Vergleicht man Sex mit Poesie und Musik, die aus dem Innersten des Lebens entspringen, dann variiert sein Stil je nach Interpretation der Menschen. Die Psychologie spielt im Interpretationsprozess offensichtlich eine große Rolle. Leider legen viele Menschen zu viel Wert auf ihre sexuellen Fähigkeiten. Sobald sie merken, dass etwas nicht gut läuft, schieben sie die Schuld oft auf ihre eigenen körperlichen Probleme oder die ihres Partners und versuchen, ihre körperliche Leistungsfähigkeit auf verschiedene Weise zu verbessern. Eine Studie zur Ätiologie von ED-Patienten (erektile Dysfunktion) in China mit 628 Teilnehmern ergab, dass 39 % der Betroffenen an psychischen Problemen litten. Bei männlichen Patienten mit erektiler Dysfunktion sind Anspannung, Stress, Depressionen, Angstzustände und Eheprobleme häufige Beschwerden. Tatsächlich ist an ihrer Physiologie nichts auszusetzen. Ein Patient in seinen Vierzigern musste feststellen, dass er beim Sex wiederholt „versagte“, und aufgrund einiger Beschwerden seiner Frau wurde „Impotenz“ zu seinem Albtraum. Doch gleichzeitig entdeckte er, dass er durch Masturbieren „seine Männlichkeit zurückgewinnen“ konnte. Später ging ich zum Arzt und mir wurde klar, dass die erektile Dysfunktion ausschließlich auf psychische Probleme zurückzuführen war. Bei Frauen sind psychologische Faktoren sogar noch wichtiger. Klinischen Statistiken zufolge leiden Frauen dreimal häufiger an sexuellen Funktionsstörungen als Männer. Dazu gehören sexuelle Gleichgültigkeit, Schwierigkeiten bei der sexuellen Erregung und Vaginismus, die alle mit der Psychologie zusammenhängen. Die meisten Frauen sind sentimental. Emotionale Risse, mangelndes Selbstvertrauen in die eigene Figur, übermäßiger Druck im Leben und im Beruf sowie Ängste können dazu führen, dass sie das Interesse an Sex verlieren. Gemessen am Alter ist für junge und mittelalte Menschen offensichtlich die Arbeit ein Hauptkiller für Sex. Eine Umfrage zu den Ursachen „sexloser Ehen“ ergab, dass 33,4 % der Paare aufgrund übermäßigen Arbeitsdrucks keinen Sex haben. Viele junge Menschen und Menschen mittleren Alters leiden aufgrund des großen Überlebensdrucks unter Angstzuständen, Depressionen usw. und haben einfach nicht die Zeit und Energie, Sex zu genießen. Ältere Menschen glauben, dass Sex etwas für junge Leute ist, oder sie vermeiden Sex, weil sie Angst vor ihrer eigenen sexuellen Dysfunktion haben. Wenn über einen längeren Zeitraum keine sexuelle Stimulation erfolgt, können sich verschiedene sexuelle Funktionsstörungen noch verschlimmern. Wenn eine Beziehung langweilig wird und der Reiz des Neuen zu schwinden beginnt, wird die Bedeutung psychologischer Faktoren deutlich, die eine Ehe und eine sexuelle Beziehung mit der Zeit völlig frisch halten können. Kommunikation ist der beste Weg, viele Probleme beim Sex zu lösen. Wenn Sie also feststellen, dass Ihr Mann seine Männlichkeit verloren hat oder Ihre Frau ruhig geworden ist, dürfen Sie sich nicht beschweren oder sarkastische Bemerkungen machen. Sagen Sie der anderen Person einfach: „Mir geht es gut, aber es kann noch besser sein.“ Dies stärkt sein Selbstbewusstsein und macht ihn dankbar für die Aufmerksamkeit der anderen Person. Für ältere Menschen sind neben dem eigentlichen Sex auch Küssen und Umarmen gute Mittel zur Intimität. Hinzu kommt, dass Frauen beim Sex oft eine passive Haltung einnehmen und daher oft die Freude am sexuellen Vorgang verlieren, weil sie ihren Partnern immer nachgeben, was zu sexueller Apathie führt. Frauen können ihren Partnern ehrlich sagen: „Das gefällt mir nicht“, sonst denken ihre Partner, dass es ihnen Spaß macht. |
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