Symptome einer Mediannervruptur im Handgelenk

Symptome einer Mediannervruptur im Handgelenk

Ein Mittelnervenriss am Handgelenk ist eine relativ schwere Verletzung. Wir wissen, dass Nervengewebe für die menschliche Gesundheit sehr wichtig ist. Ist es einmal gerissen, verursacht es oft eine Vielzahl von Symptomen. Wenn beispielsweise der Mittelnerv am Handgelenk gerissen ist, zeigt der Patient sensorische Beeinträchtigungen, Bewegungsstörungen und eine offensichtliche Behinderung des vaskulären Bewegungssystems. In diesem Fall ist eine rechtzeitige und gute Behandlung erforderlich.

Symptome einer Mediannervruptur im Handgelenk

(1) Sensorische Beeinträchtigung: Das Versorgungsgebiet der sensorischen Nerven überlappt sich mit dem Innervationsgebiet benachbarter Nerven, so dass der Bereich einer vollständigen Beeinträchtigung gering ist und die Nerven gleichzeitig geschädigt werden können. Auch der Anwendungsbereich hat sich erweitert. Bei Sinnesstörungen sind Schmerz-, Berührungs-, Temperatur- und stereoskopische Wahrnehmung beeinträchtigt.

(2) Bewegungsstörungen: Nach einer Nervenschädigung sind die von ihm gesteuerten Muskeln vollständig gelähmt, die Muskeln verkümmern und degenerieren, und die Veränderungen sind fortschreitend.

(3) Kein Schwitzen: Da die sympathischen Nerven, die über die peripheren Nerven verlaufen, unterbrochen sind, verlieren die Schweißdrüsen sofort ihre Funktion und der lokale Bereich trocknet allmählich aus. Es liegt etwa im gleichen Ausmaß wie eine Sinneslähmung.

(4) Störungen des vasomotorischen Systems: Die sympathischen Nerven, die in den peripheren Nerven verlaufen, haben eine verengende Wirkung auf die Blutgefäße. Wenn sie abgeschnitten werden, verlieren sie daher ihre gefäßverengende Wirkung, was dazu führt, dass sich die peripheren Blutgefäße erweitern und verstopfen, die Hauttemperatur steigt und sich die Hauteigenschaften ändern, was zu abnormalen Haar- und Nagelverformungen führt.

(5) Nervenschäden: können Osteoporose, Gelenkkapsel- und Gelenkfibrose verursachen.

Methoden zur Behandlung von Krankheiten

Nichtchirurgische Behandlung (1) Dehydrationsmedikamente lindern den Hirndruck und Nervenödeme. Üblicherweise werden 150–200 ml 20%iges Mannitol zur intravenösen Infusion verwendet, 1–2 Mal täglich. (2) Eine Glukokortikoidtherapie schützt die Nerven. Dexamethason 10 mg wird üblicherweise 1- bis 2-mal täglich als intravenöse Infusion verabreicht. (3) Zu den üblicherweise zur Erweiterung der Blutgefäße und Verbesserung der Mikrozirkulation eingesetzten Arzneimitteln gehört Nimotop (10 mg), das ein- bis zweimal täglich intravenös verabreicht wird. 1 bis 2 Mal täglich 500 ml Dextran mit niedrigem Molekulargewicht als intravenöse Infusion. (4) Zu den häufig verwendeten neurotrophen und metabolischen Arzneimitteln gehören Energiemischungen, Cerebrolysin, GM1, Nervenwachstumsfaktor und Mecobalamin. Methiconazol wurde 1 bis 2 Mal täglich mit einer Rate von 500 μg intravenös verabreicht. Nach 10 Tagen wurde auf eine orale Verabreichung mit einer Rate von 0,5 mg 3 Mal täglich umgestellt.

Chirurgische Behandlung (1) Indikationen zur Operation: ① Die Bruchfragmente komprimieren die Hirnnerven. ②Der intrakraniale Druck steigt weiter an und die Hirnnerven werden komprimiert. ③Eine nicht-chirurgische Behandlung ist wirkungslos. ④Verursacht im späteren Stadium schwere Nervenreizungssymptome wie Schwindel und Neuralgie. (2) Präoperative Vorbereitung: Bestimmen Sie den Ort der Nervenschädigung durch Bildgebung, Elektrophysiologie und klinische Manifestationen; wählen Sie die Nerven und Muskeln für die Transplantation aus. (3) Chirurgische Methoden: ① Nervendekompression über einen intrakraniellen oder extrakraniellen Zugang, wobei mit einem Bohrer die den Nerv komprimierenden Knochenfragmente entfernt werden, das Hämatom um den Nerv herum beseitigt wird und das Epineurium unter dem Mikroskop durchtrennt wird, beispielsweise Dekompression des Sehnervenkanals und des Gesichtsnervenkanals; ② Nervenrekonstruktion, einschließlich: direkte Rekonstruktion, beispielsweise direkte Anastomose der Nervenenden und Nerventransplantationsanastomose; indirekte Rekonstruktion, beispielsweise Anastomose zwischen Gesichtsnerv und Nervus accessorius; plastische Chirurgie, beispielsweise Mundwinkelsuspension oder Übertragung des Musculus temporalis und des Musculus masseter bei Patienten mit Gesichtslähmung; Zerstörung von Hirnnerven, beispielsweise selektive Resektion der sensorischen Trigeminuswurzel zur Behandlung von Trigeminusneuralgie. (4) Postoperative Behandlung: Umfassende Genesung durch Medikamente, Physiotherapie und Akupunktur

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