Pflege für Kinder mit Genitalwarzen

Pflege für Kinder mit Genitalwarzen

Genitalwarzen (Condyloma acuminatum, CA) sind eine sexuell übertragbare Krankheit, die durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht wird. Sie können in die Haut und Schleimhäute, beispielsweise der Vulva, der Vagina, des Anus und des Gebärmutterhalses, eindringen. Sie haben eine lange Inkubationszeit, sind hoch ansteckend und weisen eine hohe Rückfallrate auf. Die Inzidenzrate hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und es handelt sich in China um eine der häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten. Genitalwarzen kommen häufiger bei sexuell aktiven Erwachsenen und seltener bei Kindern vor. Bei der Behandlung von Genitalwarzen ist die Betreuung des Kindes von entscheidender Bedeutung.

Die CA-Inzidenz bei Kindern ist gering und der Übertragungsweg ist unbekannt. In China gilt enger Kontakt als Hauptübertragungsweg für CA bei Kindern, und sexueller Missbrauch macht nur einen kleinen Teil davon aus. Im Säuglingsalter ist eine Übertragung der Krankheit durch sexuellen Kontakt nahezu unmöglich. Da die Kinder jedoch keine Aufklärung über sexuell übertragbare Krankheiten erhalten haben und ihr Bewusstsein für Prävention schwach ausgeprägt ist, müssen bei der CA bei älteren Kindern mehrere Faktoren, wie etwa sexueller Missbrauch, berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist die Haut von Kindern empfindlich und anfällig für Abschürfungen. Eine CA tritt häufiger auf, wenn die Haut oder die Schleimhäute verletzt oder beschädigt sind. Darüber hinaus kann CA leicht durch Alltagsgegenstände wie Badetücher, Badewannen und Toiletten übertragen werden. Eine Infektion kann auch durch Kratzen der Vulva oder Hocken auf von CA-Patienten kontaminierten Bänken erfolgen. Darüber hinaus ist die Immunfunktion von Kindern noch nicht perfekt, sodass sie sich leicht mit HPV infizieren und erkranken.

Eltern mit CA sollten im Laufe ihres Lebens eine Behandlung und Aufklärung erhalten, um ihnen die Schädlichkeit der Krankheit bewusst zu machen und eine Infektion zu vermeiden. Haushaltsgegenstände und Patientenkleidung sollten getrennt gewaschen, auf die persönliche Hygiene geachtet und regelmäßig eine Desinfektion durchgeführt werden. Kinder haben eine geringe Widerstandskraft gegen Keime, deshalb sollten kranke Kinder rechtzeitig behandelt und isoliert werden.

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