Das vordere Längsband ist das Band vor der menschlichen Wirbelsäule und zugleich das längste Band im menschlichen Körper. Bänder sind, wie der Name schon sagt, sehr belastbar. Kommt es allerdings zu einer Verkalkung, führt dies dazu, dass das Band seine ursprüngliche Funktion verliert und steif wird. Die Verkalkung des vorderen Längsbandes ist eine Art der Bänderverkalkung. Bei verschiedenen Patienten treten unterschiedliche Symptome auf. Was also ist eine Verkalkung des vorderen Längsbandes? 1. Vorderes Längsband Um zu verstehen, was eine Verkalkung des vorderen Längsbandes ist, müssen wir zunächst verstehen, was das vordere Längsband ist. Das vordere Längsband ist das längste Band des menschlichen Körpers und befindet sich vor der menschlichen Wirbelsäule. Er beginnt am Tuberculum occipitalis am vorderen Rand des Foramen magnum und erstreckt sich bis zur Vorderseite des ersten oder zweiten Kreuzbeinwirbels, dringt jedoch nicht in den Wirbelkörper ein. Das vordere Längsband scheint ein langes und breites, sehr starkes Faserband zu sein. Seine Faserbündel sind mit der Vorderkante des Wirbelkörpers und der Bandscheibe verbunden und haben die Funktion, eine Überdehnung der Wirbelsäule zu verhindern. Bei Tests an Leichen brach es unter einem Druck von 600 bis 700 Pfund nicht. Seine Funktion besteht darin, eine Überdehnung der Wirbelsäule zu verhindern. Verkalkung: Durch die Ablagerung von Kalziumsalzen verhärten sich die Gewebe eines Organismus. So werden beispielsweise Kinderknochen durch Verkalkung zu Erwachsenenknochen, und Tuberkuloseherde heilen durch Verkalkung. Pathologisch gesehen handelt es sich dabei um die Ablagerung von Kalziumsalzen im lokalen Gewebe, die in den frühen Stadien des Knochenwachstums häufig vorkommt und auch bei bestimmten pathologischen Zuständen (wie etwa Verkalkung bei käsigen Nekroseläsionen bei Tuberkulose) beobachtet werden kann. Verkalkung des vorderen Längsbandes Es gibt viele Arten dieser Bänderverkalkung, und bei verschiedenen Patiententypen können sie unterschiedliche Erscheinungsformen aufweisen. Daher ist es sehr wichtig, die klinischen Erscheinungsformen und Ursachen einer Bänderverkalkung zu verstehen. Nur so können wirksame Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Klinisch ist die Verkalkung des vorderen Längsbandes der Halswirbelsäule weitaus häufiger als die Verknöcherung des hinteren Längsbandes des Wirbelsegments. Auf den seitlichen Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule von Menschen über 50 Jahren können etwa 80 % dieses Merkmal aufweisen, davon etwa die Hälfte in der Lendenwirbelsäule und die geringste Häufigkeit in den Brustwirbeln. Darüber hinaus können die Krankheitsursachen bei verschiedenen Patiententypen sehr unterschiedlich sein. Mit Ausnahme der idiopathischen Verkalkung des vorderen Längsbandes, deren Ursache unbekannt ist, sind die meisten anderen Fälle auf degenerative Veränderungen der Zwischenwirbelgelenke zurückzuführen. Darüber hinaus sind übermäßige Bewegungen oder Traumata der Hals- und Lendenwirbelsäule sekundäre Faktoren. Da die Degeneration der Wirbel mit Dehydration und Lockerung beginnt, lockert sich das vordere Längsband allmählich und es kommt allmählich zu einer subperiostalen Bandblutung und einer vorderen Verschiebung des Nucleus pulposus. Während sich der Knochensporn vor den Wirbeln bildet, verkalkt auch das lokale Band und verkalkt allmählich. Dieser krankhafte Prozess hält oft viele Jahre an und führt letztendlich zu einer Einschränkung der Wirbelbeweglichkeit oder sogar zur völligen Verkalkung und Versteifung der Wirbel. Dieses Phänomen kann auch als eine Art Selbstverteidigungs- und Schutzreaktion des menschlichen Körpers angesehen werden, um die weitere Entwicklung des pathologischen Prozesses der erkrankten Wirbel zu verlangsamen. Normalerweise leiden Patienten im Anfangsstadium unter Nackenbeschwerden, Unbeweglichkeit und lokalen Schmerzen. Bei Patienten mit großen Knochenspornen an der Vorderkante der Wirbel können Schluckbeschwerden und ein Fremdkörpergefühl im Hals im Halsbereich auftreten. Bei Patienten mit einfacher Verknöcherung des vorderen Längsbandes zeigen sich selten positive Anzeichen, die Anzeichen sind jedoch weit verbreitet. Der Bewegungsbereich der Hals- und Lendenwirbelsäule kann leicht bis mäßig eingeschränkt sein, was hauptsächlich die Streck- und Beugefunktionen beeinträchtigt. |
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