Windpocken sind ein häufiges Symptom bei Kindern. Nachdem ein Kind mit dem Windpockenvirus infiziert wurde, durchläuft es eine Inkubationszeit. Die Symptome sind im Anfangsstadium nicht besonders deutlich. Frühe Symptome verursachen oft Fieber und Schmerzen, und dann kommt die Ausschlagphase. Während der Ausschlagphase muss die Pflege verstärkt werden. Windpocken sind relativ selbstlimitierend. Solange der Schwerpunkt auf Ernährung und Pflege gelegt wird, kann das Kind die Windpockeninfektionsphase sicher überstehen. Wie verläuft eine Windpockeninfektion? 1. Inkubationszeit Die Inkubationszeit beträgt etwa 12 bis 21 Tage, im Durchschnitt 14 Tage. 2. Frühe Symptome Bei Säuglingen und Kleinkindern treten häufig keine Frühsymptome auf. Bei älteren Kindern oder Erwachsenen kann es zu Fieber, Kopfschmerzen, allgemeinem Unwohlsein, Appetitlosigkeit und Symptomen der oberen Atemwege kommen, und der Ausschlag kann 1 bis 2 Tage später auftreten. Gelegentlich kann ein prodromaler Ausschlag auftreten. 3. Ausschlag Periode Der Ausschlag tritt gleichzeitig mit dem Fieber oder 1 bis 2 Tage später auf und weist die folgenden Merkmale auf: (1) Die Anzahl der Ausschläge ist groß; sie reicht von Hunderten bis hin zu Tausenden. (2) Die Krankheit tritt zunächst am Rumpf und am Kopf auf und breitet sich dann auf den gesamten Körper aus. Die Ausbreitung erfolgt zentripetal, wobei die Mehrzahl der Fälle am Haaransatz, an der Brust und am Rücken auftritt, weniger Fälle an den Gliedmaßen und im Gesicht sowie gelegentlich an den Handflächen und Fußsohlen. Auch an den Schleimhäuten von Nase, Rachen, Mundhöhle, Vulva etc. kann es zu Ausschlägen kommen. (3) Der Ausschlag hat häufig eine ovale Form, einen Durchmesser von 3 bis 5 mm und ist von einem roten Hof umgeben. Die Blasen sind oberflächlich und platzen leicht. Der Ausschlag entwickelt sich rasch und beginnt als Erythem, das sich innerhalb weniger Stunden in Papeln verwandelt und dann Bläschen bildet. Die Haut juckt bei Herpes und trocknet dann zu Krusten. Dieser Prozess dauert manchmal nur 6 bis 8 Stunden. Wenn keine Infektion vorliegt, fallen die Krusten nach 1 bis 2 Wochen ab und es bleiben in der Regel keine Narben zurück. (4) Der Ausschlag tritt schubweise auf, und Flecken, Papeln, Blasen und Krusten können gleichzeitig an derselben Stelle auftreten. (5) Atypische Varizellen entwickeln sich häufig, wenn Ursachen wie Immunschwäche, Gerinnungsstörung und Sekundärinfektion vorliegen. Der Ausschlag wird als bullöser Typ bezeichnet, wenn er verschmolzen ist und einen Durchmesser von 2-7 cm erreichen kann. Er ist anfällig für sekundäre Infektionen mit Staphylococcus aureus sowie Sepsis und Tod. Der Herpes ist hämorrhagisch, und die subkutanen und Schleimhautekchymosen sind der hämorrhagische Typ, der von Blutungen in anderen Körperteilen begleitet sein kann. Große Bereiche mit Hautnekrosen und schweren systemischen Vergiftungssymptomen werden als nekrotischer Typ bezeichnet. Die Ausbreitung von Läsionen auf innere Organe wird als disseminierter Typ bezeichnet und kommt häufiger bei immungeschwächten Patienten vor. (6) Eine Varizellen-Infektion während der ersten drei Schwangerschaftsmonate kann zu angeborenen Fehlbildungen beim Fötus führen, was als angeborenes Varizellen-Syndrom bezeichnet wird. Behandlungsmethoden der westlichen Medizin (1) Die richtige Pflege und Beachtung der Sauberkeit Es ist eine entsprechende Pflege erforderlich, wobei besonders auf die Sauberkeit der Haut geachtet werden muss, um eine bakterielle Kontamination der durch Windpocken betroffenen Stellen zu vermeiden. Vermeiden Sie außerdem, den Herpes mit den Händen zu kratzen, und verhindern Sie eine Sekundärinfektion. Bei lokalem Juckreiz kann äußerlich eine Calaminsalbe aufgetragen werden. Nach dem Ausbruch des Herpes sollte eine 1%ige Gentianaviolett- oder antibiotische Salbe verwendet werden. (2) Bei hohem Fieber können Antipyretika eingesetzt werden Bei hohem Fieber können fiebersenkende Mittel eingesetzt werden, Präparate mit Salicylsäure (wie etwa Aspirin) sollten jedoch möglichst vermieden werden. Jugendliche Patienten können 5 bis 7 Tage lang 5-mal täglich 800 mg Aciclovir oral einnehmen, 7 Tage lang 2-mal täglich 300 mg Valaciclovir (Valaciclovir) oder 7 Tage lang alle 8 Stunden 50 mg Penciclovir. (3) Pruritus kann mit Antihistaminika wie Chlorpheniramin-Tabletten, 4 mg/Tag, 3-mal täglich; Cyproheptadin-Tabletten, 4 mg/Tag, 3-mal täglich behandelt werden. (4) Im Falle einer Sekundärinfektion sollten orale Antibiotika wie Medetomidin oder Spiramycin eingesetzt werden. (5) Schwer erkrankten Patienten kann 3-5 Mal hintereinander einmal täglich eine intramuskuläre Injektion von 3-6 ml Immunglobulin verabreicht werden. (6) Bei einer Sekundärinfektion verwenden Sie eine Schlammcreme gegen Herpes pustulosa, eine Schlammcreme gegen Herpes dyshidrotisches Herpes oder eine Mupirocin-Salbe (Bactroban). (7) Eine Varizellenkeratitis kann mit 0,1% jodhaltigen Augentropfen (Herpes Net) oder Ribavirin (Aciclovir) behandelt werden. |
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