Kann ich Kinder bekommen, wenn ich Genitalwarzen habe?

Kann ich Kinder bekommen, wenn ich Genitalwarzen habe?

Feigwarzen sind eine sexuell übertragbare Krankheit mit einer relativ hohen Inzidenzrate. Genitalwarzen kommen sowohl bei Männern als auch bei Frauen mehr oder weniger häufig vor, insbesondere bei der besonderen Gruppe der schwangeren Frauen. Jeder möchte fragen, ob schwangere Frauen nach der Ansteckung mit Genitalwarzen Kinder bekommen können?

1. Wenn innerhalb eines halben bis eines Jahres kein Rückfall auftritt, können Sie sich auf eine Schwangerschaft vorbereiten

In der Vergangenheit mussten sowohl Männer als auch Frauen mit Genitalwarzen nach der Heilung der Krankheit ein Jahr warten, bevor sie schwanger werden konnten, um ein erneutes Auftreten der Genitalwarzen während der Schwangerschaft zu vermeiden, das zahlreiche versteckte Gefahren für die Schwangere und den Fötus mit sich bringen würde. Durch die kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsmethoden können Patienten heute mit lokaler Physiotherapie, photodynamischer Therapie usw. behandelt werden, wodurch Genitalwarzen und HPV-Viren schnell beseitigt werden können und die Rückfallrate deutlich gesenkt wurde. Wenn das Virus nach einem halben Jahr nicht nachweisbar ist, können sich Patientinnen daher in der Regel beruhigt auf eine Schwangerschaft vorbereiten.

2. Genitalwarzen neigen während der Schwangerschaft zum Wiederauftreten

Während der Schwangerschaft nimmt aufgrund von Veränderungen des Hormonspiegels die Immunität des Körpers ab. In der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft verändert sich der lokale Blutfluss, und die Wölbung des Bauches führt zu lokaler Hautfeuchtigkeit und vermehrter Sekretion. Alle diese Faktoren können dazu führen, dass Genitalwarzen wiederkehren und sich schneller ausbreiten. Eine Sache muss hier betont werden: Eine Schwangerschaft ist ein langer Prozess. Wenn dieser Zustand festgestellt wird, sollte sich der Patient so schnell wie möglich in Behandlung begeben. Wenn Feigwarzen aus Angst vor Nebenwirkungen nicht behandelt werden, können sie sehr schnell wachsen und eine Verstopfung des Geburtskanals oder sogar starke Blutungen verursachen, wodurch die Sicherheit von Mutter und Kind gefährdet wird.

Der beste Weg, einem erneuten Auftreten vorzubeugen, besteht darin, auf Hygiene zu achten und die persönliche Immunität zu verbessern. Eine HPV-Impfung wird derzeit nicht empfohlen, da sie auf dem chinesischen Festland noch nicht erhältlich ist. Allerdings bleibt abzuwarten, wie wirksam die in Hongkong erworbenen quadrivalenten und bivalenten Impfstoffe bei der Vorbeugung eines Rückfalls bei Patienten sind, die bereits mit Genitalwarzen infiziert sind.

Bei einem erneuten Auftreten von Feigwarzen können die Patienten auf die betroffene Stelle ein Interferon-Gel auftragen, das nur eine ganz leichte Reizung bewirkt. Es kann auch Imiquimod-Creme verwendet werden, die nach der Anwendung Fieber oder bestimmte Reizungen verursachen kann, jedoch nicht teratogen ist. Auch Hausmittel wie Patlin können eingesetzt werden. Bei schwerwiegenderen Erkrankungen können auch physikalische Therapien wie Laser- und Vereisungsbehandlungen zum Einsatz kommen. Die lokale Injektion von Anästhetika hat keine Auswirkungen auf den Fötus. Schwangere Patientinnen unterziehen sich einer photodynamischen Therapie. Obwohl diese Therapie nur auf oberflächliche Läsionen der Haut und Schleimhäute abzielt und theoretisch keine Auswirkungen auf den Fötus hat, können die durch den Behandlungsprozess verursachten Schmerzen gewisse versteckte Gefahren bergen.

3. Es gibt Condyloma acuminatum im Geburtskanal, und ein Kaiserschnitt kann notwendig sein

Wenn sich im Geburtskanal Genitalwarzen befinden, können diese bei der Geburt direkt auf das Baby übertragen werden. Wenn sie daher in der frühen oder mittleren Phase der Schwangerschaft entdeckt werden, sollte so schnell wie möglich eine physikalische Behandlung erfolgen. Sollten sie jedoch im Spätstadium der Schwangerschaft erneut auftreten, empfiehlt sich zur Vermeidung einer Infektion ein Kaiserschnitt.

4. Schauen Sie nach der Geburt genauer hin

Nach der Geburt des Kindes sollten Eltern den relativ feuchten Bereichen wie Mund, Genitalien und Perianalbereich besondere Aufmerksamkeit schenken. Sie sollten auch den Bauch und den Bereich um den Nabel untersuchen. Wenn in diesen Bereichen eine Krankheit vorliegt, ist dies leicht zu erkennen. Bei Bedenken kann beim Kind auch ein HPV-Test im Rachen durchgeführt werden. Insbesondere bei Neugeborenen, deren Mütter Genitalwarzen im Geburtskanal haben, können regelmäßige Untersuchungen durchgeführt werden, um Fehldiagnosen zu vermeiden, da die Inkubationszeit des Virus durchschnittlich drei Monate beträgt und bis zu acht Monate betragen kann.

Schwangere Frauen sollten sich nach der Diagnose dieser Krankheit nicht zu viele Sorgen machen, da Genitalwarzen nicht von der Mutter auf das Kind, sondern durch Sex übertragen werden und daher nicht direkt auf Säuglinge und Kleinkinder übertragbar sind. Wenn die Krankheit jedoch nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie dennoch schwerwiegende Auswirkungen auf den Fötus haben.

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