Die Aufrechterhaltung einer normalen Sexualfunktion hängt vom Zusammenspiel mehrerer Systeme im menschlichen Körper ab, darunter die Koordination des Nervensystems, des Herz-Kreislauf-Systems, des endokrinen Systems und des Fortpflanzungssystems. Darüber hinaus sind eine gute psychische Verfassung und eine gesunde Psyche erforderlich. Die sexuelle Funktion ist ein komplexer physiologischer Prozess. Die Aufrechterhaltung einer normalen Sexualfunktion hängt vom Zusammenspiel mehrerer Systeme im menschlichen Körper ab, darunter die Koordination des Nervensystems, des Herz-Kreislauf-Systems, des endokrinen Systems und des Fortpflanzungssystems. Darüber hinaus sind eine gute psychische Verfassung und eine gesunde Psyche erforderlich. Wenn in den oben genannten Systemen oder mentalen und psychologischen Aspekten abnormale Veränderungen auftreten, beeinträchtigt dies den normalen Ablauf des Sexuallebens, beeinträchtigt die Qualität des Sexuallebens und äußert sich in einer sexuellen Funktionsstörung. Sexuelle Dysfunktion ist eine Störung des Sexualverhaltens und der sexuellen Empfindung, die sich oft in abnormen oder fehlenden sexuellen psychologischen und physiologischen Reaktionen äußert. Es ist ein allgemeiner Begriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome. Zu den sexuellen Funktionsstörungen bei Männern zählen vor allem Störungen des sexuellen Verlangens, Erektionsstörungen und Ejakulationsstörungen. Laut Statistik leiden 52 % der Männer im Alter zwischen 40 und 70 Jahren in unterschiedlichem Ausmaß an sexuellen Funktionsstörungen. Auch die Häufigkeit sexueller Funktionsstörungen bei Frauen ist sehr hoch. Manche gehen davon aus, dass 30 bis 60 % der erwachsenen Frauen davon betroffen sind. Am häufigsten sind dabei Störungen des sexuellen Verlangens und des Orgasmus. Manche Frauen erleben möglicherweise nie in ihrem Leben einen Orgasmus. Ursachen Die Ursachen sexueller Funktionsstörungen lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: biologische Faktoren, psychologische Faktoren und kulturelle Faktoren. 1. Biologische Faktoren Sexuelle Funktionsstörungen können viele Ursachen haben, darunter genetische Ursachen, Gesundheitszustand, Hormonspiegel, Alter, Krankheiten (einschließlich chronischer Krankheiten, neuropsychiatrischer Krankheiten, endokriner Krankheiten, Krankheiten der Fortpflanzungsorgane usw.). Auch bei Menschen, die Drogen nehmen, Alkohol trinken oder über einen längeren Zeitraum Drogen konsumieren, kann es zu sexuellen Funktionsstörungen kommen. 2. Psychologische Faktoren Der Einfluss geistiger und psychologischer Faktoren auf die Sexualfunktion ist stärker ausgeprägt. Dazu gehören falsche sexuelle Vorstellungen, der Einfluss früherer sexueller Erfahrungen, Umweltfaktoren, angespannte zwischenmenschliche Beziehungen und negative Emotionen, die durch verschiedene externe Faktoren verursacht werden. 3. Kulturelle Faktoren Aufgrund religiöser und kultureller Einflüsse hegen manche Menschen Vorurteile gegenüber dem Sexualleben (zum Beispiel glauben sie, dass „ein Tropfen Sperma zehn Tropfen Blut entspricht“) und glauben, dass Geschlechtsverkehr die Vitalität schwächt. Subjektiv möchten sie ihre sexuelle Aktivität aufgeben oder einschränken, was leicht zu sexueller Unterdrückung führen kann. |
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