Männer haben Angst vor Leberschäden, Frauen vor Nierenschäden. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass die Leber Blut speichert und eine schlechte Leber bei Männern zu Anämie führen kann, was sich auch auf das sexuelle Wohlbefinden der Männer auswirkt. Viele Menschen denken, Anämie sei eine Krankheit. Tatsächlich ist Anämie jedoch keine einzelne Krankheit, sondern ein Krankheitszustand. Sie hat viele Ursachen (Unterernährung, genetische Defekte, Arzneimittelwirkungen, chronische Erkrankungen usw.) und verschiedene Erscheinungsformen (akut, chronisch, leicht, mittelschwer, schwer und extrem schwer), die die Gesundheit des Menschen insgesamt beeinträchtigen. Da Frauen während ihrer Menstruation anfälliger für Anämie sind, wird der Behandlung von Anämie bei Frauen besondere Aufmerksamkeit gewidmet, während die Auswirkungen der Anämie bei Männern auf die Sexualfunktion oft übersehen werden. Bei Anämie verringert sich die Anzahl der roten Blutkörperchen im Blut, die Hämoglobinkonzentration sinkt und die Sauerstofftransportkapazität wird schwächer. Dies führt zu einer verminderten Sauerstoffversorgung von Geweben und Zellen und zu Funktionsstörungen verschiedener Organe. Beispielsweise kann das Herz an Herzversagen leiden; die Leber hat einen anaeroben Stoffwechsel und eine geringe Entgiftungsfunktion; die männlichen Keimdrüsen (die Hoden) können bei niedrigem Blutsauerstoffgehalt Funktionsstörungen aufweisen, und die Sekretion männlicher Hormone (Testosteron) nimmt ab, was zu Störungen der Sekretionsfunktion der Hypophyse führt, was wiederum zu einer Verringerung des sexuellen Verlangens führen kann. Darüber hinaus kann eine Anämie Störungen des autonomen Nervensystems hervorrufen, die zu psychischer Anspannung und emotionaler Unruhe führen, was auch zu einer psychogenen erektilen Dysfunktion führen kann. Die Grunderkrankung ist die Grundlage für das Auftreten einer Anämie und auch einer der Faktoren, die zu einer verminderten männlichen Sexualfunktion führen. Krankheiten wie chronische Nierenerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen und Tumore können leicht zu Veränderungen des systemischen Hormonspiegels und zu Anomalien in den Eigenschaften und Mengen von Metaboliten führen und dadurch das Mikroumfeld der Hoden und des Penis beeinträchtigen, was der Aufrechterhaltung eines guten Zustands des männlichen Fortpflanzungssystems nicht förderlich ist. Die systemischen Auswirkungen der Grunderkrankung können sich auch auf die Mikroumgebung des Gehirns auswirken und die Regulierung der Sexualfunktion durch das zentrale Nervensystem beeinträchtigen. Der Grad und die Dauer der Anämie haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Sexualfunktion. Eine leichte, kurzfristige Anämie hat in der Regel kaum Auswirkungen auf die Sexualfunktion. Um ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, reicht es aus, die Anämie frühzeitig zu beheben. Eine mittelschwere bis schwere und chronische Anämie beeinträchtigt die sexuelle Funktion erheblich. Die kombinierten Auswirkungen eines schlechten Allgemeinzustands und organischer Veränderungen im männlichen Fortpflanzungssystem führen zu einer verminderten Libido und einer geschwächten Erektionsfähigkeit. Bei einer durch Anämie verursachten erektilen Dysfunktion besteht der erste Schritt der Behandlung darin, die Ursache zu beseitigen, die Grunderkrankung zu behandeln und die Anämie zu beheben. Im Allgemeinen bessert sich mit der Besserung der Anämie auch die erektile Dysfunktion. Nachdem die Grunderkrankung behandelt und die Anämie korrigiert wurde, kann die erektile Dysfunktion mit Konditionierungs- und Ernährungsmethoden der chinesischen Medizin behandelt werden. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Sexualhormonmangel, verminderte Libido und Erektionsfähigkeit mit den „Nieren“ zusammenhängen. Mithilfe einer Diättherapie können Sie nicht nur Ihren Appetit stillen, sondern auch den Effekt erzielen, dass „die Medizin die Kraft der Nahrung nutzt und die Nahrung die Kraft der Medizin unterstützt“. Einige Nahrungsmittel enthalten männliche Hormone, wie etwa Wildbret, Taubenfleisch und Spatzenfleisch; andere Nahrungsmittel enthalten Rohstoffe zur Produktion von Androgenen, wie etwa zinkhaltige Nahrungsmittel: Pilze, Zwiebeln, Knoblauch, Bambussprossen, Gerste, Erdnüsse usw. Die regelmäßige Verwendung dieser Nahrungsmittel zur Zubereitung von Gerichten und Suppen wirkt sich positiv auf den Allgemeinzustand und die sexuelle Funktion aus. |
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