Die Grundlage für die Untersuchung verschiedener Arten von Condyloma acuminatum

Die Grundlage für die Untersuchung verschiedener Arten von Condyloma acuminatum

Bei vielen Männern und Frauen mit unsauberem Sexualleben können Genitalwarzen auftreten. Haben Sie keine Angst, wenn Sie Genitalwarzen haben. Sofern die Untersuchung korrekt ist, kann durch eine Behandlung eine Heilung erreicht werden. Welche Untersuchungsgrundlagen gibt es also bei den verschiedenen Arten von Genitalwarzen? Lassen Sie es uns gemeinsam erfahren.

1. Zottige kleine Schamlippen: auch als Pseudokondylom bekannt, kommt bei jungen Frauen häufig an der Innenseite der kleinen Schamlippen, im Scheidenvorhof und rund um die Harnröhrenöffnung vor. Es erscheinen symmetrische und dicht verteilte kleine weiße oder rosa Papeln mit einem Durchmesser von 1 bis 2 mm. Die Oberfläche ist glatt und kann teilweise zottig, kaviar- oder polypenartig sein. Es gibt keine offensichtlichen subjektiven Symptome, gelegentlichen Juckreiz und der Essigsäureweißtest ist negativ.

2. Perlmuttartige Penispapeln: Der Ausschlag befindet sich am Rand der Eichelfurche. Es können perlmuttartige, kegelförmige oder unregelmäßige weiße, gelblich-weiße oder hautfarbene Papeln sichtbar sein. Sie können durchscheinend sein und eine glatte Oberfläche und eine harte Textur haben. Die Papeln verwachsen nicht miteinander und sind regelmäßig in einer bis mehreren Reihen entlang des Sulcus coronarius angeordnet. Der Essigsäureweißtest war negativ.

3. Talgdrüsenektopie: Hirsegroße, isolierte und leicht erhabene, gelblich-weiße oder hellgelbe Papeln in Gruppen oder Flecken sind auf der Eichel, innerhalb der Vorhaut oder an den kleinen Schamlippen ohne subjektive Symptome zu sehen. Das histologische Merkmal besteht darin, dass jede Papel aus einer Gruppe kleiner reifer Talgdrüsenläppchen besteht, die den Talgdrüsengang umgeben. Der Essigsäureweißtest war negativ.

4. Parafrenulum-papulöses Fibrom: Weiße oder gelblich-weiße, hirsegroße Papeln, die symmetrisch auf beiden Seiten des Frenulums des Penis auftreten. Sie kommen einzeln oder mehrfach vor, haben eine weiche Textur, eine glatte Oberfläche und verschmelzen nicht miteinander. Eine Unterscheidung von Genitalwarzen ist anhand der Anamnese und eines negativen Essigsäureweißtests möglich.

5. Lichen lucidum: glänzende, polygonale oder runde, flache Papeln am Penisschaft, deren Größe von einer Nadelspitze bis zu einem Hirsekorn reicht und die dicht verteilt, aber nicht miteinander verwachsen sein können. Charakteristisch sind seine pathologischen Veränderungen.

6. Flache Warzen: Dabei handelt es sich um einen sekundären Syphilisausschlag, bei dem es sich um Papeln oder Plaques im Genitalbereich handelt. Die Oberfläche ist flach und feucht und kann auch körnig oder blumenkohlförmig sein. Treponema pallidum kann in der Dunkelfelduntersuchung nachgewiesen werden und die serologische Syphilis-Reaktion ist positiv.

7. Bowenoide Papulose: Bei den Hautveränderungen handelt es sich um graubraune oder rotbraune flache Papeln, die meist mehrfach, rund oder unregelmäßig geformt sind. Die Oberfläche der Papeln kann samtig aussehen oder leicht verhornt und warzenartig sein. Bei Männern kommt es häufiger am Penis, am Hodensack und an der Eichel vor, bei Frauen häufiger an den kleinen Schamlippen und im Bereich des Anus. Im Allgemeinen keine Symptome. Eine histopathologische Untersuchung kann bei der Differenzierung helfen.

8. Syringom: Es erscheint als kleine, feste, hautfarbene oder braune Papeln mit einem Durchmesser von mehreren Millimetern, die zahlreich sind und normalerweise asymptomatisch verlaufen. Eine histopathologische Untersuchung kann die Diagnose bestätigen.

9. Genitales Plattenepithelkarzinom: Es tritt häufiger bei Menschen über 40 Jahren auf. Bei den Läsionen handelt es sich um Knoten oder Plaques mit deutlicher Infiltration, harter Textur, leichter Blutung und häufiger Bildung von Geschwüren. Die Diagnose kann durch eine histopathologische Untersuchung bestätigt werden.

10. Pseudokondylom: Bei den Läsionen handelt es sich um kleine, miliargroße, fischgratförmige, hellrote Papeln oder villöse Veränderungen, die auf die kleinen Schamlippen beschränkt sind. Die Oberfläche der Läsionen ist glatt, der Essigsäure-Weißtest ist negativ und es gibt keine diagnostisch relevanten konkaven Zellen in der Pathologie.

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