Erstens muss man wissen, dass die Vererbung unsicher ist; zweitens hängt die Frage, ob das Kind das Erbe antritt, von den Genen beider Eltern ab. Wenn beide Eltern dieses Gen haben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Kind es erbt. Es kann jedoch nicht hundertprozentig sicher sein. Bei dieser Vererbung handelt es sich immer noch um eine Zufallssache, wenn aber beide Elternteile das krankheitsverursachende Gen in sich tragen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung höher. Ob das Kind die Krankheit erbt, hat tatsächlich nichts damit zu tun, ob die schwangere Frau an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet oder wie viele Medikamente sie einnimmt. Es hängt alles vom Glück ab! Wenn eine Schilddrüsenerkrankung vererbt wird, liegt das an dem Gen für die Erkrankung und es ist unmöglich, die Krankheit (Hypothyreose) zu erben! Jede schwangere Frau, die das Gen für Schilddrüsenerkrankungen in sich trägt, kann ein Baby mit angeborener Schilddrüsenunterfunktion zur Welt bringen, selbst wenn sie selbst weder an einer Unter- noch an einer Überfunktion der Schilddrüse leidet! Es hat nichts damit zu tun, ob die Frau während der Schwangerschaft krank wird, wie viele Medikamente sie einnimmt oder ob ihre Schilddrüsenfunktion während der Schwangerschaft vollständig unter Kontrolle ist! Da nur bei einem sehr geringen Anteil der Babys eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion vorliegt, sind die Ursachen bei der überwiegenden Mehrheit andere. Wenn das Baby zudem eine Schilddrüsenunterfunktion erbt, muss der Vater das Gen für die Schilddrüsenerkrankung in sich tragen, sonst kann die Krankheit nicht vererbt werden. Der Theorie der Vererbung von Schilddrüsenerkrankungen zufolge erkrankt nur eine sehr kleine Zahl von Neugeborenen direkt nach der Vererbung der Gene für Schilddrüsenerkrankungen von Vater und Mutter an einer Schilddrüsenunterfunktion. Die überwiegende Mehrzahl dieser Erkrankungen sind auf Anomalien im Auftreten, der Entwicklung und der Funktion der Schilddrüse zurückzuführen und haben nichts mit werdenden Müttern mit einer Schilddrüsenunterfunktion zu tun. Denn die Vererbung erfolgt nur auf der Ebene der Gene. Das heißt, vererbt wird das Gen und nicht die Krankheit. Darüber hinaus ist die Zahl der Neugeborenen mit angeborener Schilddrüsenunterfunktion äußerst gering und beträgt im Allgemeinen etwa 1/2000–4000. Für Schilddrüsenerkrankungen besteht eine gewisse genetische Veranlagung, es gibt jedoch keine Regel, die bestimmt, ob jemand nach der Vererbung des Krankheitsgens auch tatsächlich daran erkrankt. Wenn ein Baby das Gen für eine Schilddrüsenerkrankung erbt, wird es dann auch an der Krankheit erkranken? Wann wurden Sie krank? Handelt es sich um eine Schilddrüsenunter- oder -überfunktion? Habe ich eine Schilddrüsenentzündung oder Schilddrüsenknoten? Oder sogar Schilddrüsenkrebs! Es ist alles zufällig und hängt ganz vom Glück ab! Vielleicht werden sie in ihrem Leben nie krank, oder vielleicht waren sie schon vor ihrer Geburt krank. Babys mit Schilddrüsenunterfunktion sind Menschen, die Pech haben. Nicht alle Babys, die mit einer „neonatalen angeborenen Hypothyreose“ geboren werden, haben diese Erkrankung geerbt! Nur wenige werden vererbt. Die meisten davon sind vorübergehend und der Patient wird die Einnahme des Arzneimittels nach 2 bis 3 Jahren beenden. Darüber hinaus handelt es sich bei den bereits erkrankten Personen nicht immer um Nachkommen von Schwangeren mit Schilddrüsenunterfunktion! Nach dem gegenwärtigen Stand der medizinischen Wissenschaft wissen wir lediglich, dass das Hypothyreose-Gen eines Babys mit Hypothyreose das Ergebnis des gleichzeitigen Einwirkens von Vater und Mutter ist und keines von beiden fehlen darf, der konkrete Vorgang ist jedoch unklar. Wenn ein Kind an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, ist nicht nur die Mutter schuld! Niemand hat Unrecht, das Kind hat einfach nur Pech! |
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