Im Allgemeinen bleibt die Herzfrequenz pro Minute eines normalen Menschen innerhalb eines bestimmten Bereichs stabil. Eine höhere oder niedrigere Herzfrequenz als dieser Bereich ist abnormal und bedeutet in der Regel, dass die Person möglicherweise an einer Krankheit leidet. Bei Herzpatienten sind Herzrasen und Atemnot häufige Phänomene. Bei manchen Menschen ist die Herzfrequenz langsamer als normal. Was also genau passiert, wenn der Herzschlag einer Person etwas langsam ist? Was verursacht einen langsamen Herzschlag? Sinusbradykardie kann in pathologische und physiologische Typen unterteilt werden. Physiologische Sinusbradykardie ist ein normales Phänomen. Die allgemeine Herzfrequenz und der Puls liegen bei 50 bis 60 Schlägen pro Minute. Bei Sportlern kann die Herzfrequenz 40 Schläge pro Minute betragen. Eine Behandlung ist nicht erforderlich. Sie tritt häufig bei normalen Menschen während des Schlafs und bei Personen auf, die mehr körperliche Aktivitäten ausüben. Eine Herzfrequenz bzw. ein Puls von weniger als 50 Schlägen ist meist pathologisch und behandlungsbedürftig. In schweren Fällen kann die Implantation eines Herzschrittmachers zur Beschleunigung der Herzfrequenz notwendig sein. 1. Bei Menschen ohne Herzbeschwerden liegt der Puls zwischen 50 und 60 Schlägen pro Minute. Diese Sinusbradykardie ist größtenteils physiologisch, das heißt, sie ist ein normales Phänomen. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sie Ihre Gesundheit beeinträchtigt, und es ist keine Behandlung erforderlich. 2. Wenn Sie Herzbeschwerden haben, achten Sie darauf, den Puls zu zählen, wenn Sie ruhig sind, und dann, wenn Sie Herzbeschwerden verspüren. Wenn der Puls jedes Mal niedriger als gewöhnlich ist, wenn Sie sich unwohl fühlen, bedeutet dies, dass Ihre Beschwerden durch Bradykardie verursacht werden und Sie eine Behandlung benötigen. In schweren Fällen müssen Sie einen Herzschrittmacher einsetzen, um Ihren Herzschlag zu beschleunigen. Sie können auch Ihr 24-Stunden-Elektrokardiogramm überprüfen, um festzustellen, wie niedrig Ihre Herzfrequenz ist. Wenn Ihre Herzschlaggeschwindigkeit nichts mit Herzbeschwerden zu tun hat und Ihr Puls zwischen 50 und 60 Schlägen pro Minute liegt, müssen Sie Ihre Bradykardie nicht behandeln. Sie müssen jedoch andere Tests durchführen, um zu bestätigen, dass Sie an einer Herzerkrankung leiden. Die erste ist die vagale Hyperaktivität, ein Nervenzentrum in der Medulla oblongata des Gehirns, das die Herz-Kreislauf-Aktivität reguliert. Dieses Zentrum kann den Herzschlag sowohl hemmen als auch beschleunigen. Der Vagusnerv ist die Nervenfaser, die von diesem Zentrum ausgeht und Funktionen wie den Herzschlag steuert. Bei Erregung des Vagusnervs können seine Enden einen Stoff namens „Acetylcholin“ freisetzen, der hemmend auf das Herz wirkt und den Herzschlag verlangsamt. Die durch „Hyperthermie“ verursachte Bradykardie und der Herzrhythmus sind meist regelmäßig. Obwohl der Herzschlag langsam ist, beträgt er selten weniger als 30-40 Schläge pro Minute. Dies kann bei normalen Menschen, auch bei älteren Menschen, auftreten. Die zweite Art von langsamem Herzschlag wird als „Sick-Sinus-Syndrom“ bezeichnet, abgekürzt „Sick Sinus“. Es handelt sich hierbei um eine pathologische Manifestation des Herzens, deren pathologische Veränderungen vor allem am Schrittmacher des Herzschlags, dem Sinusknoten, auftreten. Der Sinusknoten kann Impulse nicht richtig oder zu spät senden. Häufige Ursachen sind koronare Herzkrankheit, Kardiomyopathie und degenerative Läsionen des Reizleitungssystems des Herzens bei älteren Menschen. Bei Patienten mit einer „Sick Sinusitis“ ist der Herzschlag sehr langsam, teilweise nur 30–40 Schläge pro Minute. Der dritte Typ ist ein langsamer Herzschlag, der durch einen schweren atrioventrikulären Block verursacht wird, d. h. die ursprünglich vom Sinusknoten des Schrittmachers gesendete Impulswelle kann nicht an den atrioventrikulären Knoten übertragen werden und wird blockiert. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Ventrikel dies kompensieren, indem sie selbst Impulse senden, sodass der Herzschlag sehr langsam ist. Sobald ein vollständiger atrioventrikulärer Block auftritt, schlägt das Herz weniger als 20 Mal pro Minute, und die Blutversorgung des Gehirns wird durch die offensichtliche Abnahme der Herzleistung direkt beeinträchtigt, was Schwindel, sogar Synkopen und Krämpfe verursacht. Dies ist ein schwerer Anfall des Asperger-Syndroms. Ursachen für schwere Reizleitungsstörungen sind zumeist organische Erkrankungen des Herzens selbst, wie zum Beispiel eine koronare Herzkrankheit, eine Herzmuskelerkrankung oder schwere Spätveränderungen bei bestimmten Herzerkrankungen. Kurz gesagt, wenn der Herzschlag langsam ist, sollten die Hauptursachen in Betracht gezogen werden, wie z. B. „Hypertonie“, „Sick-Sinus-Syndrom“ und schwerer Leitungsblock. Eine detaillierte Anamnese und ein Elektrokardiogramm können auch verwendet werden, um die Ursache des langsamen Herzschlags zu finden, sodass die Behandlung auf die Ursache ausgerichtet werden kann. |
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