Wichtige Punkte für die Befragung von Patienten mit Impotenz zu ihrer Krankheit und Behandlungsgeschichte

Wichtige Punkte für die Befragung von Patienten mit Impotenz zu ihrer Krankheit und Behandlungsgeschichte

Bei der Befragung von Patienten mit Impotenz zu ihrer Krankengeschichte müssen neben der persönlichen Lebensgeschichte, einschließlich der Sexualgeschichte, auch die Krankheit und die Behandlung des Patienten wichtige Inhalte verstanden werden.

Krankengeschichte

Bei der Frage nach den Vorerkrankungen des Patienten sollte vor allem auf Erkrankungen geachtet werden, die in einem offensichtlicheren Zusammenhang mit der Erektionsfähigkeit stehen, wie etwa Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, vor allem Arteriosklerose, Hypercholesterinämie, Bluthochdruck, periphere arterielle Verschlusskrankheit usw.; Erkrankungen des neuropsychiatrischen Systems, vor allem Rückenmarksverletzungen, Multiple Sklerose, Depression usw. in der Anamnese; Erkrankungen des endokrinen Systems, insbesondere die sehr häufige Diabeteserkrankung; Erkrankungen des Urogenitalsystems, wie etwa Prostatitis, Epispadie, eine Vorgeschichte abnormaler Erektionen des Penis usw.

Chirurgische Vorgeschichte

Neben der Anamnese sollten auch die chirurgischen und medikamentösen Behandlungen der Erkrankung im Detail verstanden werden. Beispielsweise kommt es häufig zu Impotenz nach Nierentransplantationen, chirurgischen Eingriffen bei der Peyronie-Krankheit, radikaler Prostatektomie, posteriorer Urethroplastik, Operationen an den großen Blutgefäßen unterhalb der Bauchaorta, radikaler Resektion von Rektumkarzinomen oder Sigmakarzinomen usw. Daher sollte bei der Frage nach der Operationsgeschichte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Drogengeschichte

Die Hauptfrage sollte hier sein, ob in der Vergangenheit Medikamente eingenommen wurden, die die Sexualfunktion beeinträchtigen. Art, Zeitpunkt, Dosierung usw. der eingenommenen Medikamente sollten im Detail bekannt sein. Zu den gängigen Medikamenten, die die Sexualfunktion beeinträchtigen können, gehören blutdrucksenkende Medikamente, Digitalispräparate, Antipsychotika usw. Allerdings ist zu beachten, dass es oft schwierig ist, zu beurteilen, ob die Ursache der Impotenz das Medikament oder die damit behandelte Krankheit ist.

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