Was tun bei Erektionsstörungen nach Nierentransplantation? Es gibt 3 Behandlungsmöglichkeiten für Erektionsstörungen nach Nierentransplantation

Was tun bei Erektionsstörungen nach Nierentransplantation? Es gibt 3 Behandlungsmöglichkeiten für Erektionsstörungen nach Nierentransplantation

Wenn nach einer Nierentransplantation eine erektile Dysfunktion auftritt, können unter ärztlicher Anleitung Tadalafil, Sildenafil, Testosteron und andere Medikamente zur symptomatischen Behandlung eingesetzt werden. Wenn der Patient jung ist und sich sein Körper nach einer Nierentransplantation gut erholt, kann bei Auftreten einer erektilen Dysfunktion die Implantation einer Penisprothese in Betracht gezogen werden. Wenn die erektile Dysfunktion durch großen psychischen Druck verursacht wird, ist eine psychologische Behandlung erforderlich.

Unter erektiler Dysfunktion versteht man einen Zustand, bei dem der Penis eines Mannes beim Geschlechtsverkehr nicht erigieren kann oder in der erigierten Stellung schwach ist, was sein normales Sexualleben beeinträchtigt. Nach einer Nierentransplantation kann es aufgrund der Auswirkungen der Operation oder übermäßiger psychischer Belastung zu Erektionsstörungen kommen. Obwohl sexuelles Verlangen vorhanden ist, kann keine Erektion erreicht werden, was besonders belastend ist. Was kann man also gegen Erektionsstörungen nach einer Nierentransplantation tun?
1. Medikamentöse Behandlung der erektilen Dysfunktion
1. Tadalafil <br/>Dies ist derzeit das Medikament der ersten Wahl zur Behandlung von Erektionsstörungen. Durch sexuelle Stimulation nach der Einnahme dieses Medikaments steigt der Spiegel des zyklischen Guanosinmonophosphats im Schwellkörper des Penis, was die Durchblutung des Penisgewebes fördert und so eine Erektion des Penis verursacht. Dieses Medikament wirkt nicht ohne sexuelle Stimulation. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass die Einnahme dieses Medikaments Auswirkungen auf Ihr normales Leben haben könnte.
2. Sildenafil <br/>Wenn Sie zwar sexuelles Verlangen verspüren, aber unter Erektionsstörungen leiden, können Sie Sildenafil vor dem Geschlechtsverkehr oral einnehmen. Es kann eine Erektion des Penis herbeiführen und so ein befriedigenderes Sexualleben ermöglichen. Dieses Medikament hat jedoch einige Nebenwirkungen, daher sollte es mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei der Einnahme von Nitraten. Sildenafil sollte nicht eingenommen werden, um einen plötzlichen Blutdruckabfall zu vermeiden, der das Leben gefährden könnte.
3. Testosteron <br/>Nach einer Nierentransplantation ist das endokrine System in einem gestörten Zustand, was auch eine endokrine erektile Dysfunktion verursachen kann. Wenn die Ursache ein niedriger Testosteronspiegel im Körper ist, können Sie Testosteron entsprechend ergänzen. Dabei handelt es sich um ein Steroidhormon, das Erektionsstörungen wirksam lindern kann.
2. Chirurgische Behandlung der erektilen Dysfunktion <br/>Wenn der Patient jung ist und sich nach einer Nierentransplantation gut erholt hat, kann bei Auftreten einer erektilen Dysfunktion auch die Implantation einer Penisprothese in Betracht gezogen werden, die relativ zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann. Darüber hinaus weist diese Art der Operation relativ wenige Nebenwirkungen und eine relativ hohe Erfolgsquote auf.
3. Psychologische Behandlung von Erektionsstörungen <br/>Nach einer Nierentransplantation können übermäßiger psychischer Druck und übermäßige Angst ebenfalls zu Erektionsstörungen führen. Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt, lassen Sie sich psychologisch behandeln, entspannen Sie Körper und Geist, bauen Sie Stress ab und führen Sie in entspannter und ungestörter Umgebung ein erfülltes Sexualleben. Dieses Problem kann sich langsam lösen.

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