Sexuelle Funktionsstörungen lassen sich in zwei Kategorien einteilen: funktionelle und organische. Zunächst müssen wir genau feststellen, ob der Patient an einer sexuellen Funktionsstörung leidet, und dann konkret bestimmen, zu welcher Kategorie sie gehört und wo genau der pathologische Schaden liegt. Professionelle Testmethoden ermöglichen eine präzise Diagnose sexueller Funktionsstörungen und die Bestimmung des Ausmaßes der sexuellen Funktionsstörung. Patienten können zudem anhand ihrer eigenen Symptome eine vorläufige Diagnose einer sexuellen Funktionsstörung stellen. Professionelle Testmethoden 1. Erektionsmessung: Durch die Messung der Peniserektion können Patienten nicht nur feststellen, ob der Penis eine Erektion entwickeln kann, sondern auch den Grad der Peniserektion genau bestimmen, was für die Diagnose und Behandlung sexueller Funktionsstörungen von großer klinischer Bedeutung ist. 2. Messung des Penisblutflusses: Mithilfe eines Doppler-Ultraschall-Blutflussmessgeräts wird der Penis des Probanden durch Selbsterektion, medikamentöse Erektion usw. vollständig erigiert. Der Arzt platziert die Ultraschallsonde zur Messung am Peniskörper. Blutfluss und Blutflussgeschwindigkeit im Penis können präzise bestimmt werden, und die gewonnenen Daten dienen als Referenz für die Beurteilung sexueller Funktionsstörungen. 3. Bestimmung des Sexualhormonspiegels: Die Messdaten zeigen genau den Spiegel verschiedener Hormone im Körper des Patienten an und helfen Ärzten, die Ursachen sexueller Funktionsstörungen zu ermitteln. 4. Prostatauntersuchung: einschließlich digitaler rektaler Untersuchung, B-Ultraschalluntersuchung, Untersuchung der Prostataflüssigkeit, Röntgenuntersuchung usw. Die Untersuchungsgegenstände werden entsprechend der spezifischen Situation des Patienten ausgewählt. 5. Ejakulationsfunktionstest: Dies ist eine spezielle Untersuchung, bei der der Patient künstlich zum Orgasmus kommt und ejakuliert. Anhand der Reaktion und Beschreibung des Patienten stellt der Arzt pathologische Probleme der Ejakulationsfunktion fest. 6. Sexualpsychologischer Test: Ein professioneller Psychologe muss sexualpsychologische Tests an Patienten durchführen, um festzustellen, ob bei ihnen sexualpsychologische Störungen vorliegen, und dann die Ursache ihrer sexuellen Funktionsstörung ermitteln. Selbstdiagnosemethode Patienten können ihre sexuelle Funktionsfähigkeit anhand ihrer eigenen Symptome vorab beurteilen. Wenn beispielsweise bei Patienten Erektionsstörungen, verzögerte Ejakulation, Unfähigkeit zur Ejakulation, vorzeitige Ejakulation, sexuelle Luststörungen und andere Symptome während sexueller Aktivitäten auftreten und diese Symptome häufig auftreten, können Patienten vorab beurteilen, ob sie an einer sexuellen Funktionsstörung leiden und rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen müssen. |
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