Alkoholismus kann leicht zu vorzeitiger Ejakulation führen

Die Schäden, die Alkohol dem männlichen Fortpflanzungssystem zufügt, beeinträchtigen nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der Nachkommen. Für Männer ist es ein wichtiger Schritt, der Versuchung des Alkohols zu widerstehen, um ihre Gesundheit zu erhalten.

Studien haben gezeigt, dass Alkoholiker häufig unter vorzeitiger Ejakulation leiden. Alkohol hat eine hemmende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und die Sexualnerven des Körpers. Er stimuliert nicht nur nicht das sexuelle Verlangen, sondern behindert auch die Übertragung sexueller Impulse, was bei Männern zu Erektionsschwierigkeiten oder Penisschwäche und damit zu vorzeitiger Ejakulation führt.

Alkohol kann die Samenqualität direkt oder indirekt beeinträchtigen, indem er das spermatogene Epithel der Hoden schädigt und die Synthese der Sexualhormone beeinflusst. Menschen, die über einen längeren Zeitraum übermäßig trinken, haben einen niedrigeren Serumtestosteronspiegel als normale Menschen, was sich direkt auf die Einleitung und Aufrechterhaltung der testikulären Spermatogenese und die Reifung der Spermien im Nebenhoden auswirkt. Bei den Nachkommen alkoholkranker Männer besteht das Risiko, ein fetales Alkoholsyndrom zu entwickeln, eine Erkrankung, die irreversible Schäden verursacht. Ein Kind mit fetalem Alkoholsyndrom kann sein Gehirn nicht voll nutzen und weist häufig einen niedrigen IQ und Defizite wie Ungeduld, Reizbarkeit und Konzentrationsschwierigkeiten auf.

Chronischer Alkoholismus kann die Interstitielle Zellen der Hoden ernsthaft schädigen, was dazu führt, dass die normale Produktion von Androgenen und Spermien beeinträchtigt wird. Werden solche Spermien befruchtet, kann dies zu einer Fehlentwicklung des Fötus führen. Wenn also Menschen, die trinkfreudig sind, sexuelle Funktionsstörungen wie vorzeitige Ejakulation, Erektionsstörungen, nächtliche Samenergüsse und Frigidität feststellen, sollten sie sich sofort dazu entschließen, mit dem Trinken aufzuhören. In der Hoffnung, dass sich ihre normale sexuelle Funktion dann wieder einstellt.