Was sind sexuelle Funktionsstörungen?

Was sind sexuelle Funktionsstörungen?

Im Alltag ist die männliche Sexualfunktion die Voraussetzung für sexuelle Aktivität. Männliche sexuelle Dysfunktion ist eine sexuelle Erkrankung. Sexuelle Dysfunktion ist eine häufige Erkrankung. Paare haben oft unterschiedliche Bedürfnisse in ihrem normalen Sexualleben. Bei Veränderungen oder Anomalien ist jedoch erhöhte Aufmerksamkeit und rechtzeitige Anpassung und Behandlung erforderlich. Was beinhaltet sexuelle Dysfunktion? Die folgenden Experten geben Ihnen eine detaillierte Einführung.

1. Geringe sexuelle Lust

Bei solchen Patienten kommt es häufig wiederholt zu einem Mangel an Interesse an sexueller Stimulation, einem Mangel an positiven sexuellen Impulsen und Leidenschaft sowie zu einem verringerten Ausdruck sexueller Emotionen und einer verminderten Reaktion auf sexuelle Stimulation. Beispielsweise können die sanften Worte, innigen Berührungen und leidenschaftlichen Küsse einer Ehefrau die sexuelle Erregung ihres Mannes nicht wecken und es kommt zu keiner Reaktion auf sexuelle Impulse oder sexuelle Stimulation.

2. Sexuelle Abneigung

Diese Patienten haben eine anhaltende Abneigung gegen das Sexualleben oder die Vorstellung von sexuellem Verhalten. Sexuelle Unlust ist eine weniger verbreitete pathologische Reaktion, die normalerweise bei Männern unter 40 Jahren auftritt. Beim Geschlechtsverkehr zeigt der Ehemann häufig eine ungewöhnliche Angst und einen extremen Ekel davor und vermeidet ihn möglicherweise sogar bewusst, wenn seine Frau intime Gesten wie Küssen, Umarmen oder Berühren macht. Sie können Geschlechtsverkehr nur dann vollziehen, wenn sie gut gelaunt sind. Manche Paare haben nur 12 Mal im Jahr Geschlechtsverkehr. Sexuelle Unlust ist keine echte sexuelle Funktionsstörung, sondern eine psychische Anomalie.

3. Hypersexualität

Bei diesem Patiententyp ist das sexuelle Verlangen besonders stark ausgeprägt und die sexuelle Erregung tritt zu stark, zu schnell und zu intensiv auf. Oft besteht ein unendliches Verlangen nach Geschlechtsverkehr und das sexuelle Verlangen lässt sich nur schwer befriedigen.

4. Impotenz

Dieser Patiententyp ist am häufigsten. Bei sexuellem Verlangen und Erregung kann der Penis nicht erigieren, oder die Erektion ist nicht fest, oder sie ist zwar fest, aber nicht von langer Dauer, so dass er nicht in die Vagina eingeführt werden kann, um normalen Geschlechtsverkehr zu vollziehen. Die Krankheitsdauer beträgt mehr als ein halbes Jahr.

5. Vorzeitige Ejakulation

Beim Geschlechtsverkehr kommt es bei diesem Patiententyp innerhalb kürzester Zeit zur Ejakulation, woraufhin der Penis schlaff wird und ein normales Sexualleben nicht mehr möglich ist.

6. Häufige nächtliche Ejakulation

Wenn der Patient die folgenden Symptome hat, kann es häufige Spermatorrhoe genannt werden

(1) Die nächtlichen Emissionen überschreiten 8 Mal pro Monat.

(2) Obwohl die Anzahl der nächtlichen Samenergüsse 8 Mal pro Monat nicht übersteigt, treten nach jedem nächtlichen Samenerguss deutliche Symptome wie geistige Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Schwindel, Schwäche, Rückenschmerzen, schwache Beine und Gedächtnisverlust auf.

(3) Nächtliche Samenergüsse treten häufig während des Mittagsschlafs auf, und das Sperma fließt beim geringsten sexuellen Verlangen oder sexuellen Impuls heraus.

(4) Auch wenn das Paar nach der Hochzeit ein normales Sexualleben führt, kommt es dennoch häufig zu nächtlichen Samenergüssen.

Das Auftreten einer der oben genannten Situationen ist ein häufiger nächtlicher Samenerguss, auch als pathologischer nächtlicher Samenerguss bekannt.

7. Keine Ejakulation

Beim Geschlechtsverkehr verspüren diese Patienten eine normale sexuelle Erregung, der Penis kann normal erigiert werden und in die Vagina eingeführt werden, und der Geschlechtsverkehr kann lange dauern, aber sie können nicht vollständig ejakulieren und einen Orgasmus erreichen.

8. Retrograde Ejakulation

Dieser Patiententyp kann ein normales Sexualleben führen und das Gefühl einer Ejakulation verspüren, aber der Samen fließt zurück in die Blase und nicht aus der Harnröhre heraus.

9. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und bei der Ejakulation

Schmerzen im Penis beim Geschlechtsverkehr werden als Dyspareunie bezeichnet; keine Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, aber Schmerzen im Penis, der Harnröhre, dem Damm oder dem Unterleib während des Orgasmus und der Ejakulation werden als dysejakulatorische Schmerzen bezeichnet. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen bei der Ejakulation sind keine Erkrankungen, die zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Eine Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs aufgrund von Schmerzen kann jedoch psychische Ängste auslösen, die allmählich zu psychischen Funktionsstörungen der Sexualität führen.

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