Genitalwarzen sind eine proliferative Erkrankung, die durch humane Papillomaviren verursacht wird. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch sexuellen Kontakt und selten durch kontaminierte Alltagsgegenstände. Gesundheitsaufklärung zum Thema Genitalwarzen ist äußerst wichtig. Durch geplante, organisierte und systematische Bildungsaktivitäten können Menschen dazu ermutigt werden, freiwillig gesundheitsfördernde Verhaltensweisen anzunehmen, Risikofaktoren zu beseitigen oder zu reduzieren, Morbiditäts- und Invaliditätsraten zu senken und die Lebensqualität zu verbessern. Zu den Inhalten der Gesundheitserziehung zu Genitalwarzen gehören: 1. Genitale HPV-Infektionen kommen bei sexuell aktiven Erwachsenen häufig vor. Die meisten sexuell aktiven Erwachsenen infizieren sich irgendwann in ihrem Leben, wissen jedoch meist nichts von der Infektion, da die Infektion oft symptomfrei verläuft und von selbst abheilt. 2. Eine genitale HPV-Infektion wird häufig durch sexuellen Kontakt übertragen. Die Inkubationszeit (also von der Exposition bis zum Ausbruch der Infektion oder Erkrankung) variiert stark und die Bestimmung der Inkubationszeit und der Infektionsquelle ist oft schwierig. Wenn bei einer Person Genitalwarzen diagnostiziert werden, sind ihre langjährigen Sexualpartner normalerweise bereits infiziert, weisen jedoch möglicherweise keine Symptome oder Anzeichen auf. 3. Bei weiblichen Sexualpartnern kann ein HPV-Nukleinsäuretest durchgeführt werden, um festzustellen, ob sie mit HPV infiziert sind. Manche Menschen sind mit HPV infiziert, das Genitalwarzen verursacht, entwickeln jedoch keine Symptome. Der Mechanismus ist noch unklar. Die Immunität könnte eine Schlüsselrolle spielen. Eine HPV-Infektion kann häufig auf Sexualpartner übertragen werden, kann aber auch von selbst ausheilen. 4. Genitalwarzen werden durch eine spezielle Art einer HPV-Infektion verursacht. Die HPV-Typen, die Genitalwarzen verursachen, unterscheiden sich von den HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs und andere Genitalkrebsarten verursachen. 5. Der natürliche Verlauf von Genitalwarzen ist normalerweise gutartig, in den ersten Monaten nach der Behandlung kommt es jedoch häufig zu einem erneuten Auftreten von Genitalwarzen. Durch die Behandlung von Genitalwarzen kann die HPV-Infektion verringert werden. Ob die Behandlung jedoch das Übertragungsrisiko auf Sexualpartner verringert, bleibt unklar. Es ist nicht klar, wie lange eine Person nach der Behandlung ansteckend bleibt. 6. Vermeiden Sie während der Behandlung und drei Monate nach der klinischen Genesung Geschlechtsverkehr. 7. Raten Sie den Patienten, Selbstdisziplin zu bewahren und keine außerehelichen sexuellen Aktivitäten auszuüben. Achten Sie auf die persönliche Hygiene und vermeiden Sie die Nutzung öffentlicher Handtücher, Bademäntel, Badewannen, Toiletten usw. 8. Genitalwarzen sind nicht tödlich und können ohne Behandlung verschwinden, unverändert bleiben oder an Zahl und Größe zunehmen. Nur bei einer sehr geringen Zahl davon entwickelt sich Krebs. 9. Es ist schwierig, Zeitpunkt und Art der Infektion zu bestätigen. Feigwarzen können übertragen oder infiziert werden, ohne dass klinische Symptome auftreten. 10. Die Infektiösität von Genitalwarzen nach der Behandlung muss noch ermittelt werden. In den ersten drei Monaten nach der Behandlung besteht die Gefahr, dass Genitalwarzen erneut auftreten. 11. Achten Sie beim Screening darauf, ob die Sexualpartner des Patienten an anderen sexuell übertragbaren Krankheiten leiden. Und Sie sollten Ihren Sexualpartner so schnell wie möglich über Ihren Zustand informieren. Gesundheitserziehung ist von großer Bedeutung für die Vorbeugung von Krankheiten und die Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit der Menschen. Insbesondere bei der Prävention und Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie Genitalwarzen, die eng mit dem Sozialverhalten der Menschen zusammenhängen, kann es eine wichtige Rolle spielen. Um die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten und AIDS wirksam zu kontrollieren und die klinische Praxis voll auszuschöpfen, um eine umfassende Prävention und Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten und AIDS durchzuführen, sollten Kliniker in ihrer täglichen Arbeit aktiv Gesundheitserziehung betreiben und Krankheiten wirksam vorbeugen und behandeln. |
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