Die Behandlung von Patienten mit sexueller Dysfunktion erfordert einen umfassenden Ansatz. Bei Patienten mit organischen Erkrankungen sollte die Grunderkrankung aktiv behandelt werden und, wenn die Ursache in Medikamenten liegt, diese abgesetzt werden. 1. Sexualerziehung und Psychotherapie Stärken Sie die sexuelle Wissensberatung, beseitigen Sie Sorgen und Ängste in Bezug auf sexuelle Probleme, korrigieren Sie falsche sexuelle Vorstellungen und Methoden des Geschlechtsverkehrs und sorgen Sie für ein harmonisches Sexualleben von Paaren. Bei der Psychotherapie steht die individuelle Behandlung im Vordergrund. Zu den häufig verwendeten Methoden zählen Psychoanalyse, Aversionstherapie, systematische Desensibilisierungstherapie, Familientherapie usw. 2. Sexualverhaltenstherapie Vor allem durch ein konzentriertes Sexualtraining können sich die Patienten allmählich an den Ablauf des Geschlechtsverkehrs gewöhnen und mit ihm vertraut werden, ihr eigenes Gefühl für sexuelle Reaktionen verbessern, die Freude am Geschlechtsverkehr voll und ganz genießen und Angst und Furcht vor dem Geschlechtsverkehr abbauen. Während der Behandlung sollte die andere Partei negative Stimulationen für das sexuelle Erleben, das sexuelle Selbstwertgefühl und die sexuellen Fantasien des Patienten vermeiden und schädliche sexuelle Verführungshandlungen vermeiden. Das Training des Musculus pubococcygeus ist besonders wirksam für Frauen, bei denen es nach der Geburt zu einer Entspannung der Beckenbodenmuskulatur kommt oder der Musculus pubococcygeus unterentwickelt ist. 3. Medikamente Zur Behandlung der erektilen Dysfunktion sind PDE5-Hemmer die erste Wahl, wie Sildenafil, Vardenafil, Tadalafil usw. Zur Behandlung einer vorzeitigen Ejakulation können selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer eingesetzt werden. Die orale Gabe von Levodopa, Ephedrin etc. kann die Ejakulation fördern. Trizyklische Antidepressiva sind die Mittel der Wahl zur Behandlung von Phobien und Depressionen. Eine Östrogenersatztherapie kann die Empfindlichkeit der Klitoris und das sexuelle Verlangen steigern und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr lindern. Bei psychischen Erkrankungen wie Ängsten oder Depressionen erfolgt eine entsprechende medikamentöse Behandlung. 4. Physiotherapie Elektrische Massagegeräte können die männliche Ejakulation fördern. Durch den Einsatz von Vibratoren können Penismodelle die weibliche Stimulation steigern. 5. Chirurgie Sie zielt vor allem auf Erkrankungen des Penis selbst ab. Patienten mit übermäßiger Vorhaut und Phimose, die mit einer engen Vorhautöffnung einhergeht, können beispielsweise operiert werden. Einerseits fördert sie die vollständige Erektion des Penis. Gleichzeitig kann das Entfernen der Vorhaut, um die Eichel freizulegen, deren Stimulationsempfindlichkeit erhöhen und die Ejakulation erleichtern. 6. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin Traditionelle chinesische Medizin und Akupunkturbehandlung haben bestimmte Auswirkungen auf sexuelle Funktionsstörungen und können auf der Grundlage einer Syndromdifferenzierung behandelt werden. |
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