Unter sexueller Funktionsstörung versteht man eine Art von Störung, bei der man nicht in der Lage ist, ein normales Sexualverhalten an den Tag zu legen oder durch normales Sexualverhalten keine sexuelle Befriedigung zu erlangen. Die meisten sexuellen Funktionsstörungen sind eher psychogener als organischer Natur, das heißt, psychologische Faktoren sind die Hauptursache für sexuelle Funktionsstörungen. Manche Menschen sprechen deshalb auch von einer psychosexuellen Funktionsstörung. Ist die männliche sexuelle Funktionsstörung also ansteckend? Die Antwort lautet: Nein. Da sexuelle Funktionsstörungen jedoch schwerwiegende Auswirkungen auf den Alltag und das Sexualleben des Patienten haben und auch seine psychische Gesundheit schädigen können, müssen Sie sich rechtzeitig in Behandlung begeben, wenn Sie dieses Problem feststellen. Sie können Folgendes versuchen: 1. Verhaltenstherapie Diese Methode ist sehr einfach zu behandeln und stellt derzeit eine relativ wirksame Methode zur Behandlung sexueller Funktionsstörungen dar. Sie rekonstruiert das Sexualverhalten durch Fokussierung auf die sexuelle Erregung bzw. Orgasmusfähigkeit und den Einsatz wechselnder Stimulationsmethoden und intensiver Trainingsmethoden. Bei dieser Methode muss der Sexualpartner dem männlichen Patienten ausreichend seelische Unterstützung und Trost während des Sexuallebens bieten. Diese Methode ist für Männer ohne organische Erkrankungen geeignet. 2. Psychoanalyse Bei dieser Behandlungsmethode geht es vor allem um die Kommunikation mit dem Patienten und die Wirkung ist sehr deutlich. Psychologische Beratung kann durch die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie durch die Kommunikation und Koordination zwischen Sexualpartnern erfolgen. Der normale sexuelle psychische Zustand und das Auftreten sexueller psychischer Störungen können aus einer positiven Perspektive erklärt werden. Durch kognitive Therapie können Patienten ein wissenschaftliches Verständnis sexueller Funktionsstörungen erlangen und so ein umfassendes Verständnis von Zweck, Bedeutung, Methoden und Wirkung der Behandlung erlangen. 3. Medikamentöse Therapie Eine kleine Anzahl organischer (nicht psychiatrischer) sexueller Funktionsstörungen kann mit Medikamenten behandelt werden, allerdings können Medikamente bei den Patienten leicht Nebenwirkungen hervorrufen. Da bei der medikamentösen Therapie häufig Sexualhormone, Antidepressiva, angstlösende Mittel usw. zum Einsatz kommen, besteht ihr Zweck darin, den Patienten dabei zu helfen, bestimmte unangenehme Symptome wie Depressionen und Angstzustände zu beseitigen und die Wahrscheinlichkeit abnormaler sexueller Impulse zu verringern, um negative Folgen zu verhindern. Allerdings ist eine medikamentöse Behandlung allein bei sexuellen Funktionsstörungen schwierig und wird meist als unterstützende Behandlung eingesetzt. |
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