Genitalwarzen werden auch als Condylomata acuminata bezeichnet. Klinisch ist die Krankheit durch eine starke Infektiosität, eine lange Inkubationszeit und eine leichte Rezidivneigung gekennzeichnet. Patienten, die sich zum ersten Mal mit Genitalwarzen infizieren, sollten auf andere sexuell übertragbare Krankheiten untersucht werden. Während der Behandlung sollten Sexualpartner benachrichtigt werden, damit sie sich rechtzeitig körperlichen Untersuchungen unterziehen können. Patientinnen sollten über die Durchführung einer zervikalen Zytologie-Untersuchung informiert werden. Die Wahl der Behandlung von Genitalwarzen hängt von der Morphologie der Warzen und dem Ausmaß der Läsionen ab und wird gemeinsam vom Arzt und dem Patienten entschieden. Patienten mit lokalisierten Warzen (1 bis 5 Warzen) entscheiden sich normalerweise für einen sofortigen Behandlungsbeginn im Krankenhaus. In den europäischen Leitlinien zur Behandlung von Genitalwarzen aus dem Jahr 2012 heißt es, dass die Warzen bei manchen Patienten von selbst abheilen und keiner Behandlung bedürfen. Allerdings wird dort nicht angegeben, wie diese Personengruppe identifiziert werden kann und wie die Behandlung durchgeführt werden soll. Darüber hinaus besteht bei Patienten mit Genitalwarzen in meinem Land ein dringender Behandlungsbedarf, sodass dieser Leitfaden für die Verwendung in meinem Land nicht geeignet ist. Vaginale Warzen können mit TCA oder Kryotherapie behandelt werden. Intraurethrale Warzen können mit TCA oder verschiedenen chirurgischen Verfahren behandelt werden. Kleine Analwarzen können mit TCA behandelt werden und Imiquimod kann bei Patienten mit guter Compliance eingesetzt werden. Darüber hinaus können Analwarzen auch operativ behandelt werden. Alle Patienten sollten mindestens alle 4 Wochen nachuntersucht werden. Bei einem unzureichenden Ansprechen sollte der Behandlungsplan rechtzeitig angepasst werden. Es gibt zahlreiche Berichte aus europäischen Ländern, in denen Anal- und Harnröhrenwarzen durch chirurgische Exzision behandelt werden. Die derzeit in China entwickelte 5-Aminolävulinsäure-Photodynamische Therapie (ALA-PDT) zeigt bei Feigwarzen in diesen Bereichen eine gute Wirkung und schädigt die Gewebestruktur nicht. Es handelt sich um eine Behandlung, die es wert ist, gefördert zu werden. |
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