Wir alle wissen, dass die heutigen Verhütungsmittel sehr sicher sind und man sie ohne Bedenken anwenden kann. Allerdings wenden viele junge Menschen heutzutage Verhütungsmittel oft falsch an oder wenden sie falsch an, was zu einem Verhütungsversagen führen kann. Zu einem Verhütungsversagen gehört vor allem die Einnahme von Verhütungsmitteln zum falschen Zeitpunkt. Eine zu lange oder zu kurze Einnahme kann zu einer ungewollten Schwangerschaft führen. In dieser Hinsicht ist besondere Vorsicht geboten. So nehmen Sie Notfallverhütungspillen ein, um ein Verhütungsversagen zu beheben Viele junge Menschen können nicht auf die korrekte Verwendung von Kondomen bestehen, das heißt, sie können sich vom Beginn bis zum Ende des Geschlechtsverkehrs nicht mit Kondomen schützen, wodurch es leicht zu einem Verrutschen der Kondome oder einem Versagen der Verhütung kommen kann. Darüber hinaus verlassen sich immer noch viele junge Menschen darauf, den sicheren Zeitraum für die Empfängnisverhütung zu berechnen, und sind bei einem Versagen dieser Verhütungsmittel auf eine künstliche Abtreibung angewiesen. Bei einem Abrutschen des Kondoms, einem Reißen des Kondoms oder einer falsch berechneten sicheren Zeit hilft die sofortige Einnahme der „Pille danach“. Beispielsweise sollte die jedem bekannte Notfallverhütungspille Yuting innerhalb von drei Tagen nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je früher sie eingenommen wird, desto besser ist die empfängnisverhütende Wirkung. Ich möchte jedoch betonen, dass die Pille danach nicht so wiederholt oder so häufig eingenommen werden sollte wie herkömmliche Verhütungsmittel. Darüber hinaus können Sie während dieses Menstruationszyklus keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, wenn Sie die Pille danach einnehmen. Die Wirksamkeit von Notfallverhütungsmitteln beträgt nur 70-85 %, während die Wirksamkeit der oralen Verhütungsmittel, über die wir gerade gesprochen haben, 99 % erreichen kann. Aus diesem Vergleich können wir erkennen, dass Notfallverhütungsmittel niemals als Ersatz für normale orale Verhütungsmittel verwendet werden sollten. Kann ich das gezeugte Baby behalten, wenn die Pille danach nicht gewirkt hat? Seit 1998 sind Notfallverhütungsmittel (Yuting usw.) in China rezeptfrei erhältlich. Viele junge Menschen gehen oft in die Apotheke, um sich nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr Pillen zur Selbstverabreichung zu kaufen, da sie glauben, dass Notfallverhütungsmittel einfach und leicht anzuwenden sind und herkömmliche Verhütungsmethoden nicht mehr erforderlich sind. Unabhängig davon, welche Art von Notfallverhütungsmitteln verwendet wird, ist ihre kontrazeptive Wirksamkeit jedoch viel geringer als bei herkömmlichen Verhütungsmethoden, was bedeutet, dass die Möglichkeit einer Schwangerschaft nach der Einnahme des Arzneimittels deutlich höher ist als bei herkömmlichen Methoden. In der Ambulanz begegnen wir häufig solchen „Kindern“, die mit besorgten Gesichtern zu uns in die Sprechstunde kommen und fragen, was zu tun sei, wenn sie trotz Einnahme der „Pille danach“ schwanger werden: Wollen sie abtreiben, haben sie Angst, in der Zukunft unfruchtbar zu sein; wollen sie nicht abtreiben, haben sie Angst, dass die „Pille danach“ dem Kind schaden könnte. Detaillierte Erklärung: Die Einnahme von Notfallverhütungsmitteln während des Menstruationszyklus hat keine großen Auswirkungen auf den Fötus Die Einnahme der Pille danach während des Menstruationszyklus hat keine großen Auswirkungen auf den Fötus und kann daher in Erwägung gezogen werden. Während einer Schwangerschaft sollten Sie jedoch gründliche eugenische Untersuchungen durchführen lassen. Dieses Notfallverhütungsmittel mit Levonorgestrel wurde in meinem Land erst im Jahr 1998 auf den Markt gebracht. Seitdem gibt es noch keine standardisierten epidemiologischen Studien, die relevante Beweise dafür liefern, ob es teratogene Wirkungen hat. Theoretisch kann die Einnahme von Progesteronhormonen während der Schwangerschaft jedoch zu einer schlechten Entwicklung des Fortpflanzungssystems des Fötus führen, was zu fetalen Geschlechtsdeformationen führen kann. Bei Einnahme der Pille danach während der Menstruation hat die Einnahme dieser Medikamente keine erkennbaren Auswirkungen auf den Fötus und Sie können das Kind behalten, ohne dass es zu einer künstlichen Abtreibung kommen muss. Erfolgt die Einnahme allerdings 4 Wochen nach der letzten Menstruation, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es zu fetalem Hermaphroditismus kommt. Denn innerhalb der vierten Schwangerschaftswoche befindet sich der Embryo hauptsächlich im frühen Stadium der Zell- und Gewebedifferenzierung, während sich das Fortpflanzungssystem etwa in der achten Schwangerschaftswoche entwickelt. Wenn die Einnahme der „Pille danach“ also vier Wochen nach der letzten Menstruation erfolgt, können junge Frauen bei guter Gesundheit aus eugenischer Sicht vorerst auf die Einnahme verzichten. Auch ältere Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, können über die Geburt eines Kindes nachdenken. Aber Sie müssen eine gute vorgeburtliche Betreuung und eugenische Untersuchungen durchführen. |
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