Wenn Männer an Gewicht zunehmen, steigt ihr Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck deutlich an. Es ist deutlich höher als bei normalgewichtigen Männern. Diese Krankheiten beeinträchtigen die sexuelle Funktion und führen zu verminderter Libido und Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion). Zweitens haben auch viele therapeutische Medikamente wie beispielsweise blutdrucksenkende Mittel, Medikamente gegen Haarausfall, Medikamente mit Sexualhormonen, Beruhigungsmittel, Magenmittel und Schlaftabletten einen gewissen Einfluss auf die sexuelle Funktion des Mannes. Darüber hinaus verkürzt Fettleibigkeit die Länge des erigierten Penis. Der große Teil des Penis kann im dicken Fettgewebe vor dem Schambein „begraben“ sein und einen „versteckten Penis“ bilden. Die Epidermiszellen des Penis werden ebenfalls durch Fettzellen bedeckt und ersetzt, was die Empfindlichkeit des Penis gegenüber sexueller Stimulation verringert und zu sexuellen Funktionsstörungen führt. |
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