogar ganz aufhört. Aus diesem Grund kommt es bei manchen Menschen bereits in den Dreißigern zu keinen nächtlichen Samenergüssen mehr, bei anderen kann dies jedoch länger anhalten. Es besteht kein Grund, sich allzu große Sorgen zu machen oder angesichts dieses Phänomens gezielt einzugreifen. Die Einhaltung eines regelmäßigen Tagesablaufs, einer gesunden Ernährung und die Vermeidung langfristiger Stresssituationen können die sexuelle Funktion des Körpers indirekt verbessern. Wenn die Häufigkeit des nächtlichen Stuhlgangs plötzlich ungewöhnlich stark zunimmt oder von anderen unangenehmen Symptomen (wie Schmerzen beim Wasserlassen, Rückenschmerzen usw.) begleitet wird, sollten Sie prüfen, ob gesundheitliche Probleme der Harnwege oder der Geschlechtsorgane vorliegen, und rechtzeitig einen Arzt zur professionellen Beurteilung aufsuchen. |
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