Die normale Kontrollfunktion des zentralen Nervensystems im Gehirn ermöglicht es Menschen, normale sexuelle Aktivitäten durchzuführen. Daher haben Schädel-Hirn-Verletzungen schwerwiegende Auswirkungen auf die sexuelle Funktion der Betroffenen. Sexuelle Funktionsstörungen bei Patienten nach Schädel-Hirn-Verletzungen Die Häufigkeit von sexueller Angst und sexuellen Funktionsstörungen nach Schädel-Hirn-Verletzungen ist extrem hoch. Sexuelles Verlangen, Erektion, Orgasmus, Ejakulation usw. werden bei sexuellen Aktivitäten durch das Hirngewebe und die Hirnnerven im Schädel gesteuert. Hirnschäden können sexuelle Funktionsstörungen in verschiedenen Formen verursachen. (1) Das Auftreten und die Ausprägung sexueller Funktionsstörungen variieren je nach Ort der Verletzung. Der Bereich, der am unmittelbarsten mit der Sexualfunktion zusammenhängt, ist das limbische System des Gehirns, da es das Zentrum des zentralen Nervensystems ist, das Verhalten und Emotionen steuert. Eine Schädigung des limbischen Systems kann entsprechende neuronale und humorale Veränderungen hervorrufen und so zu sexuellen Funktionsstörungen führen. ① Schädigung des vorderen Hypothalamus: Das höhere Nervenzentrum, das das sexuelle Verlangen stimuliert, befindet sich im vorderen Hypothalamus. Wenn dieser Teil geschädigt ist, führt dies häufig dazu, dass beim Geschlechtsverkehr keine Ejakulation mehr möglich ist und das sexuelle Verlangen und der Orgasmus verloren gehen. 2. Schädigung der Hypophyse: Sie kann die körpereigene Regulierung der Testosteronsekretion stören, was zu Veränderungen des sexuellen Verlangens, der Erektion und (oder) der Ejakulation des Patienten führen kann. (2) Die meisten Patienten mit einer Schädel-Hirn-Verletzung haben nicht nur Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr, Veränderungen des sexuellen Verlangens und der Häufigkeit, sondern können sogar unangemessenes Sexualverhalten an den Tag legen. Patienten können auch eine starke Fokussierung auf oder eine Sucht nach verschiedenen Formen sexueller Aktivitäten entwickeln, wie z. B. sexuelle Blöße, obszöne Sprache und eine Vorliebe für pornografische Romane. (3) Folgen einer Schädel-Hirn-Verletzung können sexuelle Probleme verursachen und/oder verschlimmern. Dazu gehören Kopfschmerzen, emotionale Instabilität, Schwindel, Müdigkeit, Angst, Nervosität, Depression, impulsives Verhalten und kognitive Veränderungen nach einer Schädel-Hirn-Verletzung (Konzentrationsschwierigkeiten, Grübeln, ständiges Reden usw.), die auch zu sexuellen Funktionsstörungen führen können. Besonderer Hinweis: Das Hirngewebe im Schädel ist ein wichtiges Organ im Körper, das das menschliche Bewusstsein und Verhalten steuert. Sexuelle Funktionsstörungen aufgrund einer Schädel-Hirn-Verletzung gehören zu den Symptomen der Psychiatrie und Neurologie. Zahlreiche Faktoren wie Nervengewebetraumata, Persönlichkeits- und Bewusstseinsveränderungen, körperliche Einschränkungen, Umweltveränderungen usw. führen zu sexuellen Funktionsstörungen und machen diese komplex und vielfältig. |
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