Die Gründe, warum Krebspatienten häufig an sexuellen Funktionsstörungen leiden

Die Gründe, warum Krebspatienten häufig an sexuellen Funktionsstörungen leiden

Unter sexueller Dysfunktion versteht man einen Zustand, bei dem Patienten nicht in der Lage sind, einen zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr auf normale Weise durchzuführen, wie z. B. eine geringe Libido, eine erektile Dysfunktion usw. Viele Menschen wissen vielleicht nicht, dass auch bei Tumorpatienten sexuelle Funktionsstörungen auftreten können. Tumoren werden in gutartige und bösartige Tumoren unterteilt. Insbesondere bei Patienten mit bösartigen Tumoren, also Krebspatienten, treten häufiger sexuelle Funktionsstörungen auf.

Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen bei Krebspatienten:

(1) Patienten mit bösartigen Tumoren leiden häufig unter psychischen und psychiatrischen Problemen wie Depressionen, die zu körperlicher und geistiger Erschöpfung und vermindertem sexuellen Verlangen führen. Die Lage des Tumors kann leicht zu Minderwertigkeitskomplexen führen, die sich auf das sexuelle Verlangen des Patienten auswirken.

(2) Manche Patienten mit bösartigen Tumoren verfügen über mangelndes sexuelles Wissen und glauben, dass Geschlechtsverkehr ihre „Lebensenergie“ aufbraucht und die Tumorentwicklung oder das Wiederauftreten fördert. Daher vermeiden sie bewusst sexuelle Aktivitäten.

(3) Tumoren gehen häufig mit Symptomen wie Schmerzen, Blutungen und Fieber einher, die das sexuelle Verlangen des Patienten beeinträchtigen.

(4) Viele Medikamente wie Antiemetika und Beruhigungsmittel können das sexuelle Verlangen des Patienten beeinträchtigen.

(5) Einige Tumoren können Hormone absondern, die die endokrine Funktion des Patienten beeinträchtigen und sexuelle Funktionsstörungen verursachen

Besonderer Hinweis: Klinisch-medizinisches Personal vermeidet es oft, über die sexuellen Wünsche und sexuellen Probleme der Patienten zu sprechen, was auch eine der Ursachen für sexuelle Funktionsstörungen ist. Vor der Behandlung klärt der Arzt den Patienten oder seine Angehörigen möglicherweise ausführlich über die möglichen Gefahren und Nebenwirkungen der Behandlung auf. Eine übermäßige Betonung der Auswirkungen auf die Sexualfunktion kann jedoch nach der Operation zu einer psychogenen erektilen Dysfunktion führen. Nach der Behandlung wird das Problem der Sexualfunktion nicht mehr erwähnt, was den Patienten möglicherweise zu der Annahme verleiten könnte, dass die sexuelle Dysfunktion etwas Natürliches sei, was zu einer ernsthaften Verschlechterung der Qualität seines Sexuallebens führen kann.

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