Was ist ein Pseudocondyloma acuminatum?

Was ist ein Pseudocondyloma acuminatum?

Pseudocondyloma acuminatum, also Pseudocondyloma acuminatum, sollte mit Vorsicht diagnostiziert werden. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um ein gutartiges Papillom, das weder sexuell übertragbar noch ansteckend ist. Bei Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sind auf der Innenseite der kleinen Schamlippen zahlreiche 1–2 mm große, glatte Papeln zu sehen. Sie sind gruppiert, aber nicht miteinander verwachsen, ähneln Kaviar oder kleinen Polypen und jucken manchmal. Die Ursache können physiologische Veränderungen oder eine Stimulation durch vaginalen Candida albicans sein, der den Weißfluss verstärkt.

1. Symptome und Merkmale

Pseudocondyloma acuminatum ist eine Erkrankung, deren Ursache noch unbekannt ist. Aufgrund seiner klinischen Merkmale und Gewebepathologie kann es leicht zu einer Verwechslung mit Condylomata acuminata kommen. Daher kommt es leicht zu klinischen Fehldiagnosen.

① Farbe: Das Erscheinungsbild des Pseudocondyloma acuminatum war in 67 Fällen hellrot (Schleimhautfarbe) und in 13 Fällen hellbraun.

2. Größe: Der Durchmesser des Pseudocondyloma acuminatum beträgt 1 bis 2 mm.

3 Bewegungsmuster: Es gab 66 Fälle von Pseudocondyloma acuminatum in Form von Kaviar, 7 in Form von Zotten, 2 in Form von Polypen, 3 in Form von Papeln, 1 in Form von Lichenoiden und 1 in Form von Filiformen.

④ Lokalisation: Das Pseudocondyloma acuminatum befand sich in 46 Fällen an der Innenseite der kleinen Schamlippen, in 32 Fällen im Scheidenvorhof und in 2 Fällen einseitig an den kleinen Schamlippen.

2. Merkmale der Krankheit

Die Ursache des weiblichen Pseudocondyloma acuminatum (zottige kleine Schamlippen) können physiologische Anomalien sein oder mit anderen Infektionen zusammenhängen, wie etwa einer Candida-Infektion, einer Harnwegsinfektion oder einer langfristigen Stimulation des Vaginalsekrets. Die Hauptsymptome des Pseudocondyloma acuminatum sind Juckreiz an der Vulva, übermäßiger Ausfluss aus der Scheide und Hautläsionen, die auf die kleinen Schamlippen beschränkt sind. Bei den Läsionen handelt es sich um kleine, hirsegroße Papeln, die schleimhautfarben oder hellrot sind und eine glatte, kaviarartige Oberfläche haben. Sie treten in Gruppen verteilt auf und kommen häufiger an der Vulva von Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren vor, insbesondere an der Innenseite der kleinen Schamlippen und im Scheidenvorhof. Einige Teile des Pseudocondyloma acuminatum unterliegen villösen Veränderungen. Der Essigsäureweißtest war negativ und der Toluidinblautest war negativ. Die Histopathologie von 42 Fällen zeigte große vakuolisierte Zellen im Schleimhautepithel. Größe, Morphologie, Zellpolarität und Färbung dieser Zellen waren jedoch normal. Die zytoplasmatischen Vakuolen waren rund und regelmäßig, es waren jedoch keine diagnostischen Vakuolenzellen zu sehen. Der PCR-Nachweis des humanen Papillomavirus war in 20 Fällen negativ. Dies zeigt, dass Pseudocondyloma acuminatum nichts mit humanen Papillomaviren zu tun hat. Bei der Behandlung dieser Krankheit sollte der Schwerpunkt auf der Behandlung anderer Infektionen liegen. Wenn eine Candida-Vaginitis, Trichomonaden-Vaginitis oder eine Harnwegsinfektion vorliegt, sollte diese zuerst behandelt und die Prävention verstärkt werden, um eine Infektion mit solchen Krankheiten zu vermeiden. Wenn keine Infektion vorliegt, treten auch keine Symptome von Juckreiz an der Vulva auf und die Hautläsionen des weiblichen Pseudocondyloma acuminatum nehmen allmählich ab. Aus medizinischer Sicht ist daher bei Hautveränderungen durch Pseudocondyloma acuminatum bei Frauen keine spezielle Behandlung erforderlich.

3. Inkubationszeit

Ob nach einer HPV-Infektion des menschlichen Körpers Genitalwarzen auftreten, hängt von vielen Faktoren ab. Es gibt zwei hauptsächliche klinische Manifestationen von Genitalwarzen: Eine ist das Auftreten sichtbarer typischer Genitalwarzenläsionen, die als dominante klinische Manifestation von Genitalwarzen oder Genitalwarzen bezeichnet werden; Das andere ist das Fehlen offensichtlicher, sichtbarer Genitalwarzenläsionen, aber körnige Läsionen können durch eine Lupe oder nach einem Essigsäuretest beobachtet werden, was als subklinische Manifestation von Genitalwarzen bezeichnet wird. Darüber hinaus zählen manche Wissenschaftler auch Fälle von Genitalwarzen ohne offensichtliche klinische Manifestationen und/oder subklinische Manifestationen, aber nur mit einem positiven HPV-DNA-Test zu den klinischen Manifestationen von Genitalwarzen und sprechen von einer latenten HPV-Infektion. Der Autor ist der Ansicht, dass dies unangemessen ist und korrigiert werden sollte.

Von der Infektion der menschlichen Haut und Schleimhäute durch HPV bis zum Auftreten von Genitalwarzen dauert es einige Zeit. Dieser Zeitraum wird als Inkubationszeit der Genitalwarzen bezeichnet. Die Dauer der Inkubationszeit von Genitalwarzen ist von Person zu Person unterschiedlich. Bei manchen Menschen ist die Inkubationszeit kurz, bei anderen länger. Einer Untersuchung zufolge beträgt die Inkubationszeit von Genitalwarzen 3 Wochen bis 8 Monate, im Durchschnitt jedoch 2,8 Monate. Den meisten klinischen Beobachtungen zufolge beträgt die Inkubationszeit von Genitalwarzen im Allgemeinen etwa 3 Monate, wobei die kürzeste Inkubationszeit 3–4 Wochen und die längste etwa 8–12 Monate beträgt. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass Säuglinge, die sich während der Schwangerschaft mit HPV infizieren, wahrscheinlich erst im Alter von zwei Jahren an Genitalwarzen erkranken. Bei 57 % der Kinder wird jedoch bereits im Alter von zwei Jahren ein Kehlkopfpapillom diagnostiziert. Der Autor hat einen Fall beobachtet, bei dem die Sexualpartnerin eines männlichen Patienten mit Genitalwarzen zwei Wochen nach dem Geschlechtsverkehr mit ihm Genitalwarzen an der Vaginalöffnung entwickelte. Bei einem anderen männlichen Patienten im Fall des Autors erkrankte die Krankheit anderthalb Jahre nach dem Geschlechtsverkehr mit einer Patientin mit Genitalwarzen. Darüber hinaus konnte in 476 der vom Autor beschriebenen Fälle von Genitalwarzen die Latenzzeit der Genitalwarzen eindeutig identifiziert werden, darunter bei 243 Männern und 233 Frauen. Bei den Männern betrug die Inkubationszeit in 8 Fällen 1 Monat, in 58 Fällen 2 Monate, in 68 Fällen 3 Monate, in 69 Fällen 4 Monate, in 12 Fällen 5 Monate, in 17 Fällen 6 Monate, in 8 Fällen 7 Monate, in 2 Fällen 12 Monate und in einem Fall 1 Jahr und 3 Monate. Bei den Frauen betrug die Inkubationszeit in 24 Fällen 1 Monat, in 62 Fällen 2 Monate, in 65 Fällen 3 Monate, in 49 Fällen 4 Monate, in 15 Fällen 5 Monate, in 8 Fällen 6 Monate, in 3 Fällen 7 Monate, in 2 Fällen 8 Monate, in 1 Fall 9 Monate, in 1 Fall 10 Monate, in 2 Fällen 11 Monate und in 1 Fall 12 Monate. Die oben genannten Untersuchungsergebnisse des Autors bestätigten weiterhin, dass die Inkubationszeit von Genitalwarzen meist 2 Monate beträgt, was 73,38 % entspricht. Die obigen Ergebnisse zeigen auch, dass die Inkubationszeit bei Männern und Frauen unterschiedlich ist. Beispielsweise ist die Inkubationszeit bei Frauen im Allgemeinen kürzer, während die Inkubationszeit bei Männern länger ist als bei Frauen. Die Autoren stellten außerdem fest, dass die Inkubationszeit von Genitalwarzen bei Männern und Frauen maßgeblich mit der örtlichen Umgebung des Patienten zusammenhängt. Beispielsweise ist die Inkubationszeit von Genitalwarzen bei Personen mit mangelnder lokaler Hygiene, hoher Luftfeuchtigkeit und starker Sekretion kurz und umgekehrt.

4. Diagnostische Methoden

Die klinischen Manifestationen dieser Krankheit ähneln stark denen des atypischen Condyloma acuminata. Die Fehldiagnoserate in dieser Gruppe beträgt 50 %. Die Gründe für eine Fehldiagnose sind folgende:

1. Mangelndes Verständnis

Daher können die beiden Erkrankungen klinisch nicht unterschieden werden. Beim ersten Besuch wurde bei der Patientin willkürlich eine Fehldiagnose mit Genitalwarzen gestellt.

2. Einseitiges Denken

Bei Patienten mit mehr als zwei Sexualpartnern kann Condyloma acuminatum leicht diagnostiziert werden, solange sie kondylomartige Läsionen an ihren Genitalien aufweisen.

3. Abhängigkeitspathologie

Da manche Ärzte nicht über ausreichende Kenntnisse zur Morphologie von Hautläsionen verfügen, führen sie bei Hautausschlägen im Genitalbereich routinemäßig eine Gewebebiopsie durch und verlassen sich bei der endgültigen Beurteilung auf die Pathologen. Da die meisten Pathologen keine Spezialisten in der Dermatologie sind und nicht genügend Kenntnisse über die Charakteristika von Pseudocondyloma acuminatum-Läsionen haben, stützen sie die Diagnose Condyloma acuminatum häufig ausschließlich auf zelluläre Vakuolenveränderungen beim Lesen von Röntgenaufnahmen. Darüber hinaus verlassen sich Kliniker, insbesondere Geburtshelfer, Gynäkologen und Urologen, zu sehr auf pathologische Diagnosen, was zu Fehldiagnosen führt.

4. Vorläufige Diagnose

Es wurden keine weiteren Untersuchungen durchgeführt. Aufgrund der Hautläsionen wurde vermutet, dass die Diagnose dieser Fallgruppe falsch war, und die Diagnose wurde nach einer PCR-Untersuchung und einem Acetoweiß-Test revidiert.

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